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Die kühlen Bedingungen in Österreichs Berglagen waren lange ein Handicap für den Weinbau. Das ändert sich nun: Die Weine von dort werden immer interessanter. Dabei nimmt der Qualitätsweinbau hier gerade erst richtig Fahrt auf.

© OeWM WSNA

Die Weinregion Bergland Österreich vereint die Weine der Bundesländer Kärnten, Oberösterreich, Tirol, Salzburg und Vorarlberg unter einem Dach, wobei Kärnten zwar dazugezählt wird, aber auch als Weinbaugebiet seinen Namen behält. Insgesamt sind 220 ha im Bergland bestockt - 123 in Kärnten, 78 in Oberösterreich, 14 in Tirol und 5 in Vorarlberg. In der Stadt Salzburg gibt es zur Zeit nur einen winzigen Weinberg am Mönchsberg, dessen 500 Flaschen für einen karitativen Zweck verkauft werden.

Die alpinen Anbaugebiete Österreichs verfügen oft über eine jahrhundertealte Weinbautradition, worauf viele Orts- und Flurnamen noch heute hinweisen. In Kärnten ist Weinbau seit der Römerzeit nachgewiesen, in Oberösterreich war er ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. So hat die Marktgemeinde Aschach an der Donau eine Weintraube im Wappen. Und in Vorarlberg war die Rebfläche mit rund 500 ha einst hundertmal größer als heute.

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