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Von der Mutterrebe des Grünen Veltliners, der St. Georgener Rebe, werden nun 18.000 Stöcke in weiteren Weinbaugebieten Österreichs ausgepflanzt. Im Jahr 2000 wurde bei St. Georgen im Burgenland eine einzelne bis dahin unbekannte Rebe entdeckt. Sie stellte sich bei Untersuchungen als die lange vermisste Mutterrebe der wichtigsten Österreichischen Sorte Grüner Veltliner heraus. Der neu gegründete ‚Verein zur Kultivierung der St. Georgener Rebe‘ pflegte und vermehrte die Kostbarkeit, pflanzte in zwei Schritten 1.000 Rebstöcke im Ort aus und vinifizierte ab 2014 ihre Trauben.

Nun haben sich 13 weitere Weingüter im Burgenland, Weinviertel, Kremstal und der Wachau bereit erklärt, die Rebe ebenfalls auszupflanzen, darunter Ernst Triebaumer*****, Günter Triebaumer****, Gernot Heinrich*****, Norbert Bauer ***,  Franz Prechtl, Rainer Wess und Roman Jäger. Insgesamt werden sie 18.000 Stöcke setzen. Vereinsobmann Hans Moser betont, dass alle Untersuchungen zur Rebgesundheit positiv verliefen. „Mit der Vielfalt der Gebiete, in denen die St. Georgener Rebe nun auch ausgepflanzt wird, können wir die Sorteneigenschaften auf verschiedenen Terroirs ausloten und viel lernen. Das Ziel ist es, eines Tages die Zulassung als Qualitätsrebsorte zu erreichen.“ Außerdem sei er mit weiteren Weingütern wegen Auspflanzungen im Gespräch.

Fachleute bescheinigen der Sorte gute aromatische Eigenschaften und Dichte. Auf der ProWein findet am Sonntag 19.3.2023 ab 9 Uhr am Stand der Österreich Wein Marketing (ÖWM) eine Themenverkostung 'St. Georgener Rebe' statt.

(al / Quelle und Foto: Georgirebe.at)

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