SWR Fernsehen, 15.00 Uhr
Die finanzielle Situation von "Stickler & Stickler" ist denkbar schlecht. Nach einem Gespräch mit seinem väterlichen Freund und Mentor, dem Großwinzer Gottfried Schnell, schöpft Thomas Stickler wieder Hoffnung: Ganz der ehemalige Manager, entscheidet er über notwendige Umstrukturierungen in der Firma, allerdings ohne seinen Sohn und Partner Paul zu informieren. Eine Aussprache zwischen Vater und Sohn bringt Thomas und Paul wieder auf eine gemeinsame Linie: Mit Hilfe von EU-Fördergeldern wollen sie die alten Rebstöcke roden und dafür neue Weinsorten anbauen. Wieder einmal intrigiert Bürgermeister Georg Plattner im Gemeinderat gegen die Pläne der Sticklers. Er kann die Notarin Petra Thaler für sich und sein Vorhaben gewinnen, die es noch immer nicht verwunden hat, dass Thomas sich nicht für sie, sondern für Claudia entschieden hat. Der Antrag der Sticklers wird abgelehnt - und das, obwohl Paul schon mit dem Roden der Stöcke begonnen hat ...
SWR Fernsehen (RP), 18.15 Uhr
Die Naheweinstraße wurde 1971 aus der Taufe gehoben. Sie hatte Vorbilder: Die Deutsche Weinstraße und die Badische Weinstraße, die 1954 ins Leben gerufen wurde. Sie alle waren und sind Projekte zur Förderung des Weinbaus und des Tourismus. Im Gegensatz zur Deutschen Weinstraße, konnte sich die Naheweinstraße nicht so recht durchsetzen. Nach euphorischen Anfängen verlief das Projekt im Sand. Doch die Naheregion wird unter Weinfreundinnen und Weinfreunden immer bekannter, der Ruf der Naheweine ist exzellent. Der Weinbau profitiert von einem milden Klima und äußerst vielfältigen Böden. Die Landschaft hält spektakuläre Panoramen bereit. Kurstädte wie Bad Kreuznach und Bad Sobernheim locken schon lange Erholungssuchende in die Gegend, die von den Heilquellen aus die reizvollen Landschaften im Naheland erkunden. Auf den 130 Kilometern der Naheweinstraße treffen die Zuschauerinnen und Zuschauer ungewöhnliche Menschen, die auf unterschiedliche Art mit dieser reizvollen Region verbunden sind. Die Sendung besucht traditionsreiche Weingüter, die sich den Herausforderungen der Gegenwart stellen und taucht dabei tief in die preußische Vergangenheit der Region ein. Die Zuschauerinnen und Zuschauer treffen einen Zeitzeugen aus den Gründertagen der Naheweinstraße, einen Zugezogenen, mit dem sie durch Bad Kreuznach bummeln und der Licht und Schatten der Nahemetropole zeigt. Die Grundidee hinter der Naheweinstraße mag nicht mehr aktuell sein - doch es lohnt sich, ihrem Verlauf zu folgen. Die Naheregion hat für Entdeckungsfreudige Überraschendes zu bieten.
3sat, 8.05 Uhr
Im Veltlin haben mehrere Winzer gute Böden gefunden. Marcel Zanolari stellt seine Weine biologisch her. Wurde er früher von seinen Kollegen verlacht, zeigen sich seine Böden mittlerweile weit fruchtbarer und gesünder als die anderen.
3sat, 13.55 Uhr
Die Reise führt weiter zum Genfersee in das Weinanbaugebiet Lavaux. Es ist bekannt für den Chasselas-Wein. Neue Rebsorten sollen sich dem Klimawandel und dem sich wandelnden Geschmack anpassen.
hr fernsehen, 14.45 Uhr
Außerhalb der sommerlichen Hochsaison lässt sich der Deutschen liebste Insel am besten kennenlernen – dann sind die Temperaturen angenehm für Ausflüge, die Strände nicht überfüllt, die Hotelpreise oft günstiger. Zudem schmückt sich die Landschaft mit saftigem Grün und Blütenkleidern, wenn hierzulande noch Winter herrscht oder schon der trübe Herbst beginnt. So steht der Februar ganz im Zeichen der Mandelblüten – eine gute Zeit für Spaziergänge entlang der Felder oder einen Besuch in einer kleinen Fabrik, die aus den herrlichen weißen Blüten Parfüm macht. Der September ist der Monat der Weinlese und perfekt geeignet, die köstlichen einheimischen Tropfen zu probieren, etwa während einer Fahrt mit dem „Weinexpress“, einem Holzzug auf Rädern, der Besucher zu einer Verkostung mitten im Weinfeld bringt. Wer den Jahreswechsel mit einer City-Tour verbinden will, ist in Mallorcas Hauptstadt Palma richtig: Dann zeigt sich die Altstadt in festlichem Lichterglanz, und in der Silvesternacht wird gemeinsam auf dem Rathausplatz gefeiert. Eingeweihte decken sich vorher in Palmas Markthalle mit Weintrauben ein, denn wer zu jedem der zwölf Glockenschläge eine Beere isst, wird im neuen Jahr mit Glück gesegnet sein.
