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Dienstag, 1. Mai

  WDR Fernsehen, 14.15 Uhr

Die Mosel

  Steile Hänge und grandiose Aussichten, die Mosel ist einer der atemberaubendsten Flüsse Deutschlands. Aber die Arbeit an ihren Ufern ist noch nie einfach gewesen. Dennoch entscheiden sich gerade junge Leute wieder für ein Leben an der Mosel - in Frankreich, Luxemburg und Deutschland. Rebecca Materne und Janina Schmitt gehören einer neuen Generation von Winzern an, die die Steillagen der Terrassenmosel wieder entdeckt haben. Rebecca Materne kommt aus dem RUhrgebiet, Janina Schmitt aus Hessen. 2012 haben die Freundinnen ein Weingut in Winningen bei Koblenz gepachtet - und bauen an den Hängen mit einer Neigung von mehr als 50 Grad Riesling an - ohne Einsatz von Maschinen, ohne Pestizide. Das Leben der beiden ist geprägt durch die Unwägbarkeit des Wetters und harte Arbeit: Rebenbinden im Frühjahr, Flaschenabfüllung im Sommer, Traubenlese im Herbst. Ohne die Hilfe von Familie und Freunden wäre das nicht zu schaffen. Wenn beide einmal vom Weinbau leben wollen, muss ihr Unternehmen wachsen. Doch da sind "Materne & Schmitt" optimistisch.

 

Dienstag, 1. Mai

  hr-fernsehen, 17.15 Uhr

Hessische Weinparadiese – rund um Wein und Stöffche

  In den hessischen Weinanbaugebieten werden Tradition und Moderne von einer neuen Winzergeneration gekonnt miteinander verbunden. Neben dem bekannten Riesling sind andere Rebsorten auf dem Vormarsch, vor allem rote. Die können mit den Franzosen durchaus konkurrieren. Aber auch Hessens bekanntes und beliebtes „Stöffsche“ ist für so manche Überraschung gut. Neben sortenreinen Apfelweinen gibt es edle Mischungen mit Quitte, Holunder und Schlehe sowie würzige Schaumweine aus alten Apfelsorten. Einige Apfelweinmacher inspiriert die „Paradiesfrucht“ zu erlesenen Kreationen wie Eisweinen, Bränden und Sherry. Aber auch Wurst, Brot und süße Köstlichkeiten werden mit Apfelwein gewürzt. Die Sendung lädt ein zu einer genussvollen Reise durch Hessens Weinparadiese.

 

Dienstag, 1. Mai

  SWR Fernsehen, 18.30 Uhr

Genussvoll durch die Ortenau

  Feiern und schlemmen zwischen Rhein, Obst und Reben Eingebettet zwischen Rhein und Schwarzwald, ist die Ortenau eine der klimatisch bevorzugten Regionen Deutschlands. Klima und fruchtbare Böden machen sie zu einem wahren Paradiesgarten. Obst- und Weinbau prägen das Bild. Die Menschen feiern hier gern die Obstblüte und genießen dabei ihre regionalen Spezialitäten. In Achern wachsen die meisten Kirschbäume in ganz Baden-Württemberg. Zur Zeit der Kirschblüte feiern die Mösbacher ein Fest, bei dem die blühenden Kirschbaumplantagen erwandert und Köstlichkeiten aus der Kirsche geboten werden - von der Kirschbratwurst bis zur Monsterkirschtorte. Oberkirch feiert Deutschlands größtes Erdbeerfest, bei dem auch ausgefallene Erdbeerkreationen kreiert werden, darunter Erdbeer-Chutneys und Erdbeerflammkuchen. Die renommierte Konditorei Gmeiner bietet in ihrem Café eine Vielfalt an süßen Spezialitäten rund um die Erdbeere. Auch die Bühler Zwetschge ist eine Berühmtheit. Das Fest, das ihr zu Ehren abgehalten wird, ist das größte Volksfest in der Region. In Durbach sind Spitzenweingüter zuhause wie das der international preisgekrönten Winzerfamilie Laible. Im Alltag sind die Durbacher Winzer Konkurrenten. Doch einmal im Jahr sitzen sie zusammen, um gemeinsam den besten Durbacher Riesling zu küren - den "Jahrgangs-Klingelberger". Familie Weber in Ettenheim besitzt nicht nur eine der größten Walnussplantagen in Südbaden, sondern betreibt auf ihrem Weingut auch seit einigen Jahren ein Restaurant, das sich auf Walnussmenüs spezialisiert hat. Die idyllischen und wilden Seitenarme des Rheins, die Taubergießen, sind seit Jahrhunderten das Revier von Fischern, darunter der Familie Maurer. In sechster Generation fischen die Maurers Hechte, Weißfische und Krebse und bereiten ihre frischen Fänge in der familieneigenen Fischerstube für Gäste zu.

 

Dienstag, 1. Mai

  arte, 18.35 Uhr

Romantische Flüsse: Der Neckar Online verfügbar von 01/05 bis 08/05

  Zwischen der Quelle am Schwenninger Moos und der Mündung treffen die Filmemacher die älteste Weinlese-Crew in Stuttgart, die mitten in der pulsierenden Hauptstadt der Schwaben auch mit weit über 60 Jahren noch in Steilwandlagen herumkraxelt.

 

Dienstag, 1. Mai

  hr-fernsehen, 20.15 Uhr

Erlebnis Hessen: Rheingauer Wein auf neuen Wegen

  Der Rheingau und sein Wein sind schon oft besungen worden – und fast genauso oft gefilmt. Doch trotz aller Idylle und Klischees: Auch in dieser Region ist die Zeit nicht stehen geblieben. Auch im schönen Rheingau müssen sich Bewohner – und insbesondere die Winzer – neuen Herausforderungen stellen. Dazu gehört der Umgang mit dem deutlich spürbaren „Klimawandel“ genauso wie die Suche nach modernen Produktions- und Vermarktungsformen. Und natürlich sind auch der Rheingau und sein Wein inzwischen ein bisschen „multikulturell“ und globalisiert. Der Film beobachtet bis zum Keltern, wie sich der Wein 2017 entwickelt, und begleitet die Protagonisten bei ihrer Arbeit.

Der Rhein bei Lorch - mit Blick über Rebstöcke des Weinguts Mohr.

