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Mittwoch, 1. Dezember

  SR Fernsehen, 6.00 Uhr

Die Ökochecker - Weihnachten & Winterurlaub

  Etwas Feines zum Weihnachts-Dinner! Tobias Koch will Bio-Wein servieren, aber: Ist der wirklich umweltfreundlicher als konventioneller Wein? Draußen im Weinberg macht er spannende Entdeckungen.

 

Mittwoch, 1. Dezember

  ARD-alpha, 13.30 Uhr

Tobis Städte-Trip: Frankfurt-Sachsenhausen hautnah!

  Die besten Tipps für Essen, Trinken und Erlebnisse! Zusammen mit Tobi Kämmerer geht es auf Entdeckungsreise nach Alt-Sachsenhausen, in eine schwimmende Lounge mit veganem Wein und noch viel tiefer in einen der faszinierendsten Stadtteile Frankfurts. Ein Trip für die ganze Familie und alle, die das Außergewöhnliche suchen.

 

Mittwoch, 1. Dezember

  ORF III, 21.05 Uhr

Landleben
Durch's Südburgenland

  Herbst im Südburgenlandflach legt sich das rötliche Sonnenlicht über den Schilfgürtel, die Weine reifen, die letzten landwirtschaftlichen Arbeiten werden getan. Eine Region, die wie kaum eine andere in Österreich von der Sonne verwöhnt ist, geht langsam in den Wintermodus.

 

Donnerstag, 2. Dezember

  TLC, 6.00 Uhr

Cake Boss: Buddys Tortenwelt

  Zum 90-jährigen Jubiläum einer "Do-it-yourself"-Winzerei sowie zum Andenken an deren Gründer soll Buddy Valastro mit seiner Mannschaft einen ausgefallenen Kuchen backen. Da Buddys Großvater selbst Wein gekeltert hatte und der "Cake Boss" dieses Traditionshandwerk sehr schätzt, will er für Klient Jimmy etwas Besonderes zaubern: eine Rotwein-Torte mit großem bauchigen Weinfass obendrauf, die die Winzerei mit dem Gründer und der Familiengeschichte verbindet. Als Buddy über Feinschliff und Deko-Elemente nachdenkt, kommt ihm die Idee zu einem neuen Hobby: Er will sofort auch seinen eigenen Wein produzieren.

 

Donnerstag, 2. Dezember

  TLC, 10.30 Uhr

Crazy Cakes

  Spitzen-Konditorin Bronwen Weber bekommt heute vom Organisator eines Weinclubs Besuch: Der veranstaltet eine Party anlässlich einer besonderen Weinprobe, bei der Bronwens Torte im Mittelpunkt stehen soll. Die Vision der Back-Künstlerin: ein Kuchen, der Wein aus einer Flasche einschenkt, die nie leer wird. Noch wissen Bronwen und ihr Team nicht, wie die technische Umsetzung funktioniert, doch das Design steht. Eine Tortenkiste bildet den Sockel, in einer anderen versteckt sich die Pumpe. Passend zum Rotwein stellt das Team eine saftige dunkle Schokoladentorte her.

 

Freitag, 3. Dezember

  Bayerisches Fernsehen, 19.30 Uhr

Landgasthäuser

  Wie feiern wir heute Feste? Wie gestalten wir Festtage und Bräuche? Welche typischen Speisen kommen auf den Tisch? Mit der Sendereihe “Landgasthäuser” erleben Zuschauer Gastlichkeit, Gaumenfreuden und Feiertage neu. Seine Reiseroute führt Filmemacher Werner Teufl zu Landgasthäusern mit deftiger Hausmannskost und Gourmetküche.

 

Freitag, 3. Dezember

  SWR Fernsehen, 21.00 Uhr

Stadt + Land = Liebe
Sechsteilige Dating-Serie

  „Stadt + Land = Liebe“ ist ein Dating-Format, bei dem es um drei Lieben geht: die Liebe zwischen zwei Menschen, die Liebe zum Handwerk und die zum Landleben. Moderatorin Collien Ulmen-Fernandes begleitet fünf coole Handwerker: einen Glasmacher, einen Schreiner, einen Abschleppunternehmer, einen Elektrotechniker und einen Winzer. Sie alle sind auf der Suche nach der großen Liebe, die sie im Beruf und ihrer Heimat bereits gefunden haben. Es fehlt ihnen nur die Frau fürs Leben.

Winzer Gero beim Speeddate mit Model, Rapperin und Influencerin Deimante.

SWR/sagamedia
 

Samstag, 4. Dezember

  ZDF neo, 12.25 Uhr

Terra X
Expedition Deutschland - Das Vermächtnis der Steine

  Der Geologe Colin Devey setzt seine Wanderung durch Deutschland fort. Er beginnt im größten zusammenhängenden Waldgebiet Deutschlands - dem Pfälzer Wald. Farbenprächtige Buntsandsteinfelsen mit unzähligen Burgen und Ruinen überragen die Baumkronen. Auch in den Gebäuden der Pfalz ist der Buntsandstein allgegenwärtig. Über Millionen Jahre aus Wüstensand gepresst, ist er heute das prägende Baumaterial der Region, und in manchen Weinen der Pfalz kann man ihn sogar schmecken. An den Pfälzer Wald grenzt der tektonisch aktive Oberrheingraben, der als die wärmste Region Deutschlands gilt. Auf seinem Weg gen Süden überfliegt Colin Devey die fruchtbare Rheinebene, die vom Schwarzwald und den Vogesen eingerahmt wird.

 

Sonntag, 5. Dezember

  3sat, 6.15 Uhr

makro on tour: Wein im Wandel - Zwischen Klima und KI

  Der Weinkonsum nimmt weltweit zu. Dazu steigen die Herausforderungen an den Weinbau. Angesichts des Klimawandels müssen Winzerbetriebe kreative Lösungen finden, um wettbewerbsfähig zu sein. "makro"-Redakteurin Eva Schmidt geht zur Weinlese und trifft dort Dr. Eva Vollmer, eine junge Winzerin, die das Netzwerk "Zukunftsweine" gegründet hat. Außerdem besucht Eva Schmidt den Weincampus in Neustadt an der Weinstraße. Dort zeigt ihr Prof. Dominik Durner, dass Künstliche Intelligenz auch im Weinbau ein großes Thema ist. Der Klimawandel weitet den Weinanbau zwar immer weiter Richtung Norden aus, stellt aber die klassischen Weinanbaugebiete wie Rheinhessen, Rheingau oder Pfalz vor Probleme. Trockene und heiße Sommer oder Starkregen setzen den Reben zu. Unter dem Stichwort "Klimareben" versuchen einige junge deutsche Winzerinnen und Winzer, deutschen Wein zukunftsfähig zu machen: weniger Monokultur, weniger Wasserverschwendung und neue klimaresistente Reben, sogenannte Piwis. Auch bei der Vermarktung gehen sie neue Wege. Online-Weinproben haben seit Corona Konjunktur, und die Weingüter werden wohl auch nach der Pandemie zu Gast in vielen Wohnzimmern sein. Ein weiterer Trend sind alkoholfreie Weine und Sekte. Lange fristeten sie ein Nischendasein, weil sie im Geschmack eher Limonade ähneln. Am Weincampus in Neustadt an der Weinstraße forscht man, wie man diesen Geschmack verbessern kann.

