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Der Champagnerverband CIVC bestätigt, dass die Lieferungen nach Russland wieder aufgenommen wurden. Diese wurden ausgesetzt, nachdem der russische Präsident Wladimir Putin im Juli ein Gesetz unterzeichnet hat, welches die Champagnerhersteller zwingt, ihre Produkte als „Schaumwein“ zu bezeichnen. Die Verwendung des Wortes „Shampanskoye“ – die russische Übersetzung für Champagner – ist demnach russischen Schaumweinen vorbehalten.
Berichten zufolge wurden auch Moskauer Restaurants und Bars von dem Schritt verblüfft. Nur wenige haben ihre Getränkekarten geändert und Marken wie Moët Hennessy und Dom Perignon aus dem "Champagner"-Teil ihrer Weinkarten entfernt.
Das Comité Champagne erklärt, dass „die russischen Verbraucher nicht bestraft werden sollen“, fordert aber weiterhin "die volle Anerkennung seiner Bezeichnung in Russland und die Änderung dieses Gesetzes, um den Verbrauchern klare und transparente Informationen zu bieten“. Dafür werde sich auch die französische Regierung weiter einsetzen.

Russland ist mit einem Umsatz von rund 35 Millionen Euro der fünfzehntwichtigste Exportmarkt für Champagner.

(al / Quelle: drinksbusiness; Foto: Gerhard G.from Pixabay)

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