HR/Alexander C. Stenzel
 

Dienstag, 1. Mai

  ARD-alpha, 22.45 Uhr

freizeit Schmidt Max und die Reise zum Vino

  Viele Weinfreunde denken, dass der Herbst die beste Jahreszeit für eine Weinreise sei. Weit gefehlt! Der aktuelle Jahrgang ist oft ausgetrunken, der neue Wein noch nicht da. Außerdem lärmen jede Menge Traktoren durch den Weinberg, schließlich findet im Herbst die Lese statt. Der Schmidt Max macht's da schlauer: Inspiriert durch Stephan Lehmann, der in "Bayern 1 am Nachmittag" seine Hörerschaft zusammen mit BR-Weinexperte Herbert Stiglmaier mit Wein-Tipps versorgt, hockt er sich in seinen alten Opel Kadett und macht sich auf den Weg in die Toskana. Pecorino-Käse, Olivenöl, Wildschwein-Salami und der Frühling erwarten ihn in der Gegend südlich von Florenz. Und dazu außergewöhnliche Rotweine von deutschsprachigen Winzern. Da sind Aljoscha und Arianna Gelpke aus der Schweiz mit ihren Bio-zertifizierten Chiantis, Bettina und Moritz Rogosky aus Deutschland, die nur einen einzigen, sehr raren Tropfen mit einer unglaublichen Geschichte machen. Felix und Sabine Eichbauer aus München versuchen ihr Glück mit "Brunello di Montalcino". Außerdem erkundet der Schmidt Max, wo man im Weingut preiswert übernachten, und wie man in einer ehemaligen Autowerkstatt gut essen kann.

 

Dienstag, 1. Mai

  WDR Fernsehen, 0.45 Uhr

(in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch) Echt witzig! - Weintrinker, Kleingärtner und rüstige Rentner

  Mit: Harald Juhnke, Dieter Hallervorden, Hans Werner Olm, Insterburg & Co., Maren Kroymann, Kurt Krömer, Gabi Decker, Herricht & Preil, Olaf Schubert u.v.a.

 

Mittwoch, 2. Mai

  hr-fernsehen, 11.35 Uhr

Sonniges Südtirol - Wo der Süden beginnt

  Die beliebte Urlaubsregion Südtirol liegt eingebettet zwischen Ostalpen und Dolomiten, dort, wo schroffe Berge auf liebliche Weinlandschaften treffen, wo die Sonne an 300 Tagen im Jahr scheint und wo sich Tiroler Bodenständigkeit und italienische Leichtigkeit die Hand geben. Mit dem Rad werden die malerischen Weindörfer entlang der Südtiroler Weinstraße bis an den Kalterer See erkundet. Und wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, darf guten Gewissens auch den einen oder anderen guten Tropfen probieren.

 

Mittwoch, 2. Mai

  arte, 18.35 Uhr

Romantische Flüsse: Die Saar Online verfügbar von 02/05 bis 09/05

  Die Saar ist nicht einmal 250 Kilometer lang. Kaum ein Fluss in Europa verbindet an seinen Ufern auf so wenigen Kilometern derart unterschiedliche Motive und Landschaften. Hier ist auch Winzer Christian Ebert zu Hause. Industrielle Nutzung und ökologischer Weinbau mag vielerorts als Widerspruch erscheinen, nicht so an der Saar. Auch Steillagen-Experte Ebert hat nichts gegen die vor seinen Weinbergen vorbeituckernden Frachtschiffe, im Gegenteil: Der Ausbau zur Großschifffahrtstrasse sorgt für eine gleichmäßig breite Wasserfläche. Das mildert die Temperaturen im Winter. Weniger frostanfällig und mit einer angenehmeren Säure ihrer Weine war hier die Kanalisierung der Saar für die Winzer ein Segen.

 

Donnerstag, 3. Mai

  SWR Fernsehen, 5.20 Uhr

Bekannt im Land — Vinotheken - Design für den Wein

  Die Vinothek ist die Visitenkarte eines Weinguts, manchmal auch einer ganzen Weinbauregion. Eine selbstbewusste neue Winzergeneration setzt dabei eigene Akzente. Diese Winzer sind in der Welt herumgekommen, haben einen sehr viel weiteren Horizont als vorangegangene Generationen. Eine Vinothek ist ein Statement - die Persönlichkeit der Winzer als auch die der Weine soll zum Ausdruck kommen. Entsprechend individuell sind die architektonischen Lösungen. Manche sind Neuschöpfungen, andere nehmen stark Bezug auf Traditionen oder vorhandene Bausubstanz. Alle Vinotheken in dieser filmischen Zusammenstellung wurden in den vergangenen Jahren prämiert. In "Bekannt im Land" wird mit Winzern und Winzerinnen und auch mit den Architekten gesprochen. Welche Ideen stehen dahinter? Was waren die Vorgaben? Wie wurden sie umgesetzt? Was macht sie einzigartig? Die von Autor Utz Kastenholz für den Film ausgewählten Vinotheken liegen an der Mosel (Regnery und Pauly), an der Nahe (Emmerich - Koebernik und Poss), in Rheinhessen (J. Neus) und in der Pfalz (Kreutzenberger und Par Terre). Weintrinken hat eine ästhetische Komponente - ganz besonders dann, wenn die guten Tropfen in diesen modern gestalteten Genusstempeln präsentiert und probiert werden.

 

Donnerstag, 3. Mai

  NDR Fernsehen, 21.00 Uhr

mareTV: Die Nordseeinsel Föhr - Friesisch sanft

  Bei einem Glas Teepunsch kam Christian Roeloffs auf der Insel Föhr die Idee: warum in der geschützten Föhrer Lage nicht mal Wein anbauen? Der Milchbauer aus Süderende sattelte um und pflanzte Reben auf sein Ackerland. So wurde Christian Winzer, obwohl er selbst nie Wein getrunken hat. Seit vier Jahren werden auf Föhr Weintrauben gepresst und vergoren. Und nun soll sogar das erste Mal eine Beerenauslese gekeltert werden. Die hohe Kunst des Weinbaus, mitten im Watt.

 

Freitag, 4. Mai

  arte, 15.50 Uhr

Europas legendäre Straßen — Via Aquitania in Frankreich

  Die Weingeschichte der Region Corbières begann, als die ersten Weinreben im Jahr 125 vor Christus von den Römern angepflanzt wurden. Die Via Aquitania führte durch die heutigen Weinberge von Château Coulon und Château Veredus. Schon damals wurde zwischen Narbonne und Toulouse Wein in großen Amphoren transportiert. Noch heute kommen Scherben irdener Weinkrüge zum Vorschein.

