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In der Weinwirtschaft gibt es unterschiedliche Stimmen zur neuen Klassifikation des Verbands Deutscher Prädikatsweingüter (VDP) – viele positive, aber auch viele negative. Weinhändler Martin Kössler äußert sich in seinem Bericht von der VDP-Weinbörse im April dieses Jahres in Mainz differenziert: “Die Klassifikation wird sich, wir sind eindeutige Befürworter, in drei Stufen sicher auf dem Markt durchsetzen; ob sich allerdings die ‘Erste Lage’ zwischen den Ortsweinen und dem ‘Grossen Gewächs’ als vierte Stufe durchsetzen wird, bleibt fraglich. Uns scheint sie kaum vermittelbar. Die Zukunft wird´s weisen.” Auch Marcus Hofschuster, Verkostungs- und Redaktionsleiter von Wein-Plus, begrüßt die VDP-Initiative im Grundsatz: “Was die Klassifikation angeht: Ich bin sicher, je mehr hier aufgeräumt wird, desto besser wird es den betroffenen Erzeugern gehen – und desto besser werden erfahrungsgemäß auf absehbare Zeit die Weine”, erklärt er. Dabei bedeute aufräumen “eine klare Straffung des Sortiments, wie sie nach der neuen Klassifikation zwangsläufig ist”. Hofschuster hält “die Reduktion auf einen maßgebenden trockenen Wein pro Ort unterhalb der besten Lagenweine sowie einen Basiswein (pro relevanter Sorte) für die beste Maßnahme, nicht nur ein klares, verständliches Bild abzugeben, sondern auch aus diesen Weinen dann das Beste herauszuholen.”

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