 

Sonntag, 5. Dezember

  hr fernsehen, 10.15 Uhr

Der Winzerkönig
39-teilige Fernsehserie, Deutschland/Österreich 2006 - 2010

  Bürgermeister Plattner lässt nicht lange auf einen gezielten Schlag warten: Auf seine Initiative wird „Stickler & Stickler“ eine wichtige Förderung gestrichen, und plötzlich hängt Thomas finanziell völlig in der Luft.

 

Sonntag, 5. Dezember

  SWR Fernsehen, 20.15 Uhr

Traumziele: Der Schwarzwald rund ums Jahr

  Der Schwarzwald ist vielerorts geschützt - und überall in Veränderung. Angesichts des Klimawandels gilt es, ihn für Tourismus und Waldbau, für wirtschaftliche Entwicklung und Naturschutz gleichermaßen zukunftstauglich zu machen. Ein Biowinzer setzt angesichts des Klimawandels auf neue Rebsorten - und auf Trüffel.

 

Montag, 6. Dezember

  3sat, 10.15 Uhr

Geheimnisvolle Adria

  Von der Lagunenlandschaft im Nordwesten bis zu der von schroffen Felsen gesäumten Dalmatinischen Steilküste im Osten: Wilde Natur ist hier nie weit von Kultur entfernt. Die Wein- und Olivenhaine Dalmatiens sind von Griechischen Landschildkröten bewohnt.

 

Montag, 6. Dezember

  3sat, 20.15 Uhr

Burgen und Schlösser in Österreich - Von der Südsteiermark nach Slowenien

  Hier ein Bischofssitz, da ein Regionalmuseum - die Burgen und Schlösser von der Südsteiermark bis nach Slowenien sind bedeutend für das kulturelle Selbstverständnis der Grenzregion. Im Herzen des südsteirischen Weinlandes befindet sich Schloss Seggau, das jahrhundertelang als Repräsentationssitz der steirischen Bischöfe diente und heute ein Bildungs- und Kongresszentrum beheimatet. Immer noch verbringt der amtierende Bischof Wilhelm Krautwaschl die Sommermonate hier, die gesamte Anlage ist ihm ein wahrer Kraftplatz. Im bischöflichen Weinkeller - einem der ältesten Europas - verkostet er alljährlich den Messwein aus dem eigenen Weingarten. Dringt man tiefer ins Weinland vor, kommt man an Schloss Ottersbach nicht vorbei, das bereits in der fünften Generation im Besitz der Familie Abel ist. Heute leben hier drei Generationen unter einem Dach. Man hat sich als Familienbetrieb voll und ganz der Romantik verschrieben und stellt sowohl den Schlossgarten sowie viele Prunkräume für Hochzeitsgesellschaften und ihre Feiern zur Verfügung.

 

Montag, 6. Dezember

  ARD-alpha, 22.45 Uhr

Campus
Die Zukunft der Landwirtschaft - Chancen der Digitalisierung

  Die Verlockungen sind groß: Roboter könnten eines Tages unermüdlich von Akku-Takt zu Akku-Takt auf dem Acker werkeln. Die kleinen Maschinen könnten digital gesteuert säen, jäten und Unkraut vernichten. Die Roboter wären so klein, dass das Thema Bodenverdichtung keine Rolle mehr spielen würde. Auch die Energie- und Ökobilanz wäre deutlich besser als bei Großmaschinen. Können die Roboter künftig das leisten, wofür normalerweise große Traktoren gebraucht werden? Roboter könnten auch in einem Teil eines Feldes Getreide in Linien pflanzen und im anderen Mais punktgenau säen. Mit ihrer Hilfe könnten Landwirtekünftig viel mehr auf die Beschaffenheit des Bodens eingehen. Und sie könnten die Felder kleinteiliger und stärker nach ökologischen Gesichtspunkten bewirtschaften. Das Roboter-Pendant am Himmel ist die Drohne, sie könnte in Zukunft zum Traktor der Lüfte werden: Einfacher als je zuvor kann sie über große Felder -Kapseln mit Nützlingen verteilen. Im Weinbau gibt es bereits Versuche mit Drohnen. Nach einem festen Muster und mit Spezialkameras ausgestattet, fliegt sie bestimmte Messpunkte an und zeichnet dabei eine Art Wärmebild auf. Damit wird nur dann bewässert, wenn es notwendig ist - und nur mit der Menge, die erforderlich ist. Doch dabei fallen große Datenmengen an. Je mehr Softwares und Apps die Landwirte nutzen, je mehr sie sich auf satellitengestützte Aussaatkarten verlassen, desto mehr besteht die Gefahr, dass sie sich zum gläsernen Landwirt entwickeln. Denn oft werden die anfallenden Daten zwar für Forschung und Entwicklung genutzt - sie werden aber auch weiterverkauft. Auf hochaufgelöste Satellitenbilder von Feldern haben nicht nur Landwirte Zugriff. Auch Unternehmer oder Spekulanten an den Getreidebörsen können sich via Satellit den Zustand der Äcker weltweit ansehen - und so schon vor der Ernte abschätzen, wie viel Getreide auf den Weltmarkt kommen wird. Und damit die Getreidepreise beeinflussen.

 

Dienstag, 7. Dezember

  ARD-alpha, 13.30 Uhr

Expedition in die Heimat
Fränkische Landpartie

  Wo der Main seine Schleifen durch sanft hügelige Landschaften zieht, wo der Frankenwein angebaut und zünftiges Essen auf den Tisch kommt, macht sich SWR-Moderatorin Annette Krause für die Reisereportage "Expedition in die Heimat" auf zu einer Entdeckungstour. Sie beginnt ihre Reise im Kloster Bronnbach bei Wertheim im Norden Baden-Württembergs. Von dort geht es über Giebelstadt, Sommerhausen und Randersacker bis in die Residenzstadt Würzburg. In Gesprächen mit Winzern, Sterneköchen, Künstlern und Burgbesitzern ergründet sie, was die Region auszeichnet.