 

Samstag, 5. Mai

  3sat, 10.40 Uhr

Steiermark - Leben im Weinland

  Der gebürtige Steirer und mehrfach ausgezeichnete Spiel- und Dokumentarfilmregisseur Curt Faudon porträtiert das Leben im südsteirischen Hügelland bis hin zur Istrischen Küste. Die landschaftlich grandiose Region war einst die Wein-, Korn- und Fisch-"Kammer" der k.-u.-k.-Monarchie. Schwere Gewitter und Stürme beeinflussen das Leben der Weinbauern und Fischer ebenso wie Trockenperioden - ein ständiger Kampf mit der Natur. Mehrmals im Jahr bestimmen traditionelle Feste das Leben: Dann wird gefeiert und gedankt für Wein und Fisch.

 

Samstag, 5. Mai

  SWR Fernsehen, 11.45 Uhr

Der Winzerkönig — Die Qual der Wahl Fernsehserie, Deutschland 2010

 

Samstag, 5. Mai

  ORF III, 15.00 Uhr

Der Reblausexpress und andere Bahnschmankerl

  Lassen Sie sich in historischen Wagen vom "Wein in den Wald" schaukeln. Durch die Rebhänge von Retz in Niederösterreich windet sich der Reblaus Express bergauf und rollt gemächlich vom Wein- ins Waldviertel. Eine alte Strecke, eigentlich längst stillgelegt, in einem dünn besiedelten Gebiet. Reben, Felder und Wälder wechseln sich ab, ein Paradies für Radfahrer und die benutzen den von einem Verein betriebenen Reblaus Express überaus gerne. Wein wächst auch rund um den Neusiedler See und mittendrin fährt die Eisenbahn. Hier im Burgenland kreuzen sich die Magistralen nach Ungarn mit verschiedenen Nebenbahnen. Hier, wo die beiden Länder im Herzen Europas aneinander grenzen, kann man noch K&K-Flair genießen. Eine Region zwischen Nostalgie und Moderne.

 

Samstag, 5. Mai

  SWR Fernsehen, 17.30 Uhr

Wienerwald, da will ich hin

  Auch einige Stadtbezirke von Wien gehören zum Wienerwald, und die sind vor allem für eines bekannt: den Weinanbau und die Fortführung der Tradition des Wiener Gemischten Satzes. Winzer Fritz Wieninger erklärt Simin Sadeghi, was es damit auf sich hat. Die Weinberge durchziehen den Wienerwald weiter Richtung Süden. An den ersten zwei Septemberwochenenden laden die Winzer in ihre Weingärten zur Verkostung ein - dann wandern die Weinliebhaber aus Wien und dem Wienerwald rund 15 Kilometer lang von Stand zu Stand. Simin Sadeghi wandert mit. Eine ihrer Erkenntnisse: Hier weiß man zu leben - damals wie heute!

Weingarten auf dem Nussberg im Wiener Stadtteil Döbling

SR/Ute Werner
 

Sonntag, 6. Mai

  NDR Fernsehen, 6.45 Uhr

Schätze der Welt — Die Wachau, Österreich — Eine Landschaft, die lächelt

  Wein, der Wachauer Lebenssaft, wird schon seit keltischen Zeiten angebaut. Die Reben wachsen auf Terrassen, die in schweißtreibender Fronarbeit in das Urgestein geschlagen wurden. Und über die die Landschaft der Wachau gibt es viele Sagen und Geschichten, ein kleines Paradies abseits von Hektik.

 

Sonntag, 6. Mai

  hr-fernsehen, 15.45 Uhr

Eine Reise in die Toskana — Entdeckungen zwischen Chianti und Maremma

  Die Toskana kann man auch schmecken. Das gilt für das Chianti mit seinen berühmten Weinen und für die Maremma und ihren guten Käse. Die toskanische Küche lebt vor allem von den guten Zutaten und somit vom Reichtum der kleinen Bauernhöfe und Weingüter, die man bei einer Reise durch die Toskana unbedingt besuchen muss.

 

Montag, 7. Mai

  3sat, 17.05 Uhr

unterwegs – Kroatien — Wein, Winnetou und Meeresbuchten

  Kroatien erlebt in den letzten Jahren einen regelrechten Boom: Lauschige Meeresbuchten, Weinberge, große Wälder, Seen und kulturhistorisch wertvolle Bauten sind dafür verantwortlich.

 

Montag, 7. Mai

  Bayerisches Fernsehen, 21.00 Uhr

Bayern erleben — Der bayerische Bodensee

  Zum Landkreis Lindau gehört auch Nonnenhorn an der äußeren Grenze von Bayern zu Baden-Württemberg. Die Winzerfamilie Hornstein hat ihre Reben direkt am Ufer des Bodensees: Die Böden waren einmal Strand, sind voll mit Kies und machen den Wein besonders.

 

Dienstag, 8. Mai

  arte, 17.50 Uhr

Romantische Flüsse: Der Neckar

  Zwischen der Quelle am Schwenninger Moos und der Mündung treffen die Filmemacher die älteste Weinlese-Crew in Stuttgart, die mitten in der pulsierenden Hauptstadt der Schwaben auch mit weit über 60 Jahren noch in Steilwandlagen herumkraxelt.

 

Mittwoch, 9. Mai

  3sat, 6.05 Uhr

Meran - Glamour, Gletscher und Geheimtipps

  "Die Perle Südtirols" wird Meran genannt; mediterranes Lebensgefühl vereint sich mit der Tradition als Nobel-Kurort. Kaiserin Sisi machte Meran einst durch ihre Aufenthalte berühmt. Heute blüht die Stadt zwischen Gletschern und Palmen schöner denn je. Über Bozen klärt sich der Himmel auf, in Meran ist man endgültig im Süden angekommen. Mit 300 Sonnentagen und Südtiroler Lebensgefühl verwöhnt die Stadt ihre Bewohner und Gäste. Franz Graf Pfeil etwa, Winzer aus Passion, verbindet auf seinem alten Gut Wein und Kunst.

 

Mittwoch, 9. Mai

  N24 DOKU, 16.05 Uhr

Von der Traube zum Wein - Deutsche Winzer und Kellereien

  Edler Champagner aus Frankreich, vollmundiger Rotwein aus Italien oder kräftiger Rioja aus Spanien. Doch deutsche Qualitätsweine sucht man vergebens? Von wegen! Mittlerweile kommen Spitzen-Tropfen der feinsten Trauben auch aus weltweit prämierten deutschen Weingütern und Sektkellereien. Die Reportage trifft Spitzenwinzer in ihren atemberaubenden Weingütern, stellt eine ostdeutsche Sekt-Erfolgsgeschichte vor und zeigt, wer hierzulande bei Böden, Reben und Trauben die Nase ganz weit vorn hat.

