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Die französische Bordeaux-Legende André Lurton ist im Alter von 94 Jahren gestorben. Das meldet der „Decanter“. Er gilt als eine der wichtigsten Personen in der modernen Geschichte des Anbaugebiets Bordeaux. Lurton spielte zudem 1987 eine entscheidende Rolle bei der Entstehung des Anbaugebiets Pessac-Léognan mit damals 55 Châteaux und 813 Hektar Weinbergen. Der 1924 geborene Weinmacher und Gutsbesitzer kämpfte im Zweiten Weltkrieg im Widerstand gegen die Deutschen. 1953 begann seine Karriere mit der Übernahme von Château Bonnet in Grezillac (Entre-deux-Mères), nachdem er seit dem Kriegsende mit seinem Vater Francois Lurton in den Weinbergen gearbeitet hatte. Heute verfügt das Gut über 300 ha Rebfläche. 1965 kaufte er Château La Louvière, 1970 kam Château Couhins-Lurton hinzu. Heute verfügt das Unternehmen Vignobles André Lurton über 600 Hektar im südlichen Bordelais. Weiter gehören ihm auch Château de Cruzeau, Château de Rochemorin und Château de Barbe Blanche.

20 Jahre lang, von 1966 bis 1986, arbeitete er als Direktor des renommierten Bordeaux-Weinbauverbands CIVB, später auch als Bürgermeister seiner Heimatgemeinde.

André Lurton Lurton hinterlässt sieben Kinder, von denen die meisten ebenfalls im Weingeschäft tätig sind.

(uka)

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