 

Dienstag, 7. Dezember

  3sat, 15.30 Uhr

Weiße Pferde, blaue Reben - In der Heimat der Lipizzaner und des Schilchers

  Weitläufige Almen, unberührte Flusslandschaften, liebliche Weinhänge und Winzerhäuser: Das ist die Weststeiermark. Hier wächst der Schilcher, jener Roséwein, der aus der Blauen Wildbachertraube gewonnen wird. Es war Erzherzog Johann, der diese Reben in großem Stil anbauen ließ. Nur im Schilcherland von Ligist über Stainz bis nach Eibiswald findet die Rebsorte die besten Böden und das passende Klima. Der Film erzählt von den Winzern des Landes, die alljährlich Schilcher produzieren und dabei neue, kreative Wege gehen.

 

Dienstag, 7. Dezember

  3sat, 22.25 Uhr

makro: Wein mit Beigeschmack

  Die Deutschen lieben Wein - vor allem, wenn er günstig ist. Fast die Hälfte des Weins wird mittlerweile in Discountern verkauft. Weinproduktion und -verkauf sind ein globales Geschäft. Der beliebteste Import-Wein aus Übersee ist Wein aus Südafrika. Gut und günstig – das ist das Image. Doch der starke Preisdruck sorgt für schwierige Zustände auf südafrikanischen Weingütern. Auch Wein aus der Region Bordeaux wird in Deutschland geschätzt. Rund 15 Millionen Liter importiert Deutschland pro Jahr. Viele französische Winzer erreichen die gewohnte Qualität aber nur mit Pestiziden. Und auch in Deutschland ist das gepflegte Image vom edlen, reinen Tropfen nur ein Teil der Realität.

 

Mittwoch, 8. Dezember

  SWR Fernsehen, 14.40 Uhr

Eisenbahn-Romantik
Der Reblaus Express - Eine Reise vom Wein- ins Waldviertel

  Durch die Rebhänge von Retz windet sich der Reblaus Express bergauf vom Wein- ins Waldviertel. Reben, Felder und Wälder wechseln sich ab, ein Paradies für Radfahrer. Sie benutzen den von einem Verein betriebenen Reblaus Express überaus gerne. Früher wurden hier Holz und Getreide transportiert, inzwischen denkt man sogar darüber nach, den Güterverkehr wieder aufzunehmen. Zumindest an Wochenenden erlebt die idyllische Bahn eine Renaissance, genau wie die Waldviertler Schmalspurbahn, die mit Dampfzügen wieder Gäste anlockt. Auch hier gilt: Totgesagte leben länger.

 

Mittwoch, 8. Dezember

  WDR Fernsehen, 21.00 Uhr

Der Haushalts-Check mit Yvonne Willicks
Weihnachten – das Fest der Mogelpackungen

  Was darf auf keinem Weihnachtsmarkt fehlen? Der Glühwein! Was ist da drin? Und warum gibt es bei manchen Sorten gar keine Zutaten-Liste? Hauswirtschaftsmeisterin Yvonne Willicks spricht mit Winzer Marc Linden vom Weingut Sonnenberg an der Ahr. Zudem gibt es einen Test: Gibt es einen Unterschied zwischen teurem und billigem Glühwein? Wir haben einige unserer "Haushalts-Check"-Familien zum Geschmacksvergleich auf den "Haushalts-Check"- Weihnachtsmarkt eingeladen.

Glühwein vom Winzer. Wie der hergestellt wird und schmeckt, dass findet Yvonne Willicks (Mitte) auf dem Weingut Sonnenberg bei Winzer-Ehepaar Marc Linden und Michaela Wolff heraus.

WDR/solisTV
 

Donnerstag, 9. Dezember

  3sat, 15.00 Uhr

unterwegs - La Réunion
Weinreben, Vulkane und Steilküsten

  Man nennt sie "die Insel mit den 100 Gesichtern": L'Île de la Réunion, das etwas andere Stück Frankreich mitten im Indischen Ozean, ist mehr als nur eine Badeinsel. Zu Beginn ihrer Reise hilft Wasiliki Goutziomitros einem Winzer bei der Traubenernte.

 

Freitag, 10. Dezember

  WDR Fernsehen, 18.15 Uhr

Ausgerechnet - Glühwein

  Weihnachtsmarkt und Glühwein - für knapp 70 Prozent der Menschen in Deutschland gehört das untrennbar zusammen. Rund 60 bis 70 Millionen Liter werden schätzungsweise in jedem Jahr bundesweit verkauft. Für die Glühweinbuden-Besitzer ist es das Hauptgeschäft des Jahres. Nach einem Jahr Corona-Zwangspause ist der Druck in diesem Jahr bei vielen besonders groß, in nur wenigen Wochen möglichst viel Umsatz zu erzielen. Wirkt sich das auf den Preis aus? Welche Sorten gibt es und wie unterscheiden sich Geschmack, Qualität und Preis - vom roten Klassiker über Bio- und Winzerglühwein bis hin zu Glührosé? Um diese Fragen zu klären, arbeitet Reporter Sven Kroll eine Schicht lang selbst an einer traditionsreichen Glühweinbude mit. Er trifft Glühwein-Produzenten, macht mit einer Sommelière einen Geschmacks- und Qualitätscheck und beleuchtet mit einer Psychologin und Marktforscherin den Glühwein als gesellschaftliches Phänomen.

 

Freitag, 10. Dezember

  hr fernsehen, 21.00 Uhr

Spaniens Goldküste
Eine Reise von Tarragona nach Barcelona

  Juliane Hipp fährt in das Hinterland Tarragonas, in die Weinregion El Priorat und nach Sitges, einen trubeligen Ferienort mit vielen kleinen Läden, Boutiquen, Galerien und Ateliers. Nicht weit entfernt liegt das Weinanbaugebiet Penedès, bekannt durch den katalanischen Schaumwein Cava.

