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Mit dem Forschungsprojekt „ClimVino“ der burgenländischen und slowakischen Weinwirtschaft unter der Schirmherrschaft der burgenländischen Landesregierung wollen Weinbau-Rexperten beider Staaten den Einsatz von Pflanzenschutzmittel um bis zu 50 Prozent reduzieren. Im Herbst 2019 wurden in Österreich 23 Messstationen für Klima- und Wetterdaten in Betrieb genommen. Mit diesen Daten soll jetzt erstmals die Optimierung der Pflanzenschutzmittel in den Testregionen anlaufen. Die Stationen liefern viertelstündliche Werte zu Luft- und Blattfeuchte, Luftgeschwindigkeit und Windrichtung. Sie lassen sich von den Winzern jederzeit online abrufen. Durch die Bestimmung des optimalen Spritzzeitpunktes könne der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln deutlich reduziert werden, hoffen die Verantwortlichen.

Das Bundesamt für Weinbau (BAWB) analysiert zugleich permament die Böden in der Umgebung der Messgeräte. In den nächsten Monaten sollen weitere 25 Stationen in der Slowakeiaufgebaut werden. Das Forschungsprojekt ClimVino wird voraussichtlich bis Oktober 2022 laufen. Es wird von der EU im Rahmen des Interreg-Programs gefördert.

(uka / Foto: ÖWM - Herbert Lehmann)

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