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Das schwindende Angebot an französischer Eiche lässt den Preis für Fässer in die Höhe schnellen. Die Menge an Roheichenholz hat sich in Frankreich in den vergangenen zehn Jahren auf 1,25 Millionen Kubikmeter halbiert. Besonders betroffen von Preissteigerungen sind im Moment auch wegen der knappen Transportkapazitäten die Überseemärkte wie Australien, Chile oder USA. Die französische Regierung ist bestrebt, alle Arten von Lieferungen in Länder außerhalb der EU zu reduzieren, da die Holzverarbeitung zehn bis zwanzigmal mehr Arbeitsplätze schafft als der Export von Rohholz. Seit kurzem ist ein Gesetz in Kraft, das vorschreibt, dass die Hälfte der für den Bau öffentlicher Gebäude verwendeten Materialien aus Holz oder anderen natürlichen Stoffen bestehen müssen. Und die Olympischen Spiele 2024 in Paris verschärfen den Nachfragedruck zusätzlich. Auch Architekten beklagen, dass der Preis für Eichenholz seit Anfang des Jahres um 50 Prozent gestiegen ist. Weinfreunde auf der ganzen Welt werden sich daher auf höhere Preise für künftige Jahrgänge einstellen müssen.

(al / Quelle: drinksbusiness.com; Foto: Creative Commons)

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