 

Samstag, 11. Dezember

  3sat, 15.10 Uhr

Collio - Italiens Hügel der Genüsse

  Collio, ein fruchtbares Weinbaugebiet im äußersten Nordosten von Friaul-Julisch Venetien, besticht durch seine hügelige Landschaft, reizende Dörfer und kulinarische Besonderheiten. Ein spezielles Mikroklima prägt die Region, die kulturell von Österreich, Italien und Slowenien beeinflusst ist. Der Wein dort ist hervorragend, würzig der Essig und zart der Prosciutto. Die gegenseitigen kulturellen Einflüsse merkt man auch der Küche an. Das Wort "Collio" bedeutet "Hügel" und ist die etwas unscharfe italienische Übersetzung der friulanischen Bezeichnung "I Cuei", "die Hügel". Auf slowenischer Seite wird das Gebiet "Brda" genannt, was ebenfalls "Hügel" bedeutet. Es ist tatsächlich ein ausgedehntes Hügelland, das sich sanft zum Meer hin öffnet und die Gebiete der Colli Orientali del Friuli, des Collio Goriziano und der slowenischen Brda umfasst. Viele Jahrhunderte lang gehörte das Gebiet zum Habsburgerreich. Am Hof in Wien wurde das Collio auch als "die Obstkammer der Monarchie" bezeichnet. Besonders beliebt in den Herrschaftshäusern: die saftigen Kirschen und der fruchtig, frische Weißwein. Bis heute ist der Collio ein Synonym für Weißwein. Die Familie Felluga und einige andere Winzer waren die Ersten, die im Collio mit Qualitätsweinbau begonnen hatten. Heute finden sich in diesem Gebiet einige der anerkanntesten Weißweinproduzenten der Welt. Das Weinbaugebiet ist nicht nur reich an guten Lagen und Rebstöcken, es beheimatet auch die größte Zahl autochthoner Weine in Italien. Der Picolit etwa gilt als der kostbarste Tropfen unter ihnen, und auch der daraus gewonnene Grappa ist ein Geschmackserlebnis für sich. Andrea D'Osvaldo hat sich hingegen dem Prosciutto verschrieben. Eine besondere Räucherung und das perfekte Klima ergeben den Geschmack des Rohschinkens, der nicht umsonst als "Stradivari des Schinkens" bezeichnet wird. Die Gegend war allerdings auch ein schwer gezeichnetes Kampfgebiet in den beiden Weltkriegen, mit mehr Toten und Zerstörung als anderswo in Italien. Mitten durch Familien und Weinberge senkte sich dann der Eiserne Vorhang und teilte das Gebiet in die slowenische Brda und den italienischen Collio.

Winzer Roberto Felluga

ZDF/ORF/GS-Film
 

Samstag, 11. Dezember

  hr fernsehen, 16.00 Uhr

Feine Küche im Rheingau

  Auch wenn im Dezember die letzte Arbeit im Weinberg getan ist, liegt der Rheingau nicht im Winterschlaf. Dann feiert und genießt man eben hinter den Mauern der Villen, Klöster und Schlösser, und das besonders edel. Im mit Kerzenlicht erleuchteten Festsaal von Schloss Vollrads zeigt die Filmautorin Nina Thomas Gerichte aus den alten Menükarten der Familie Greiffenclau. Dort erlebt sie auch die Eisweinlese mitten in der Nacht in klirrender Kälte. In einem Sektkeller in Geisenheim wird ein ganzes Menü zu den Rheingauer Sekten gekocht. Im Kloster Eberbach gibt‘s etwas Deftiges in der Schänke und viele leckere Häppchen bei der Eröffnung des Rheingau-Gourmet-Festivals. Das Festival selbst findet im Kronenschlösschen in Hattenheim statt: Dort kocht Anton Mosimann, der Koch der Hochzeitsmenüs von William und Kate, ein Galadiner.

 

Sonntag, 12. Dezember

  3sat, 6.15 Uhr

makro: Wein mit Beigeschmack

  Die Deutschen lieben Wein. Vor allem, wenn er günstig ist. Fast die Hälfte des Weins wird mittlerweile in Discountern verkauft. Weinproduktion und -verkauf sind ein globales Geschäft. Der beliebteste Import-Wein aus Übersee ist Wein aus Südafrika. Gut und günstig – das ist das Image. Doch der starke Preisdruck sorgt für schwierige Zustände auf südafrikanischen Weingütern. Auch Wein aus Bordeaux wird in Deutschland geschätzt. Rund 15 Millionen Liter importiert Deutschland pro Jahr. Viele französische Winzer erreichen die gewohnte Qualität aber nur mit Pestiziden. Und auch in Deutschland ist das gepflegte Image vom edlen, reinen Tropfen nur ein Teil der Realität.

 

Sonntag, 12. Dezember

  hr fernsehen, 10.15 Uhr

Der Winzerkönig (25)
Der Rückschlag 39-teilige Fernsehserie, Deutschland/Österreich 2006 - 2010

  Die Unterschriftenliste der Bürgerinitiative wird vom Gemeinderat ignoriert und die teure Finanzierung des Umbaus von Schloss Bergham beschlossen. Bürgermeister Plattner versucht nun mit allen Mitteln, seine Projekte voranzutreiben. Er bedroht sogar die Familie Grubmüller mit dem Rauswurf aus der Winzergenossenschaft, sollten sie ihren Grund nicht zugunsten des Golfplatzes verkaufen.

 

Montag, 13. Dezember

  3sat, 14.45 Uhr

Mallorcas stille Seiten
Wandern, Wein und Mandelblüte

  Der September ist der Monat der Weinlese und bestens geeignet, die einheimischen Weine zu probieren, etwa während einer Fahrt mit dem "Weinexpress", einem Holzzug auf Rädern, der Besucher zur Verkostung in den Weinberg bringt.

 

Dienstag, 14. Dezember

  ZDF info, 12.00 Uhr

Wein mit Beigeschmack
Die Tricks der Wein-Industrie

  Die Deutschen lieben Wein. Vor allem, wenn er günstig ist. Fast die Hälfte des Weines wird mittlerweile im Discounter verkauft. Weinproduktion und -verkauf sind ein globales Geschäft. Mit Schattenseiten für Umwelt und Beschäftigte. Der beliebteste Import-Wein aus Übersee ist Wein aus Südafrika. Gut und günstig – das ist sein Image. Doch der starke Preisdruck sorgt für unhaltbare Zustände auf südafrikanischen Weingütern. Auch Wein aus Bordeaux wird in Deutschland geschätzt: Rund 15 Millionen Liter importiert Deutschland pro Jahr. Viele französische WinzerInnen erreichen ihre Qualität aber nur mit Pestiziden, die sich auch im Wein noch nachweisen lassen. Auch in Deutschland ist das von den Winzern gepflegte Image vom edlen, reinen Tropfen nur ein Teil der Realität. Denn neben Pestiziden im Weinberg dürfen auch nach der Ernte im Weinkeller inzwischen mehr als 50 Zusatzstoffe eingesetzt werden. Längst nicht alle sind harmlos.