 

Mittwoch, 9. Mai

  SWR Fernsehen, 20.15 Uhr

betrifft: Klimawandel - wie verändert sich der Südwesten?

  Alle Welt spricht vom Klimawandel: Schmelzende Polkappen, steigender Meeresspiegel, Dürren und Hunger in der Welt. Aber wie wirkt sich der Klimawandel auf den Südwesten Deutschlands aus? Auf Tiere und Pflanzen, auf die Landschaft - und den Menschen? Wer profitiert und wer wird Verlierer sein? Axel Wagner, SWR-Reporter und Biologe, begibt sich auf Klimatour durch den Südwesten, an die Orte, wo der Klimawandel spürbar ist oder seine Wirkung bald zeigen wird. Er besucht die Winzer in der Pfalz, die Obstbauern am Bodensee und die Skiliftbetreiber im Schwarzwald, die schon jetzt vom Klimawandel betroffen sind.

 

Donnerstag, 10. Mai

  hr-fernsehen, 18.00 Uhr

Am hessischen Main und Rhein

  Fachwerk und Großstadt, Natur- und Kulturlandschaft: Auf den hessischen Flusskilometern entlang des Mains und des Rheins findet man all das. Seligenstadt mit seiner bezaubernden Altstadt, Hanau mit dem imposanten Schloss, Offenbach mit seiner langen Ledertradition, die Mainmetropole Frankfurt mit ihren Hochhäusern, Hochheim inmitten von Weinbergen und schließlich die Stelle, an der der Main – gegenüber von Mainz – in den Rhein mündet. Am Rhein im hessischen Süden breiten sich Naturschutzgebiete aus, die das Herz jedes Naturliebhabers höher schlagen lassen. Es geht dann vorbei an Wiesbaden, der hessischen Landeshauptstadt, durch den weinseligen Rheingau mit dem altehrwürdigen Kloster St. Hildegard, dem Touristenmagnet Rüdesheim bis an die Landesgrenze bei Lorchhausen - eine Erlebnisreise für alle Sinne.

 

Donnerstag, 10. Mai

  ZDFinfo, 19.30 Uhr

No-Name oder Marke?

  Lachs, Champagner und Sushi: Luxus gibt es auch beim Discounter. Aber kann das gut sein? Was edel klingt, kann sogar besonders billig sein. Lebensmitteltechniker Sebastian Lege zeigt, wie man aus billigstem Wein aus dem Tetra Pak einen bizzeligen Edel-Tropfen zaubert. Verkauft wird das am Ende als wohlklingender Secco Rosato - ein weiterer Trick der Lebensmittelindustrie.

 

Freitag, 11. Mai

  hr-fernsehen, 20.15 Uhr

Bordeaux und Frankreichs Südwesten Wo Genießer zu Hause sind

  In Frankreich munkelt man schon länger, Bordeaux sei eine ernst zu nehmende Konkurrenz für Paris. Bordeaux hat die Philosophen Michel de Montaigne und Montesquieu hervorgebracht, ihre Architektur ist ein Paradebeispiel der Klassik, und Bordeaux ist die Welthauptstadt des Weins. Ein Besuch des Wein-Museum „Cité du Vin“ ist ein Muss. Die Filmautorin Christine Seemann erkundet die Stadt auf französische Art mit einer restaurierten 2CV-Dame im Charleston-Look. Ihre Besitzerin Martine Marcheras führt auf charmante Art durch die Stadt an der Garonne. Sie kehrt der Küste den Rücken und fährt ostwärts ins Herz des Bordelais nach Saint Émilion. Das sanft hügelige Weinanbaugebiet war das erste, das die UNESCO auf die Welterbe-Liste setzte. Denn Saint Émilion ist ein Gesamtkunstwerk, wie es sich malerisch in die Landschaft schmiegt, voller verwunschener Winkel und architektonischer Schätze. Und der Wein ist das Lebenselixier, um das sich alles dreht. Im September erteilt die Jurade, die Weinbruderschaft, die Genehmigung zur Traubenlese – ein Grund zum Feiern. Ein emotionales Spektakel, das nicht nur Weinliebhaber verzaubert.

Blick auf Saint-Émilion, berühmt für seine Bordeaux-Weine.

Bild HR
 

Freitag, 11. Mai

  ZDFinfo, 20.15 Uhr

Nelson Müllers Käse-Check

  In Scheiben oder am Stück, mild oder würzig: Käse ist eines der beliebtesten Lebensmittel der Deutschen. Nelson Müller zeigt, was in Gouda & Co. steckt und worauf man beim Kauf achten sollte.

 

Freitag, 11. Mai

  ZDFinfo, 21.00 Uhr

Die Tricks der Lebensmittelindustrie

  Sebastian Lege lüftet die Geheimnisse, die hinter herzhaften Speisen, vollmundigen Weinen und knusprigen Snacks stecken. Manch cleverer Industrie-Trick schont sogar die Umwelt. Der Wettbewerb im Supermarktregal tobt gnadenlos. Im Kampf um den Kunden ist den Lebensmittelherstellern jedes legale Mittel recht. Die Folge sind immer neue Hightech-Produkte und -Produktionsverfahren. Traditionell hergestellte, hochwertige Lebensmittel gibt es zwar nach wie vor zu kaufen, doch nicht zum Niedrigpreis der Massenware, mit der die Industrie ihre Kundschaft ködert. Ein Barrique-Wein für vier Euro oder Bourbon-Vanille-Creme für Centbeträge? Eigentlich unmöglich.

