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Hollywood-Star Brad Pitt hat in Los Angeles eine neue Anklageschrift gegen seine Ex-Ehefrau Angelina Jolie wegen des Verkaufs ihrer Anteile am südfranzösischen Rosé-Weingut Miraval eingereicht. Laut der Nachrichtenagentur AFP sowie dem „Spiegel“ wirft er ihr in der neuen Klageschrift vor, mit dem Verkauf an einen „Fremden mit bösartigen Verbindungen und Absichten“ habe sie ihm „Schaden zufügen“ wollen. Käufer der Anteile war das lettische Spirituosen-Unternehmen des russischen Milliardärs Yuri Shefler. Pitts Anwälte argumentieren, Shefler unterhalte Beziehungen zum Umfeld von Russlands Präsident Wladimir Putin. Dies könne den Ruf des Weinguts „nachhaltig schädigen“. Shefler gilt laut „Spiegel“ allerdings schon lange als vehementer Kritiker Putins, der schon lange im Exil lebt.

Mit den eingereichten Unterlagen wurde erstmals auch der Kaufpreis bekannt: Das Château sei im Jahr 2008 für etwa 25 Millionen Euro von beiden übernommen worden. Dazu gehörte auch ein Schloss mit 35 Zimmern sowie 500 Hektar Land, auf dem teilweise auch Wein angebaut werde. Beide sollen die jeweils gleichen Anteile erworben haben. Die Weinproduktion wird seitdem von der renommierten Weinmacher-Familie Perrin aus Châteauneuf-du-Pape betrieben.

Im Februar 2022 klagte Pitt gegen Jolies Verkauf an Shefler. Laut seinen Angaben hätte er sich mit Jolie nach der Scheidung 2016 geeinigt, die Anteile dürften nicht ohne die Zustimmung des jeweils anderen verkauft werden. Die habe er aber nicht erteilt.

(uka / Quelle: AFP, Der Spiegel – Foto: Château Miraval)

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