ZDF, 16.30 Uhr
Die Experten sind sich einig. Extrem trockene Sommer werden häufiger. Ursache: Klimawandel. Auch im Jahr 2020 wird Regen weiter ausbleiben. Gibt es Konzepte gegen den Wassermangel? Was auf Deutschlands Landwirtschaft vielleicht in Zukunft zukommt, kann man im Süden Portugals beobachten. Viele Bauern haben den Kampf gegen die Dürre aufgegeben. In einer der trockensten Gegenden Europas versteppen hier brachliegende Felder. Ganz anders eine Farm, die sich auf Weinbau, Korkeichen und Johannisbrotbäume spezialisiert hat. Mit einer ausgeklügelten Bewässerungstechnik wird kein Tropfen Wasser verschwendet. Steinwälle und Dämme zwischen den Weinreben halten das Wasser auf. So konnten die Landwirte den Wasserverbrauch in zehn Jahren um die Hälfte reduzieren. "planet e." analysiert den Dürrestress und fragt auch, ob die Trinkwasserversorgung in Deutschland gefährdet ist.
SWR Fernsehen (RP), 18.05 Uhr
Haardt ist ein Ortsteil von Neustadt an der Weinstraße mit gut 2.600 Einwohnerinnen und Einwohnern. Der Ort wird auch als "Balkon der Pfalz" bezeichnet, weil man von hier aus bei guter Sicht bis hinüber in den Schwarzwald schauen kann. Haardt ist ein typisches Weindorf, mit mehreren Weingütern und eigenen Weinfesten. Der Mandelring hat aber noch mehr Geschichten zu bieten. Zum Beispiel die von einem Geigenbauer, einer Kaffeehaus-Betreiberin oder Siedlerinnen und Siedlern aus der Schweiz, die hier am Mandelring Wein machen - und zwar richtig gut.
SR Fernsehen, 18.50 Uhr
"Wir im Saarland - Grenzenlos" schaut ringsherum zu den Nachbarn in Luxemburg, Wallonien und Frankreich und erzählt spannende, kontroverse, augenzwinkernde, nachdenkliche oder einladende Geschichten von nebenan. Die Sendung zeigt Menschen, die ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit dem Leben an der Grenze schildern, die clevere Ideen haben, sie zu überwinden oder die einladen, unbekannte Seiten unserer Region zu entdecken. Die Serie "Ferien beim Nachbarn" stellt außergewöhnliche Gästehäuser vor; auch die "Tour de Kultur" von SR 3 Saarlandwelle hat bei "Wir im Saarland - Grenzenlos" einen regelmäßigen Platz im SR Fernsehen gefunden.
ANIXE, 8.05 Uhr
Kaltern am See in Südtirol: Hier treffen italienisches "dolce vita" und Südtiroler Bodenständigkeit aufeinander und verleihen dem Landstrich, aber auch seinen Menschen, einen ganz besonderen Charme. In der Region dreht sich alles um den Wein, den Exportschlager Nr. 1. Entlang der Südtiroler Weinstraße warten zahlreiche Weingüter, wo Sie alles über die verschiedenen Rebsorten und Anbaugebiete erfahren können. Und wie überall werden Sie eingeladen, die Weine zu verkosten, inmitten von heimeliger Alpenromantik oder auch auf dem Kalterer Weinfest, das jedes Jahr Anfang September stattfindet.
WDR Fernsehen, 14.25 Uhr
Die langen goldfarbenen Sandstrände haben der Region zwischen Tarragona und Barcelona ihren Namen gegeben - Costa Dorada, die "Goldene Küste". Schon die Römer schätzten diesen Küstenabschnitt Spaniens und vor allem das milde Klima. In Tarragona besuchen wir das große Stadtfest Santa Tecla mit seinen spektakulären Castells, den Menschentürmen - eine Tradition, die in Spanien nur die Katalanen pflegen. Danach geht es ins Hinterland Tarragonas, in die Weinregion Priorat und nach Sitges, einen trubeligen Ferienort mit vielen kleinen Läden, Galerien und Ateliers. Nicht weit entfernt liegt das Weinanbaugebiet Penedès, bekannt durch den berühmten katalanischen Schaumwein Cava.
3sat, 21.45 Uhr
Der Film stellt Weinkultur im Siebengebirge vor. Die Mitglieder der Familie Belz etwa bauen als Ökowinzer seit den 1990er-Jahren an der Steillage am Mannberg bei Unkel ihren Wein an.