 

Samstag, 12. Mai

  SWR Fernsehen, 11.45 Uhr

Der Winzerkönig — Neue Wege Fernsehserie, Deutschland 2010

 

Sonntag, 13. Mai

  hr-fernsehen, 15.00 Uhr

Bordeaux und Frankreichs Südwesten — Wo Genießer zu Hause sind

  In Frankreich munkelt man schon länger, Bordeaux sei eine ernst zu nehmende Konkurrenz für Paris. Bordeaux hat die Philosophen Michel de Montaigne und Montesquieu hervorgebracht, ihre Architektur ist ein Paradebeispiel der Klassik, und Bordeaux ist die Welthauptstadt des Weins. Ein Besuch des Wein-Museum „Cité du Vin“ ist ein Muss. Die Filmautorin Christine Seemann erkundet die Stadt auf französische Art mit einer restaurierten 2CV-Dame im Charleston-Look. Ihre Besitzerin Martine Marcheras führt auf charmante Art durch die Stadt an der Garonne. Sie kehrt der Küste den Rücken und fährt ostwärts ins Herz des Bordelais nach Saint Émilion. Das sanft hügelige Weinanbaugebiet war das erste, das die UNESCO auf die Welterbe-Liste setzte. Denn Saint Émilion ist ein Gesamtkunstwerk, wie es sich malerisch in die Landschaft schmiegt, voller verwunschener Winkel und architektonischer Schätze. Und der Wein ist das Lebenselixier, um das sich alles dreht. Im September erteilt die Jurade, die Weinbruderschaft, die Genehmigung zur Traubenlese – ein Grund zum Feiern. Ein emotionales Spektakel, das nicht nur Weinliebhaber verzaubert.

 

Sonntag, 13. Mai

  SWR Fernsehen, 16.30 Uhr

Lecker aufs Land - eine kulinarische Reise — Christine Huff - Winzerin in Rheinhessen

  Die Landfrauen machen sich auf zum Dinner in die Nähe von Mainz. Die 29-jährige Rheinhessin Christine Huff verwöhnt ihre Gäste mit regionalen Köstlichkeiten auf ihrem Weingut. Christine Huff betreibt mit ihren Eltern und Mann Jeremy in der Nähe von Mainz ein Weingut. In den Steillagen am Rhein gibt es für die Familie viel zu tun. Die studierte Weinbauerin setzt auf eigenständige hochwertige Weine und schätzt die Abwechslung, die ihr das kleine Weingut bietet. Christines Mann Jeremy hält eine Schafherde, denn er ist Schafbauer und stammt aus Neuseeland.

 

Montag, 14. Mai

  tagesschau24, 20.15 Uhr

Gelber Drache, roter Wein

  Wie Chinesen französische Weingüter aufkaufen Französische Edelweine aus Bordeaux werden in China immer beliebter. Dank der Kaufkraft aus Fernost sind die Preise für den traditionsreichen Bordeaux-Wein deutlich gestiegen. China ist der wichtigste Exportmarkt. Dennoch beobachten viele Franzosen diese Entwicklung mit gemischten Gefühlen, denn einige reiche Chinesen geben sich mit dem Kauf von Weinflaschen nicht zufrieden: Sie kaufen ganze Weingüter im Bordeaux-Gebiet. Über 70 sind es bereits. Dort fürchten die Menschen um ihr kulturelles Erbe. Auch Cathy und Sandrine Héraud, Winzerinnen der siebten Generation im Médoc, sind besorgt. 2013 verkaufte ihr Nachbar sein über 300 Jahre altes Weingut Château Loudenne an einen chinesischen Großinvestor. Der Preis: über 20 Millionen Euro. Die beiden Frauen können sich nicht vorstellen, ihr Château St. Christoly jemals an Chinesen zu verkaufen. Cathy und Sandrine sind erfolgreich, ihre Weine wurden mehrfach prämiert. Dennoch: Die Arbeit in den Reben ist hart und die Abhängigkeit von der Natur groß. Mehrere schlechte Ernten können einen Winzer in den Ruin treiben. So müssen immer wieder Weingüter aufgegeben werden und es mangelt an Nachfolgern. Die chinesischen Millionen sind da für einige ein Rettungsanker. Die Bordeaux-Region war immer offen für ausländische Investoren. Engländer, Iren, Amerikaner, Deutsche - sie alle haben Weingüter erworben. Auch der Deutsche Stephan Paeffgen, ein Nachbar von Cathy und Sandrine Héraud. Inzwischen ist er Eigentümer von drei Châteaux und fühlt sich mit seiner Familie im Médoc gut angenommen. Die chinesischen Investoren leben in der Regel aber nicht auf ihren neu erworbenen Weingütern. Sie lassen sie von Angestellten verwalten. In China geht die neue Vorliebe für Bordeaux-Weine so weit, dass in verschiedenen Regionen des Landes bereits Wein erfolgreich angebaut wird - mit internationaler Hilfe. Ganze Châteaux aus Bordeaux werden detailgetreu nachgebaut. Der Film beobachtet den chinesischen Bordeaux-Boom in Frankreich und in China. Er begleitet zudem Cathy und Sandrine Héraud und Stefan Paeffgen ein knappes Jahr lang. Nach einer schlechten Ernte im Jahr zuvor schauen die jungen Winzer nun zuversichtlich in die Zukunft. Aber der Sommer erweist sich als zu feucht. Dann bedroht noch ein Hagelsturm die Weinlese.

 

Dienstag, 15. Mai

  arte, 17.10 Uhr

Magische Gärten — Mateuspalast

  Der Landschaftsarchitekt Jean-Philippe Teyssier führt durch die schönsten Gärten der Welt. Die Dokumentationsreihe lädt dazu ein, die Kunst des Gartenbaus zu entdecken – und die Menschen kennenzulernen, die diese Gärten pflegen, erforschen und gestalten. Im Norden Portugals, in der Nähe des Douro-Tals, liegt mitten in den Weinbergen der Mateuspalast. Die Ländereien und das Herrschaftshaus gehören seit über drei Jahrhunderten der Familie des Grafen von Albuquerque. Das Landgut wurde dank des florierenden Getreide- und Weinanbaus ständig vergrößert und mit prachtvollen Gärten umgeben. Durch das einzigartige Zusammenspiel von Architektur, Parkanlagen, Weinbergen und Obstgärten entdeckt der Besucher ein Glanzstück portugiesischer und europäischer Gartenkunstgeschichte. Online verfügbar von 15/05 bis 14/07

 

Mittwoch, 16. Mai

  hr-fernsehen, 11.25 Uhr

Bordeaux und Frankreichs Südwesten — Wo Genießer zu Hause sind

  In Frankreich munkelt man schon länger, Bordeaux sei eine ernst zu nehmende Konkurrenz für Paris. Bordeaux hat die Philosophen Michel de Montaigne und Montesquieu hervorgebracht, ihre Architektur ist ein Paradebeispiel der Klassik, und Bordeaux ist die Welthauptstadt des Weins. Ein Besuch des Wein-Museum „Cité du Vin“ ist ein Muss. Die Filmautorin Christine Seemann erkundet die Stadt auf französische Art mit einer restaurierten 2CV-Dame im Charleston-Look. Ihre Besitzerin Martine Marcheras führt auf charmante Art durch die Stadt an der Garonne. Sie kehrt der Küste den Rücken und fährt ostwärts ins Herz des Bordelais nach Saint Émilion. Das sanft hügelige Weinanbaugebiet war das erste, das die UNESCO auf die Welterbe-Liste setzte. Denn Saint Émilion ist ein Gesamtkunstwerk, wie es sich malerisch in die Landschaft schmiegt, voller verwunschener Winkel und architektonischer Schätze. Und der Wein ist das Lebenselixier, um das sich alles dreht. Im September erteilt die Jurade, die Weinbruderschaft, die Genehmigung zur Traubenlese – ein Grund zum Feiern. Ein emotionales Spektakel, das nicht nur Weinliebhaber verzaubert.

