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Mit der geplanten Abschaffung des Maestro-Zahlungssystems 2023 setzen MasterCard und Visa auf Debitkarten zur Zahlung im Laden und in Online-Shops. Für Winzer und Weinhändler ist das keine gute Nachricht: In der Schweiz und in Italien sind die Transaktionskosten mit ihrer Einführung massiv gestiegen.

Mastercard wird ab Mitte 2023 keine Maestro-Karten mehr ausgeben. Diese Ankündigung hat nicht nur in Deutschland für Unruhe gesorgt. Branchenkenner befürchten vom Umstieg auf die Debit-Mastercard deutlich höhere Gebühren - und zudem eine steigende Abhängigkeit von US-Finanzdienstleistern. Was kommt da auf den Weinhandel zu?

Die Maestro-Karte mit den rot-blauen Kreisen ist eine Debitkarte des Kreditkarten-Konzerns Mastercard. Sie ergänzt die meist nur im eigenen Land einsetzbaren Bankkarten um den Einsatz im Ausland. Dazu hatten das Kreditkarten-Unternehmen Eurocard mit Sitz in Brüssel und der US-Finanzkonzern Mastercard bereits 1991 die Maestro-Debitkarte gemeinsam eingeführt. Eurocard gab damals Garantiekarten für die Bezahlung mit Eurocheques aus. Mastercard lieferte hingegen die Technologie für digitale Kartenzahlungen. Daraus entstand die viele Jahre populäre ec-Karte. Die strategische Allianz beider Anbieter machte es möglich, den Zahlungsbetrag – anders als bei einer Kreditkarte – auch bei internationalen Zahlungen direkt dem Kundenkonto zu belasten.

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