 

Dienstag, 14. Dezember

  ARD-alpha, 21.00 Uhr

Naturparadies Weinberg

  Ob Spitzmaus oder Mäusebussard, Ameisenlöwe oder Ginsterkatze - Im Laufe eines Jahres zieht der Weinberg viele Wildtiere an und verwandelt sich in ein Naturparadies. Der SWR-Film erzählt vom Leben und Überleben zwischen den Reben. Schauplätze sind die Weinlandschaften am Kaiserstuhl in Baden sowie in Südfrankreich und Niederösterreich. Beeindruckende Tier- und Naturaufnahmen zeigen das Zusammenspiel im Ökosystem Weinberg - vom Austreiben der Reben im Frühjahr bis zur Lese der Trauben im Herbst. Im Frühjahr bekommen fast alle Wildtiere Nachwuchs und die Jungen erkunden oft auf unbeholfene Art und Weise die Welt des Weinbergs. Innige Liebesgeschichten und erbitterte Überlebenskämpfe wechseln sich ab. Manche Tiere arbeiten auf clevere Art zusammen, andere werden zu heimtückischen Gegnern und entwickeln ausgefeilte Jagdmethoden. Auch exotisch anmutende Spezies tummeln sich im Weinberg. Die Bienenfresser etwa, auffällig bunte Zugvögel, die aus Afrika bis zum Kaiserstuhl fliegen, um in den Weinbergterrassen Bruthöhlen zu bauen und ihren Nachwuchs groß zu ziehen. Auf ganz unterschiedliche Art gehen die Tiere mit Wetterextremen um, wie Hitze und Gewittern. Nicht nur tagsüber, auch nachts herrscht zwischen den Reben reges Treiben. Fledermäuse gehen auf Falterjagd, Dachse vollziehen ihre Körperpflege. Wenn im Herbst die Weinlese beginnt, lassen es sich die Wildtiere nicht nehmen, daran teilzuhaben. ^^

 

Freitag, 17. Dezember

  SWR Fernsehen, 18.15 Uhr

Fahr mal hin
Wo der Mauerpfeffer wächst - Eine Reise in die Moselberge

  Auf und hinter den Hängen der Mosel gibt es viel zu entdecken. "Fahr mal hin" blickt in dieser Folge hinter die Kulissen einer spektakulären Landschaft. Bei Reil zum Beispiel tummeln sich in einem Seitental Ziegen. Bio-Winzer Thorsten Melsheimer hält sie, um die steilen Hänge vor Verbuschung zu schützen. Bei Klüsserath kann man die Steilstlage Thörnischer Ritsch auf alten Eselspfaden erwandern. Den Riesling aus der weltbekannten Weinlage wusste schon Adenauer zu schätzen.

 

Samstag, 18. Dezember

  Phoenix, 6.15 Uhr

Der Südwesten von oben
Unsere Berge

  Über die Hälfte der Landschaft im Südwesten besteht aus Berg-Plateaus und Mittelgebirgen. Der Entdeckungsflug beginnt in der Eifel, wo einst Vulkanausbrüche gewaltige Krater aufgetürmt haben. Die Reise führt entlang der Weinhänge der Mosel ins Mittelrheintal. Saaraufwärts geht es in den Pfälzerwald und danach in den Schwarzwald, das höchste Mittelgebirge Deutschlands. Die Reise endet am Kaiserstuhl. Auch hier hat vulkanische Aktivität ein idyllisches Mittelgebirge geschaffen, den sonnigsten Flecken Deutschlands, ein Paradies für Winzer.

 

Samstag, 18. Dezember

  NDR Fernsehen, 12.45 Uhr

Weltreisen
Weihnacht in Schweden

  In Nordschweden sind die Wochen vor Weihnachten eine besondere Zeit für die Menschen: Draußen sinken die Temperaturen auf bis zu minus 20 Grad, und der Schnee liegt höher als einen Meter. Dann bereiten die Bewohner des Hochlands das Weihnachtsfest vor. Viele Traditionen werden bewahrt. Wegen der winterlichen Kälte lieben die Menschen es dann drinnen besonders warm, gemütlich und heimelig. Birgitta Westin kommt jedes Jahr auf den Weihnachtsmarkt. Sie verkauft eine typische schwedische Weihnachts-Spezialität, den Glögg. Der schwedische Glühwein wird ohne Alkohol gebraut, nur mit Wasser, Beeren und Gewürzen. Birgitta Westins Glögg gehört zu den besten im Land, sie ist mehrfach ausgezeichnet worden. In ihrer Glögg-Küche zeigt sie, was es für einen echten schwedischen Glühwein braucht.

 

Samstag, 18. Dezember

  SWR Fernsehen, 15.30 Uhr

Lecker aufs Land - Das große Weihnachts-Dinner

  Weihnachtliches Wiedersehen auf dem Weingut von Beate Vollmayer, der Gewinnerin von „Lecker aufs Land“ 2015. Die Weinbäuerin aus dem Hegau lädt ihre Mitstreiterinnen ein, gemeinsam ein Weihnachtsmenü zu zaubern - mit Zutaten von den Höfen und ihren eigenen Familienrezepten.

 

Sonntag, 19. Dezember

  hr fernsehen, 10.20 Uhr

Der Winzerkönig (26)
Das Angebot 39-teilige Fernsehserie, Deutschland/Österreich 2006 - 2010

  Die dritte Staffel mit 13 neuen Folgen um den "Winzerkönig" und seine Familie versprechen spannende, aber auch dramatische Zeiten im Ersten: Den Kampf um den Erhalt des Familienbetriebs wird Harald Krassnitzer als Weinbauer Thomas Stickler leidenschaftlich fortführen und dem vermeintlichen Winzer-Idyll am Neusiedler See eine ganz eigene Prägung geben. Es ist aber ein tragischer Unfall, der alle Zukunftspläne über den Haufen wirft. Die Attacken der Neider tun ihr übriges; und schließlich muss sich "Der Winzerkönig" gegen Verleumdung und Intrigen wehren.

 

Sonntag, 19. Dezember

  hr fernsehen, 14.45 Uhr

Eine Reise in die Toskana
Entdeckungen zwischen Chianti und Maremma

  Eine Reise in die südliche Toskana heißt sanft geschwungene Hügel und von Zypressen gesäumte Wege und Straßen – das Sinnbild für die Toskana. Weniger bekannt sind die zahlreichen heißen Quellen in der Maremma, gespeist vom Monte Amiata. Die natürlichen Becken im Wald, in denen man auch baden kann, sind fast noch ein Geheimtipp. Und die Toskana kann man auch schmecken. Das gilt für das Chianti mit seinen berühmten Weinen und für die Maremma und ihren guten Käse. Die toskanische Küche lebt vor allem von den guten Zutaten und somit vom Reichtum der kleinen Bauernhöfe, die man bei einer Reise durch die Toskana unbedingt besuchen muss.

