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Aubert de Villaine geht nach einem halben Jahrhundert an der Spitze des Kultweingutes Romanée-Conti in Rente. Der 82-Jährige zieht sich aus der Leitung des Unternehmens zurück, bleibt aber weiterhin Mitglied im Aufsichtsrat. Sein Neffe Bertrand de Villaine hatte bereits im Dezember vergangenen Jahres das Co-Management übernommen.

Aubert de Villaine kam 1965 zu Romanée-Conti an die Côte-d'Or, seit 1974 leitete er die Geschicke des Weinguts. Als de Villaine begann, verkauften sich die Burgunder noch nicht zu exorbitanten Preisen. Erst ab 1972 sei Romanée-Conti rentabel geworden, erzählte de Villaine dem Radiosender France Bleu. Heute gehören die Weine zu den begehrtesten und teuersten der Welt. Seltene Flaschen erzielen Preise bis zu 50.000 Euro. De Villaine ist in vielerlei Hinsicht ein Pionier. 1985 gehörte die Domaine zu den ersten Weingütern der Welt, die auf biologische Bewirtschaftung umstellten. In den 1990er Jahren setzte er das Pflügen mit Pferden durch, 2006 folgte die Umstellung auf Biodynamik. Seinem Engagement ist es auch zu verdanken, dass die traditionellen „Climats“ (Weinbauparzellen) im Burgund 2015 zum Unesco-Weltkulturerbe ernannt wurden.

(ru/ Quelle: France Bleu; Foto: Wikipedia)

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