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Der Champagnerproduzent Bollinger will in den kommenden Jahren 45 Millionen Euro investieren, um seine Rebflächen zu vergrößern. Das erklärte Bollinger-Önologe Gilles Descôtes in einem Interview mit  Drinks Business. Demnach stellt das Champagnerhaus seit 2016 für einen Zeitraum von zehn Jahren jährlich einen Betrag von 4,5 Millionen Euro bereit.

Derzeit versucht Descôtes, in jedem Jahr etwa drei ha Weinberge zu kaufen; in diesem Jahr sollen es möglicherweise sogar vier Hektar sein. Damit würde die Bollinger-Fläche auf 174 ha wachsen. „Wir wollen uns innerhalb des Zeitraums von zehn Jahren auf über 200 ha erweitern“, sagte Gilles Descôtes in dem Gespräch. Mit dieser Strategie will er erreichen, dass über 60 Prozent der jährlich verarbeiteten Trauben aus eigenen Weinbergen kommen. Dies schaffe Planungssicherheit für die Wachstumsstrategie des Hauses.

Allerdings sei der Kauf von Weinbergen in der Champagne sehr schwierig und teuer, weil nur wenige Eigner an Champagnerhäuser verkaufen wollten, räumte Descôtes ein.

(uka / Foto: Bollinger)

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