 

Sonntag, 19. Dezember

  SWR Fernsehen (RP), 18.45 Uhr

Bekannt im Land
Weinbaugeschichten aus 100 Jahren

  Ein Großteil des deutschen Weins wird in Rheinland-Pfalz erzeugt. Er ist Kulturgut seit fast 2.000 Jahren. Seit mehr als 100 Jahren gibt es Filmaufnahmen aus den Weinbaugebieten des Landes. An ihnen lässt sich der starke Wandel im Weinbau ablesen. Damals war alles im Weinberg harte Handarbeit. Ob in den Steillagen der Mosel, den weiten Rebflächen Rheinhessens und der Pfalz, am Mittelrhein oder der Ahr: die Bilder zeigen, was für ein Knochenjob die Arbeit im Weinberg war. „Bekannt im Land“ erzählt von der Winzernot an der Mosel in den 1920er Jahren, führt über die Weinpropaganda der 30er Jahre in die trinkfreudigen 1950er und 1960er Jahre, als Wein süß sein musste. Technischer Fortschritt hielt damals im Weinbau Einzug. Die Folge davon war zunächst Masse statt Klasse. Der Glykol-Skandal der 1980er Jahre brachte die Kehrtwende. Inzwischen haben deutsche Weißweine weltweit wieder den guten Ruf, den sie schon vor 100 Jahren hatten.

 

Montag, 20. Dezember

  arte, 10.25 Uhr

GEO Reportage: Frankreichs Winzer
Tradition trifft Passion Online verfügbar von 13/12 bis 19/01

  Frankreich, das Land des Weins: Hügel voller Reben prägen die Landschaft in vielen Regionen, genauso vielfältig ist das Produkt. Aber mancherorts haben die Anbaumethoden die Weinberge erschöpft, immer wieder muss auch in traditionellen Anbaugebieten gerodet werden. Einige Winzer gehen neue Wege, sie wollen ihre Produktion umkrempeln, um dem Niedergang der Weinkultur zu begegnen – mit ungewöhnlichen Ideen, mit Traditionsbewusstsein und im Einklang mit der Natur. Einer, der gegen das Sterben der Weinberge in Frankreich ankämpft, ist der Rebenzüchter Lilian Bérillon. In Villeneuve-lès-Avignon, einer kleinen Gemeinde in Südfrankreich, besitzt er eine Baumschule. Sein Metier ist eher unbekannt, und doch ist es das Zünglein an der Waage, wenn es um den Fortbestand der Pflanzen geht: Die Qualität der von ihm gezüchteten Rebstöcke entscheidet über die Güte der Trauben, die später an ihnen wachsen werden. „Die Situation ist durchaus ernst: Früher pflanzte man Reben für 80 bis 100 Jahre, heute haben sie nur noch eine Lebensdauer von 20 bis 30 Jahren – der moderne Weinbau trägt dafür einen Teil der Verantwortung“, sagt Lilian. Er pflegt enge Beziehungen zu den Winzerinnen und Winzern und bereist Weingüter im ganzen Land, um maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. Auch die nördlich von Lyon gelegene Weinregion Beaujolais durchlebt eine bewegte Zeit. Die umstrittene Qualität des Beaujolais Nouveau hat eine ganze Region in die Krise geführt. Hier hat Julien Merle, ein junger Winzer in fünfter Generation, mit der bisherigen Anbau-Praxis gebrochen. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin Nathalie arbeitet er in bäuerlicher Tradition: ökologisch, ohne Chemie. Das Ergebnis sind Naturweine, die nicht nur in Frankreich, sondern weltweit im Trend sind. Können sich die „jungen Wilden“ auf dem Weinmarkt durchsetzen?

Lilian Bérillon ist Pflanzenzüchter in Südfrankreich: Er kämpft mit der Qualität der von ihm gezüchteten Rebstöcke gegen das Rebensterben, das den Weinanbau bedroht.

MedienKontor/Myriam Bou-saha
 

Montag, 20. Dezember

  Bayerisches Fernsehen, 20.15 Uhr

Landfrauenküche
Carolin Meyer aus Unterfranken

  In der 13. Staffel der BR-Reihe treffen sich sieben Landfrauen aus sieben bayerischen Bezirken, um sich kennenzulernen und zu bekochen. Die besondere Aufgabe in diesem Jahr: Mindestens einer der drei Gänge sollte ein Familienrezept sein, das aber auch modern interpretiert werden kann. Die Frauen bewerten sich gegenseitig und am Schluss wird die Gesamtsiegerin gekürt. Carolin Meyer (26) ist nicht nur ausgebildete Winzerin und Weinbautechnikerin, sondern auch amtierende fränkische Weinkönigin und Mitglied der freiwilligen Feuerwehr in Castell. Sie hat den Hof ihrer Eltern in Greuth-Castell im Februar 2021 offiziell übernommen. Der Hof der Meyers ist kein klassisches Weingut, sondern ein Mischbetrieb. Neben drei Hektar Wein bauen sie auf 30 Hektar Zuckerrüben, Weizen, Getreide und Sonnenblumen an. Außerdem besitzen sie Streuobstwiesen. Aus dem Streuobst werden Edelobstbrände hergestellt – das zweite Standbein der Meyers. Carolins Vater ist der Brennmeister am Hof. Carolin wusste schon als Kind, dass sie den Hof eines Tages übernehmen will: "Klar, ich war ja Einzelkind. Wenn ich es nicht mache, wer dann?“

 

Montag, 20. Dezember

  3sat, 22.10 Uhr

3satDokumentarfilmzeit
Grand Cru

  Dokumentarfilm von Siegfried Ressel, Deutschland 2021. Originalfassung mit deutschen Untertiteln Abriss und Neubau, während in Ersatzhallen der Wein gekeltert wird - im Hochpreissegment französischer Weine scheint alles möglich. Château Lynch-Bages ist seit Generationen in Familienbesitz. Der alte Patron Jean-Michel Cazes gewährt erstmals Einblick. In einer Langzeitbeobachtung begleitet der Filmemacher Siegfried Ressel mehrere Ernten und die Neuaufstellung eines Familienbetriebs von internationalem Rang, der im kleinen Dorf Bages den Spagat zwischen ländlichem Weinanbau und nobler Event-Vermarktung perfektioniert. Dabei wird ein vielschichtiges Mosaik ausgelegt, das unter anderem aus Beobachtungen der Erntehelfer, Detailaufnahmen der baulichen Fortschritte und immer wieder stimmungsvollen Landschaftsaufnahmen besteht. Das Kraftzentrum davon ist Monsieur Cazes, der sich noch an die Anfänge nach dem Krieg erinnert und mit dem der Regisseur eine kleine Reise in ein ehemaliges Gefangenenlager in die Lausitz unternimmt, in dem der Vater in deutscher Kriegsgefangenschaft war. Aber auch die portugiesischen Saisonkräfte, die Stahlschweißer und Bauarbeiter und nicht zuletzt die internationalen Architekten aus dem New Yorker Büro von Chien Chung Pei vervollständigen das Bild. Dessen Vater, Ieoh Ming Pei, zeichnete in Paris in den 1980er-Jahren für die Pyramide am Eingang des Louvre verantwortlich. Laut Jean-Michel Cazes war auch er bereits er ein gern gesehener Gast in Lynch-Bages.