 

Mittwoch, 16. Mai

  ARD-alpha, 20.15 Uhr

So isst Israel — Von den Judäischen Hügeln zum See Genezareth (Folge 2)

  Die kulinarische Reise geht weiter nach Galiläa, das heute zu den besten Weinanbaugebieten in Israel zählt. An der Grenze zum Libanon hilft Tom bei der Weinlese der Tulip Winery. Der junge Besitzer Roy Itzhaki hat mit Tulip eine Vision verwirklicht: Er produziert Spitzenwein mit Mitarbeitern, die geistig behindert sind.

 

Mittwoch, 16. Mai

  SWR Fernsehen, 22.00 Uhr

Tatort: Château Mort Fernsehfilm, Deutschland 2015

  Wohin eigentlich mit Schwarzgeld, das nicht mehr bei Schweizer Banken geparkt werden kann? Der Rückgriff auf teure Sachwerte bietet sich an, um unversteuertes Geld sicher im Ausland zu parken. Uralten, kostbaren Wein zum Beispiel ... Matteo Lüthi von der Thurgauer Polizei will solche Deals aufdecken und kreuzt dabei die Wege von Klara Blum und Kai Perlmann, die den Mord an einem jungen Arbeitslosen aufdecken müssen - der mit einem Rucksack voll vermutlich wertvoller Flaschen Wein im Bodensee versenkt wurde. Mord und Steuerdelikte könnten zusammenhängen, Klara Blum und Matteo Lüthi, sehr kooperativ gestimmt, ermitteln auf dem kleinen Dienstweg gemeinsam. Ein Fall aus dem 19. Jahrhundert ist mit einem von heute verknüpft. Darin geht es um den überaus wertvollen Hochzeitswein der Annette von Droste-Hülshoff, von dem sich etliche Flaschen in den Schweizer Depots deutscher Steuerbetrüger wiederfinden. Und um den Funken später Liebe, dem Kai Perlmann in einem vergessenen Weinkeller auf die Spur kommt ... Autor Stefan Dähnert lässt Klara Blum und Kai Perlmann in "Château Mort" sozusagen auf zwei Zeitebenen ermitteln, in der Gegenwart und in einem Fall aus dem Jahr 1848. Basierend auf historischen Fakten stellt er ein Gedankenspiel an rund um die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff und die badische Revolution, und gibt damit Regisseur Marc Rensing die Gelegenheit, den wohl am weitesten zurückliegenden Mord der "Tatort"-Geschichte ins Szene zu setzen.

 

Freitag, 18. Mai

  SWR Fernsehen, 18.15 Uhr

Das Markgräfler Wii-Wegli - Teufel, Wein und starke Frauen

  Das Markgräflerland hat guten Wein und neuerdings auch eine Wanderroute mitten durch die Reben. Das "Markgräfler Wiiwegli" (Markgräfler Weinweg) führt über 77 Kilometer von Weil am Rhein bis nach Freiburg-Sankt-Georgen. In vier Etappen kann man ihn wandern. Wer möchte, wandert ohne Gepäck. Die Initiatoren sorgen dann für den Gepäcktransfer von Hotel zu Hotel. Für "Fahr mal hin" testen Claudia und Rainer, zwei Schwarzwälder Wanderenthusiasten, den Weinweg und schauen auch über den Wegesrand. 

Steillage im Markgräflerland.

SWR/exarte Filmproduktion
 

Samstag, 19. Mai

  WDR Fernsehen, 16.30 Uhr

Tamina auf dem Canal du Midi

  Der Canal du Midi, der "Kanal des Südens", ist der Klassiker für den Hausboot-Urlaub in Frankreich. Vor über 300 Jahren gebaut, verbindet er Toulouse mit dem Mittelmeer, streift unterwegs mittelalterliche Orte wie Carcassonne, führt mitten durch die Weinanbaugebiete des Minervois und des Corbière und durch charmante Städte wie Narbonne und Béziers.

 

Sonntag, 20. Mai

  SWR Fernsehen, 15.15 Uhr

Frühling im Genießerland - Köstliches aus Hohenlohe

  Wo einst die Fürsten regierten, kann man sowohl die traditionelle, bäuerliche Küche als auch die gehobene finden. Was die Region auszeichnet, sind die Menschen, die mit viel Engagement traditionelle Produkte herstellen. Bernulf Schlauch etwa produziert hier seinen Holunderzauber, einen Schaumwein aus Holunderblüten. Familie Jauernik in Weißlensburg verkauft Bio-Schaffleisch und Käse. Angestoßen wird mit Hohenloher Holundersekt und Birnenschaumwein, der wie beim Champagnerverfahren handgerüttelt ist. Hohenlohe, das einstige Armenhaus Württembergs, ist längst zum kulinarischen Geheimtipp geworden.

