Der Wein ist in der Krise. Was wir brauchen, ist Gemeinschaft. Zusammenhalt. Deswegen habe ich wein.plus vor über 25 Jahren gegründet. Heute würden viele von uns ohne Business-Premium-Mitgliedschaft nicht überleben können. Was machen wir anders?
Strom, Versandkosten, Verpackungen, Flaschen, Mieten, Versicherungen, Handwerker – alles wird teurer. Diese Steigerungen mit mehr Umsatz auszugleichen, fällt uns aber schwer. Woher soll er auch kommen? Deutschland trinkt und kauft weniger Wein. Österreich auch. Italien,Frankreich und Spanien ebenso. Und das trifft uns alle. Seit drei Jahren höre ich von Insolvenzen, Sparprogrammen und fehlender Zuversicht. Als ich wein.plus vor über 25 Jahren gegründet habe, war mir ein Aspekt so wichtig, der uns bis heute prägt – und für euch genau jetzt so wichtig geworden ist: Gemeinschaft und Zusammenhalt. wein.plus ist ein Teil von dem, was wir Weinszene nennen. Wir teilen eine Leidenschaft, fühlen uns verbunden, haben ähnliche Probleme und prägen eine Branche, die anders funktioniert als die nebenan.
Daraus ist damals eine einfache, aber mächtige Idee entstanden: Was passiert, wenn wir den Herausforderungen unserer Zeit gemeinsam begegnen? Ein Beispiel: Ein Weinhändler oder Winzer ist selbst mit gutem Umsatz zu klein, um anständige Rabatte bei Versendern auszuhandeln. Tun sich aber 500, 1.000 oder 2.000 von ihnen zusammen, öffnen sich Türen. Diese Idee ist Realität geworden. Das Ergebnis? Durch unsere Rahmenverträge mit UPS, DPD und Logistik-Unternehmen sparen unsere Premium-Mitglieder bis zu 70 Prozent Versandkosten.
Günstige Versandkosten sind ein entscheidender Faktor in der Weinszene. wein.plus sorgt für besonders niedrige Preise.
UPSWie kriegen wir das hin? Mit sehr viel Arbeit. Die Verhandlungen dauern Wochen, manchmal Monate, oft mit wechselnden Ansprechpartnern, Diskussionen über Fußnoten und Zusagen mit kurzer Haltbarkeit. Aber wir verhandeln gerne und mit Leidenschaft, weil ich weiß, dass es uns allen hilft. Uns weiterbringt. Jeder Euro, den wir sparen, ist ein Euro, den wir nicht erlösen müssen. Und viele Premium-Mitglieder sparen durch unsere Rahmenverträge tausende Euro im Monat – ein Vielfaches dessen, was die Mitgliedschaft kostet. Vor allem in diesen Zeiten: Niedrige Kosten sichern das Überleben.
Es gibt so viel mehr, das uns Geld spart, bei nervigen Problemen hilft und uns auch in der Krise vorwärts bewegt. Verpackungen sind teuer geworden. Was haben wir unternommen? Uns zusammengetan und Top-Konditionen erzielt, weil wir gemeinsam eine Menge Pakete brauchen. Und noch ein Beispiel: Vor der Biozertifizierung kann sich fast kein Weinhändler drücken. Aber wie wär’s, wenn’s nur noch die Hälfte kosten würde? Vor Abmahnungen ist niemand sicher: Wie wär’s, wenn ich im Notfall schnell mit einem spezialisierten Anwalt sprechen könnte, dessen Erstberatung kostenlos ist – und den ich mir leisten kann, wenn’s ernst wird?
Wie wär’s, in der Google-Suche weit vorne aufzutauchen, ohne tausende Euro für SEO-Marketing auszugeben? Wer täglich online unterwegs ist, weiß, was ich meine. Zusammen mit Experten optimieren wir unsere Website täglich für euch. Und das seit vielen Jahren. Und warum? Damit eure zu uns verlinkten Webshops weit vorne stehen. Ohne nur einen einzigen Euro zusätzlich in die Hand nehmen zu müssen. Inzwischen arbeiten wir mit 22 externen Partnern zusammen, die euch Top-Rabatte einräumen, euch zudem individuell beraten und sehr nützliche Services für euer Business bereitstellen.
Damit wir erfahren, was wirklich gut ist: Marcus Hofschuster und Kim Schreiber bewerten ausschließlich blind unter immer gleichen Verkostungsbedingungen.
wein.plusDoch wein.plus ist so viel mehr als nur eine Einkaufsgemeinschaft. Unsere Verkoster Marcus Hofschuster und Kim Schreiber bewerten Weine blind unter identischen Bedingungen, in mehreren Runden, unabhängig und nachvollziehbar. Niemals am Weingut, niemals auf Messen. Damit private Fans, Profis, Händler und Winzer wissen, welche Weine sehr gut und weniger gut sind. Um das tun zu können, ist komplexe Logistik mit Top-Organisation und großer Lagerfläche nötig. Das kostet uns eine Menge Geld – doch für Premium-Mitglieder ist das Einsenden von Wein, anders als bei anderen Weinmedien, kostenfrei. Und warum? Weil wir es für euch tun. Nur am Rande: Die Flaschen jedes zur Verkostung eingesandten Weins fotografieren wir professionell und stellen die Bilder unseren Premium-Mitgliedern zur Verfügung. Kostenfrei. Aber wieso machen wir kein Geschäft daraus? Weil wir wollen, dass ihr ein nerviges und teures Problem weniger habt.
Unsere Redaktion um Uwe Kauss produziert täglich und unabhängig News sowie tiefgehende Storys zu allen Aspekten der Weinwelt. Damit ihr wisst, was läuft, was kommt, was geht, was relevant ist und wohin sich die Branche bewegt. Dazu findet ihr Nützliches und Unterhaltsames, ihr findet Reiseziele, Tipps und Tests. Unser eigens aufbereiteter Newsletter ist einer der größten und reichweitenstärksten zum Thema Wein in ganz Europa. Zweimal im Jahr liegen wir auch in eurem Briefkasten: als klassisches, angenehm altmodisches Magazin. Zum Blättern, Reinlesen, Vertiefen, Erfahren und Verstehen. Wer außer uns bietet euch das alles? Nicht viele. Ich finde aber, unsere Community hat einen Anspruch darauf, all das zu erfahren.
Zum Schluss fehlt noch eins: In der Weinszene kommen so viele Kenntnisse, so viel Know-How aus unterschiedlichen Branchen und Wissenschaftsdisziplinen wie kaum woanders zusammen. Geologie, Geografie und Betriebswirtschaft, Geschichte, Politik und Botanik, Medizin, Soziologie, Physik und Chemie – wer soll sich da auskennen? Na, wir! Unsere Premium-Mitglieder haben freien Zugang zum größten Weinlexikon der Welt. Redakteur Norbert Tischelmayer aus Wien hat es konzipiert und mit über 26.000 Fachbegriffen zum internationalen Standard in der Welt des Weins entwickelt. Er tauscht sich aus mit Wissenschaftlern, Verbänden, Weingütern und Universitäten, damit keine noch so rare Rebsorte, kein noch so spezieller Fachbegriff fehlt. Er arbeitet mit einer Leidenschaft, die selten ist – und die es vielleicht nur bei uns gibt. Für unsere Gemeinschaft.