Ankunft in der Moderne: Die neuen Hallen des Weingutes Lynch Bages im Jahre 2021.

ZDF/Siegfried Ressel
 

Dienstag, 21. Dezember

  hr fernsehen, 9.15 Uhr

Cocktails, Sekt und Fingerfood

  Für die Silvesterfeier eignet sich Fingerfood besonders gut. Man kann es schnell im Stehen essen, braucht nicht so viel Geschirr, und es lässt sich gut vorbereiten. Die Köche im Sheraton-Hotel am Frankfurter Flughafen haben viel Erfahrung damit und zeigen, welche Variationen es gibt und wie man sie zubereitet. Da gibt es etwa Walnuss-Brot mit gefüllten Kalbfleischscheiben und Aromaöl oder Crêpes-Rouladen mit Apfelweinsauerkraut und Kassler sowie zum Abschluss süße Sushi. Im Cocktailkurs zeigt der Barkeeper, welche Zutaten und Gerätschaften man für gute Cocktails braucht. Fünf verschiedene Cocktails erklärt er genau zum Nachmachen. Ein moderner Cocktail ist dabei, den man mit Sekt oder Champagner aufgießen kann. Und um das Getränk, das so gut zu großen Festen passt, geht es auch im Champagner-Tasting. Da wird vom Discounter-Schampus über die großen Markenchampagner bis zur Flasche für über hundert Euro alles durchprobiert und diskutiert.

 

Mittwoch, 22. Dezember

  3sat, 12.35 Uhr

Winter im Südwesten

  Der Wein ist gelesen, die Ernte eingefahren, die Bäume stehen so kahl da wie die Felder. Alle befinden sich im Sparmodus. Was aber passiert in Wirklichkeit? Was machen die Tiere und was die Menschen? Der Winter im Südwesten, wie war er früher, wie ist er heute?

 

Donnerstag, 23. Dezember

  3sat, 6.45 Uhr

Lichterglanz und Schneegestöber
Weihnacht in Schweden

  In Nordschweden sind die Wochen vor Weihnachten eine besondere Zeit für die Menschen: Draußen sinken die Temperaturen auf bis zu minus 20 Grad, und der Schnee liegt höher als einen Meter. Dann bereiten die Bewohner des Hochlands das Weihnachtsfest vor. Viele Traditionen werden bewahrt. Wegen der winterlichen Kälte lieben die Menschen es dann drinnen besonders warm, gemütlich und heimelig. Birgitta Westin kommt jedes Jahr auf den Weihnachtsmarkt. Sie verkauft eine typische schwedische Weihnachts-Spezialität, den Glögg. Der schwedische Glühwein wird ohne Alkohol gebraut, nur mit Wasser, Beeren und Gewürzen. Birgitta Westins Glögg gehört zu den besten im Land, sie ist mehrfach ausgezeichnet worden. In ihrer Glögg-Küche zeigt sie, was es für einen echten schwedischen Glühwein braucht.

 

Freitag, 24. Dezember

  hr fernsehen, 13.45 Uhr

Die Weihnachtsmacher
Adventsgeschichten aus Hessen

  Der eine Tag in der Adventszeit, der zum unvergesslichen Erlebnis wird, der Tag mit Lichterglanz, dem Duft von Bratäpfeln und Anis: Für einen solchen Tag in der Adventszeit geben sie alles - die Weihnachtsmacher überall in Hessen, im Taunus, im Rheingau, in der Wetterau, in Hanau, Fulda, im Schlitzerland, in Kassel, Frankfurt und im Reinhardswald. Ein Team von sieben Videojournalisten hat ganz unterschiedliche Weihnachtsmacher bei ihrer Arbeit durch den Advent begleitet: Unter ihnen ist ein Winzer, der mit seiner Frau einen kleinen Weihnachtsmarkt im Rheingau organisiert.

 

Freitag, 24. Dezember

  Bayerisches Fernsehen, 14.35 Uhr

Loriot - Weihnachten bei den Hoppenstedts

  Loriots Weihnachtsklassiker von 1978. Schon damals hatte der Vorweihnachtsstress die Familie Hoppenstedt fest im Griff. Frau Hoppenstedt muss bekanntlich erst noch einige Vertreterbesuche über sich ergehen lassen. Loriots Weihnachtsklassiker in der Schnittfassung von 1997 enthält die Besuche vom "Heinzelmann"-Staubsaugervertreter und von Weinvertreter Blümel (Loriot) der Firma "Pahlgruber und Söhne": "Was spüren Sie auf der Zunge? So ein pelziges Gefühl?" – "Falsch! Die Oberföhringer Vogelspinne ist blumig und überrascht durch ihre fruchtige Frische!". Dann sind endlich alle Lampen an, auch die am Adventskranz.

 

Sonntag, 26. Dezember

  3sat, 12.05 Uhr

Winter im Südwesten

  Der Wein ist gelesen, die Ernte eingefahren, die Bäume stehen so kahl da wie die Felder. Alle befinden sich im Sparmodus. Was aber passiert in Wirklichkeit? Was machen die Tiere und was die Menschen? Der Winter im Südwesten, wie war er früher, wie ist er heute?

 

Sonntag, 26. Dezember

  arte, 18.40 Uhr

Zu Tisch am Plattensee Online verfügbar von 25/12 bis 25/01

  Der Plattensee, ungarisch „Balaton”, ist der größte See Mitteleuropas. Im Sommer ein beliebtes Urlaubsziel, haben die Einheimischen ihn im Winter für sich allein. Die Natur meint es gut mit der Region im Westen Ungarns: Der Boden bringt beste Weine hervor, im See tummeln sich Hechte, Welse sowie Zander und die Wälder des nördlichen Bakony-Gebirges sind besonders wildreich.