 

Sonntag, 20. Mai

  SWR Fernsehen, 15.45 Uhr

Lebensart - so genießt der Südwesten

  Sommeliérs aus dem Südwesten treffen sich in Koblenz in Gerhards Restaurant am Deutschen Eck. Ihr großes gemeinsames Thema: flüssige Genüsse. Am runden Tisch der "Genussgesellschaft bei Gerhards" gibt es nicht nur Bier, Wein, Hochprozentiges und Kaffee, sondern vor allem süffige Geschichten aus den verschiedenen SWR Fernsehsendungen "Lebensart". Es sind Geschichten von leidenschaftlichen Machern, Kennern und Trendsettern. Die Sommeliér-Spezialisten präsentieren ihre individuellen Spitzengenüsse und bewerten sie fachlich. Von Koblenz bis an den Bodensee probiert sich die Genussgesellschaft durch und philosophiert dabei über das Genießen. Bier mit Käse oder nach dem Wein ein Bier, Edelbrand im Kaffee oder doch lieber pur als Drink? Was passt wozu? Was schmeckt zusammen? Was drauf steht, sollte auch drin sein, meinen die Aromenkenner. Doch wie phantasievoll und vielfältig Aromen weiter neu interpretiert werden, steht und fällt mit den Machern, den Handwerkern. Wie muss ein Trollinger schmecken? Und wonach ein Bier? Gibt es Rum, der wie ein Edelbrand schmeckt? Und welcher Cocktail macht das Rennen beim Wettkampf, ausgetragen zwischen Österreich, der Schweiz und Deutschland? Auch die Jungen verstehen ihr Handwerk. Sie sind es, die immer wieder neue Trends setzen. Eine klare Stellung auf dem Markt zu beziehen, kann auch überlebenswichtig sein. Selbst unter den kleinen oder mittelständischen Herstellern ist die Konkurrenz groß. Also geht es immer um den besonderen und unverwechselbaren Genuss. Schmecken soll es und wohlfühlen soll sich auch schließlich die Runde der Sommeliérs beim Gastgeber Georg Gerhards in Koblenz. Gerhards, selbst ein leidenschaftlicher Genussmensch, weiß, wie das geht.

Georg Gerhards Gastgeber der Genussgesellschaft in Koblenz.

Bild SWR
 

Sonntag, 20. Mai

  SWR Fernsehen, 20.15 Uhr

Die Mosel

  Steile Hänge und grandiose Aussichten, die Mosel ist einer der atemberaubendsten Flüsse Deutschlands. Aber die Arbeit an ihren Ufern ist noch nie einfach gewesen. Dennoch entscheiden sich gerade junge Leute wieder für ein Leben an der Mosel - in Frankreich, Luxemburg und Deutschland. Rebecca Materne und Janina Schmitt gehören einer neuen Generation von Winzern an, die die Steillagen der Terrassenmosel wieder entdeckt haben. Rebecca Materne kommt aus dem RUhrgebiet, Janina Schmitt aus Hessen. 2012 haben die Freundinnen ein Weingut in Winningen bei Koblenz gepachtet - und bauen an den Hängen mit einer Neigung von mehr als 50 Grad Riesling an - ohne Einsatz von Maschinen, ohne Pestizide. Das Leben der beiden ist geprägt von der Unwägbarkeit des Wetters und harter Arbeit: Rebenbinden im Frühjahr, Flaschenabfüllung im Sommer, Traubenlese im Herbst. Ohne die Hilfe von Familie und Freunden wäre das nicht zu schaffen. Wenn beide einmal vom Weinbau leben wollen, muss ihr Unternehmen wachsen. Doch da sind "Materne & Schmitt" optimistisch. Die Menschen an der Mosel lieben ihre Heimat, der Fluss bietet Geborgenheit – und deshalb leben in manchen Orten an der Mosel Bräuche und Traditionen wie vor Jahrhunderten. Im französischen Contz-les-Bains, im Dreiländereck von Frankreich, Luxemburg und Deutschland, bereiten junge Männer zum Johannistag ein grandioses Spektakel vor. Ein riesiges Holzrad soll brennend von einem Berg bis hinunter in den Fluss rollen. Klappt das, dann verheißt es eine gute Ernte! In Traben-Trarbach schleppen die "Stadtschröter" einen Baumstamm durch den Ort, um ihn als Zunftbaum am Moselufer aufzustellen. Schröter waren einmal unentbehrlich für den Weinhandel. Sie wuchteten die gefüllten Fässer aus den Kellern, um sie auf Schiffe zu verladen – doch das Aufkommen der Weinpumpe ließ das Handwerk aussterben.

 

Montag, 21. Mai

  SWR Fernsehen, 6.50 Uhr

Feste und Bräuche auf dem Land - Erinnerungen aus dem Südwesten

  Feste und Bräuche stellten früher eine willkommene Abwechslung zum harten Alltag auf den Dörfern dar. Sie waren die seltene Gelegenheit, sich zu treffen, zusammen zu feiern und Neuigkeiten auszutauschen. Und vielleicht auch die Liebe des Lebens kennenzulernen. Wenn Neustadt-Gimmeldingen in der Pfalz sein Mandelblütenfest feiert, beginnt der Frühling mit dem ersten Weinfest in der Pfalz. Matthias Frey berichtet über die Zeit, in der sein Urgroßvater das Fest gegründet hat. Das älteste Weinfest Deutschlands feiert man in Winningen an der Mosel.

 

Dienstag, 22. Mai

  ZDF, 20.15 Uhr

ZDFzeit Wo lebt es sich am besten? — Die große Deutschland-Studie

  Noch immer gibt es in Deutschland eine tiefe Sehnsucht nach dem "Leben auf dem Land". Das zeigt eine repräsentative Umfrage für "ZDFzeit". Befragt nach ihrem Wunsch-Wohnort sagen 44 Prozent der Deutschen, dass sie von einem Leben in einem kleinen Dorf auf dem Land träumen, 39 Prozent würden am liebsten in einer kleineren Stadt wohnen, und nur 16 Prozent bevorzugen die Großstadt. Winzerin Hildegard Stigler führt so ein Leben, das sich wohl viele vorstellen. Sie steht regelmäßig in ihren Weinbergen, schneidet die Reben und genießt die Landschaft. Danach sitzt sie mit der gesamten Familie bei der "Vesper", dem Abendessen. Natürlich mit einem Glas Wein aus dem eigenen Anbau. "Es ist ein gemütliches Leben hier", sagt sie, "das lässt uns alt werden. Wir haben keinen Stress." Tatsächlich haben Frauen in der Region Breisgau-Hochschwarzwald die höchste Lebenserwartung in Deutschland.

 

Donnerstag, 24. Mai

  rbb Fernsehen, 15.15 Uhr

Portugals wilder Norden

  Die Ponte Dom Luís ist das Wahrzeichen von Porto. Die Brücke ist UNESCO-Weltkulturerbe. Sie verbindet die Altstadt mit der benachbarten Stadt Vila Nova de Gaia, in der sich die großen Portweinlager befinden.

