Die Bundesregierung will den Corona-Lockdown in Deutschland bis zu den Osterferien verlängern. Hotels und Restaurants bleiben zudem weiterhin ohne konkrete Öffnungsperspektive geschlossen. In einer Beschlussvorlage des Kanzleramtes heißt es laut dem Dehoga-Infodienst „Tageskarte:„Über weitere Öffnungsschritte und die Perspektive für die hier noch nicht benannten Bereiche aus den Branchen Gastronomie, Kultur, Veranstaltungen, Reisen und Hotels wird im Lichte der Infektionslage unter Berücksichtigung der angelaufenen Teststrategie, des Impfens, der Verbreitung von Virusmutanten und anderer Einflussfaktoren auf der nächsten Sitzung der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und -chefs der Länder beraten.“ Die Sitzung ist für den 24. März 2021 terminiert. Nur die Außengastronomie werde für einen vierten Öffnungsschritt thematisiert. Auch hier bleibt die Öffnungsperspektive undeutlich. In dem Papier stehe lediglich dass die „7-Tage-Inzidenz 14 Tage lang nach dem Inkrafttreten des dritten Öffnungsschritts landesweit oder regional stabil bei unter 35 Neuinfektionen“ bleiben muss.
(uka / Foto: Deutsches Weininstitut)