 

Montag, 27. Dezember

  hr fernsehen, 13.45 Uhr

Der Winzerkönig (27) 39-teilige Fernsehserie, Deutschland/Österreich 2006 - 2010

  Thomas Stickler kehrt nach seinem Aufenthalt in Bulgarien, wo er einen neuen Fabrikationsstandort einer deutschen Firma aufgebaut hat, zurück in seinen Heimatort Rust und auf sein Weingut. Dieses hat in seiner Abwesenheit sein Sohn Paul selbstständig und hervorragend geführt. Doch gleich beim ersten Wiedersehen kommt es zu einer Konfrontation zwischen Vater und Sohn, weil Thomas noch von Bulgarien aus ein großes Geschäft mit Wein-Lieferung abgeschlossen hat, ohne seinen Sohn zu informieren. Der Streit endet, als Paul seinem Vater die Kündigung überreicht - und Thomas gleich zu Beginn überfordert ist. Gleichzeitig rüstet der ehemalige Bürgermeister und Winzer Georg Plattner gegen seinen zurückgekehrten Erzfeind. Eine wichtige Weinprämierung steht vor der Tür, und Georg weiß, dass seine Weine gegenüber denen von Thomas Stickler keine Chance haben. Also entwickelt er einen bösen Plan, der auch vorerst aufgeht.

 

Dienstag, 28. Dezember

  arte, 6.55 Uhr

GEO Reportage: Frankreichs Winzer
Tradition trifft Passion Online verfügbar von 13/12 bis 19/01

  Frankreich, das Land des Weins: Hügel voller Reben prägen die Landschaft in vielen Regionen, genauso vielfältig ist das Produkt. Aber mancherorts haben die Anbaumethoden die Weinberge erschöpft, immer wieder muss auch in traditionellen Anbaugebieten gerodet werden. Einige Winzer gehen neue Wege, sie wollen ihre Produktion umkrempeln, um dem Niedergang der Weinkultur zu begegnen – mit ungewöhnlichen Ideen, mit Traditionsbewusstsein und vor allem im Einklang mit der Natur. Einer, der gegen das Sterben der Weinberge in Frankreich ankämpft, ist der Rebenzüchter Lilian Bérillon. In Villeneuve-lès-Avignon, einer kleinen Gemeinde in Südfrankreich, besitzt er eine Baumschule. Sein Metier ist eher unbekannt, und doch ist es das Zünglein an der Waage, wenn es um den Fortbestand der Pflanzen geht: Die Qualität der von ihm gezüchteten Rebstöcke entscheidet über die Güte der Trauben, die später an ihnen wachsen werden. „Die Situation ist durchaus ernst: Früher pflanzte man Reben für 80 bis 100 Jahre, heute haben sie nur noch eine Lebensdauer von 20 bis 30 Jahren – der moderne Weinbau trägt dafür einen Teil der Verantwortung“, sagt Lilian. Auch die nördlich von Lyon gelegene Weinregion Beaujolais durchlebt eine bewegte Zeit. Die umstrittene Qualität des Beaujolais Nouveau hat eine ganze Region in die Krise geführt. Hier hat Julien Merle, ein junger Winzer in fünfter Generation, mit der bisherigen Anbau-Praxis gebrochen. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin Nathalie arbeitet er in bester bäuerlicher Tradition: ökologisch, ohne Chemie. Das Ergebnis sind junge Naturweine, die nicht nur in Frankreich, sondern weltweit im Trend sind. Werden sich die „jungen Wilden“ auf dem Weinmarkt durchsetzen?

 

Donnerstag, 30. Dezember

  Bayerisches Fernsehen, 13.00 Uhr

Strawanzen in Mainfranken

  Der "Mee", wie die Unterfranken den Main nennen, ist diesmal Stofferl Wells Ziel. Seine Reise beginnt in Schweinfurt und führt ihn mainabwärts über Volkach und Ochsenfurt nach Würzburg. Neben der Musik darf in dieser Gegend der Wein nicht fehlen. Mainabwärts erforscht Stofferl Well die Gegend kulinarisch und erhält eine exklusive Führung durch den jahrhundertealten Weinkeller des Juliusspitals.

 

Freitag, 31. Dezember

  hr fernsehen, 7.50 Uhr

Am hessischen Main und Rhein

  Fachwerk und Großstadt, Natur- und Kulturlandschaft: Auf den hessischen Flusskilometern entlang des Mains und des Rheins findet man all das. Seligenstadt mit seiner bezaubernden Altstadt, Hanau mit dem imposanten Schloss, Offenbach mit seiner langen Ledertradition, die Mainmetropole Frankfurt mit ihren Hochhäusern, Hochheim inmitten von Weinbergen und schließlich die Stelle, an der der Main – gegenüber von Mainz – in den Rhein mündet. Am Rhein im hessischen Süden breiten sich Naturschutzgebiete aus, die das Herz jedes Naturliebhabers höherschlagen lassen. Es geht dann vorbei an Wiesbaden, der hessischen Landeshauptstadt, durch den Rheingau mit dem Kloster St. Hildegard, dem Touristenmagnet Rüdesheim bis an die Landesgrenze bei Lorchhausen - eine Erlebnisreise für alle Sinne.

 

Freitag, 31. Dezember

  hr fernsehen, 18.40 Uhr

Dinner for one auf Hessisch
Mit Margit Sponheimer und Walter Flamme
Als Sprecher: Frank Lehmann

  „Genauso wie‘s letzte Mal, Fräulein Sophie?“ wird Diener Johann fragen, und Fräulein Sophie wird wie gewohnt antworten: „Genauso wie jedes Jahr, Johann!“ - diesmal allerdings „auf Hessisch“. Der Hessische Rundfunk hat den kultigen Sketch neu produziert - nah am Original und doch voller Überraschungen. Am frisch gedeckten Geburtstagstisch im Volkstheater Frankfurt - Liesel Christ vergnügen sich mit Margit Sponheimer als Fräulein Sophie und Walter Flamme in der Rolle des Dieners Johann zwei Publikumslieblinge. Regisseur Wolfgang Kaus hat die Jubelfeier ins Hessische übertragen. Man darf also gespannt sein, welche Köstlichkeiten Diener Johann dem Stadtrat Pommeroi, dem Kommerzienrat Winterhalter und den weiteren Gästen Miss Sophies servieren wird. Nur so viel sei verraten: „Taunusforell’“ gibt es und einen „Süßwein zur Forell’“, einen ganz trockenen, „direkt aus‘m Kellä!“

 
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich.

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