 

Freitag, 25. Mai

  SWR Fernsehen, 20.15 Uhr

Expedition in die Heimat — Ganz schön im Wandel – Traben-Trarbach an der Mosel

  Ein kleiner Ort an der Mittelmosel, der mal fast ein Weltstädtchen war - Anna Lena Dörrs Expedition nach Traben-Trarbach ist auch eine Zeitreise: Um 1900 war die Doppelstadt das größte Weinhandelszentrum im Deutschen Kaiserreich. Der Traben-Trabacher Moselriesling hatte Weltruf. Ihren immensen finanziellen Erfolg ließen viele Weinhändler in Stein meißeln, auf einzigartige und damals sehr moderne Art: im Jugendstil. Mit Markus Müllen vom "klitzekleinen Ring" erlebt Anna Lena Dörr auf dem wieder aufgeforsteten Trarbacher Hühnerberg hautnah, warum man als Moselwinzer schwindelfrei sein muss. Die 60 bis 100 Jahre alten Reben sollen heute wieder den ganz besonderen Moselriesling bringen. Und Adolph Huesgen, Trarbacher Weinhändler in achter Generation und Weltreisender in Sachen Wein, ist vor einigen Jahren in seiner Heimat neu gestartet: in der prachtvollen Jugendstilvilla Huesgen am Moselufer - auch die hat Bruno Möhring entworfen.

Anna Lena Dörr mit Winzer Martin Müllen und seinem Sohn Jonas beim Rebenbinden auf dem Steilhangwingert "Trarbacher Hühnerberg".

SWR/Daniel Borger
 

Samstag, 26. Mai

  SWR Fernsehen, 11.45 Uhr

Der Winzerkönig — Bleiben und gehen Fernsehserie, Deutschland 2010

 

Samstag, 26. Mai

  3sat, 15.35 Uhr

Roter Wein und schwarzes Gold — Unterwegs in Frankreichs Südwesten

  Die Dordogne schlängelt sich im Südwesten Frankreichs durch Schluchten und liebliche Weinberge. Die Ufer des Flusses sind für viele Gourmets ein Schlaraffenland. Die umstrittene Gänsestopfleber Foie gras wird hier produziert. Für die einen ein Genuss, für andere Tierquälerei. Weniger bekannt ist, dass hier auch "schwarzes Gold" gewonnen wird: In Störzuchtfarmen wird seit den 1990er-Jahren tonnenweise Kaviar produziert. Der rote Bordeaux ist weltberühmt. Im Médoc, einer Weinlandschaft nördlich der Stadt Bordeaux, stehen die bekanntesten Wein-Châteaus der Welt: Lafite Rothschild, Pommerol, Cheval Blanc. Sie sind auch die Kulisse für den närrischen "Wein-Marathon": 8000 Kostümierte rennen bei diesem Läufer-Karneval durch die Weinberge und trinken Rotwein statt Wasser. Weinernte im Médoc - das heißt auch Saisonarbeitsplätze für die vielen Wanderarbeiter, die hier ihr Geld verdienen. Auch Angehörige der sogenannten "Manusch" - in Frankreich lebende Sinti - kommen zur Weinlese ins renommierte Margaux.

 

Sonntag, 27. Mai

  Das Erste (ARD), 16.30 Uhr

Wildes Italien — Von den Alpen zur Toskana

  Südlich der italienischen Alpen erstreckt sich eine der bekanntesten Kulturlandschaften der Welt, die Toskana. Mildes Klima, Olivenhaine, Weinberge und kleine Wälder prägen die Region.

 

Dienstag, 29. Mai

  3sat, 14.05 Uhr

Edler Tropfen - Vom Werden des Weines

  Wachau, Burgenland, Weinviertel, Südsteiermark, Wien und die Thermenregion: Die großen Weinbaugebiete Österreichs pflegen ihre kulturelle Weintradition. Vom Wachsen der Rebstöcke und Trauben über die Arbeit der Winzer mit dem reifenden Wein bis zur vielfältigen Kleintier- und Pflanzenwelt in den Weingärten und -kellern: Der Film zeigt Österreichs Weinkultur im Lauf der Jahreszeiten.

 

Dienstag, 29. Mai

  hr-fernsehen, 18.50 Uhr

service: reisen — Bordeaux

  In Frankreich munkelt man es schon länger: Bordeaux ist eine ernstzunehmende Konkurrenz für Paris. Bordeaux hat die Philosophen Montaigne und Montesquieu hervorgebracht, seine Architektur ist ein Paradebeispiel der Klassik, und Bordeaux ist die Welthauptstadt des Weins - ein Besuch des Weinmuseums „Cité du Vin“ ist ein Muss. „service: reisen“ erkundet die Stadt auf französische Art mit einer restaurierten 2CV-Dame im Charleston-Look. Ihre Besitzerin Martine Marcheras führt auf charmante Art durch die Stadt an der Garonne. Nur eine Autostunde entfernt immer Richtung Südwesten liegt die Halbinsel Cap Ferret mit ihren farbenfrohen Siedlungen der Austernzüchter. Wer gerne Austern schlürft, ist hier genau richtig, und nur hier wird Paté dazu serviert. Weg von der Küste, geht es ins Herz des Bordelais nach Saint Émilion. Auch hier ist der Wein das Lebenselixier. Im September erteilt dort die Jurade, die Weinbruderschaft, die Genehmigung zur Traubenlese – ein Grund zum Feiern. Das ist ein Riesenspektakel, das nicht nur Weinliebhaber verzaubert.

 

Mittwoch, 30. Mai

  hr-fernsehen, 11.00 Uhr

service: reisen — Bordeaux (Wdh. von Dienstag, 18.50 Uhr)

 

Donnerstag, 31. Mai

  3sat, 6.50 Uhr

Wachau - Land am Strome

  Es zählt zu den schönsten Schauspielen der Natur, wenn in der Wachau im Frühling die Marillenbäume zu blühen beginnen und den ganzen Landstrich in ein duftendes Blütenmeer verwandeln. Die Wachau ist mit 36 Kilometern nur ein kurzer Abschnitt der 2800 Kilometer langen Donau - und zählt zum UNESCO-Welterbe. Die Dokumentation zeigt die Reize dieser Kultur- und Naturlandschaft im Wechsel der Jahreszeiten. Das gewundene Donautal, die Auwälder, Felsformationen und die von Menschenhand geschaffenen Weinbauterrassen sind UNESCO-Naturdenkmäler. Bekannt ist die Wachau auch für ihre idyllischen Ortschaften, ihre Klöster und Burgen. Seit der Römerzeit ist die Wachau Weinland - heute kann sich das "Land am Strome" mit seinen Weißweinen mit jeder Weinbauregion der Welt messen.

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich.

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