Das Marktforschungsinstitut YouGov in London hat in der Studie „Consumer goods in a crisis“ die Veränderungen des Alkoholkonsum-Verhaltens während der Corona-Pandemie ermittelt. Laut der Statistik trinken weltweit 19 Prozent der Menschen im Durchschnitt mehr Alkohol als vor der Krise. Im europäischen Vergleich gaben 24 Prozent der Briten am häufigsten an, dass ihr Konsum von Alkohol während der Pandemie gestiegen sei, Deutsche sagen dies mit elf Prozent am seltensten. Dazwischen liegen die Dänen und die Schweden mit einem Anteil von zwölf Prozent, die Italiener und Franzosen mit 15 Prozent.
Auch in Asien ist der Konsum merklich gestiegen. Bei knapp drei von zehn Indern (29 Prozent) hat sich der Alkoholkonsum seit Ausbruch der Pandemie erhöht. Damit führt Indien den internationalen Vergleich an, gefolgt von China mit 27 Prozent. Für die Studie wurden im Dezember 2020 rund 19.000 Personen in 17 Ländern befragt.
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