Bayerisches Fernsehen, 14.00 Uhr
Ob im Hotel-Start-up oder in der Mühlen-Idylle: An der 130 Kilometer langen Naheweinstraße sind viele Menschen auf unterschiedliche Art mit der Region verbunden. Die Grundidee hinter der Naheweinstraße mag nicht mehr ganz aktuell sein – doch die Naheregion hat Überraschendes zu bieten. Die Naheweinstraße wurde 1971 aus der Taufe gehoben. Sie hatte Vorbilder: Die Deutsche Weinstraße, die schon im Dritten Reich gegründet worden war, und die Badische Weinstraße, die 1954 ins Leben gerufen wurde. Sie alle waren und sind Projekte zur Förderung des Weinbaus und des Tourismus. Im Gegensatz zur Deutschen Weinstraße konnte sich die Naheweinstraße nicht so recht durchsetzen. Nach euphorischen Anfängen verlief das Projekt im Sande. Doch die Naheregion wird unter Weinfreunden immer bekannter. Der Weinbau profitiert vom milden Klima und äußerst vielfältigen Böden. Die Landschaft hält spektakuläre Panoramen bereit. Kurstädte wie Bad Kreuznach und Bad Sobernheim locken schon lange Erholungssuchende in die Gegend, die von den Heilquellen aus die reizvollen Landschaften im Naheland erkunden. Traditionsreiche Weingüter stellen sich den Herausforderungen der Gegenwart. In einer Mühle an der Nahe betreiben drei Generationen eine Lederwerkstatt. Ein Ehepaar, dessen Passion das Jagen ist, hat eine große Wildmetzgerei gegründet.
3sat, 15.20 Uhr
Ein Haltepunkt der Reise ist das Weinanbaugebiet bei Châteauneuf-du-Pape, in dem der Winzer Patrick Brunel die Rebsorte Mourvèdre anbaut. Sie gedeiht gut in Flussnähe, denn Wassermassen sorgen für eine ausgeglichene Temperatur.
SWR Fernsehen, 4.35 Uhr
Die Rheingauer sind wilder und unkonventioneller, als man es in einer Region für möglich hält, die für Tradition und große Geschichte steht und mit Rheinromantik und Weinseligkeit wie eh und je Besucherscharen aus aller Welt anzieht.
SWR Fernsehen, 10.00 Uhr
Thomas Stickler hat Sorgen: Er muss dringend Trauben zukaufen, um den Ernteausfall zu kompensieren. Unter dem Siegel der Verschwiegenheit gibt Edina ihm die Adresse eines Winzers aus ihrer Heimat. Außerdem fehlen Thomas 80.000 Euro, um den Betrieb am Laufen zu halten. Mutter Hermine bietet ihm die Summe als zinsloses Darlehen an, doch Thomas möchte das Geld aus Stolz vorerst nicht annehmen.
Schweizer Fernsehen SRF zwei, 11.20 Uhr
Frankreich ist das Land der Weine. Seit Jahrhunderten bringt der Weinbau edle Trauben, Tropfen und - im Falle von Champagner - edle Perlen hervor. Doch der Champagner hat einen ernsthaften Konkurrenten: den französischen Crémant. Dabei bringt vor allem das Elsass immer bessere Schaumweine hervor. Der Crémant ist auf dem Vormarsch. Wie der edle Champagner wird auch dieser Schaumwein nach dem Champagner-Verfahren hergestellt. Die traditionelle Flaschengärung erzeugt teils spektakuläre Tropfen. Besonderer Beliebtheit erfreut sich der elsässische Crémant, da die in Rheinnähe gelegene Region an der Grenze zu Deutschland über besonders vielfältige und fruchtbare Böden verfügt.
ANIXE, 16.30 Uhr
Auf den Spuren der ersten Siedler im Barossa Valley stößt man auf einen der besten südaustralischen Weine. Das Klima und die Lage bis an den südliche Ozean geben den Rotweinen die besondere Geschmacksnote.
ORF 2, 13.30 Uhr
In Zeiten von Corona in denen die nationalen Grenzen wieder hochgezogen wurden und Distanz eine große Rolle spielt, wird grenzüberschreitendem Zusammenhalt und Information über die Nachbarländer Österreichs immer wichtiger. Die "Heimat Fremde Heimat" Spezialsendungen zum Thema "Österreich und seine Nachbarn" stellt Menschen auf beiden Seiten der Grenzen in den Mittelpunkt, die es sich zum Lebensinhalt gemacht haben, mit grenzüberschreitenden Initiativen, Wege, Brücken und Brunnen zu bauen. Ihre Initiativen zeigen was die Österreicherinnen und Österreicher mit ihren Nachbarn kulturell, wirtschaftlich und sprachlich verbindet. Den Anfang der Nachbarschaftsserie macht ein zauberhaftes Weingebiet, das sich über die Steiermark und Slowenien erstreckt. Zwei Frauen, die Österreicherin Gitta Rupp und die Slowenin Pika Radmilovic haben Wanderwege geschaffen, die diese zwei Regionen grenzüberschreitend verbinden. Die Aktivistinnen treffen Freunde, die über Zäune, Kriege, gute Weine, Feindbilder, Abgrenzungen und Gemeinsamkeiten Auskunft geben. Der slowenische Weinbauer Gaube, erzählt, dass er um aus seinem Haus in seinen an das Haus grenzenden Weinkeller zu gelangen, immer österreichisches Staatsgebiet passieren muss.
SWR Fernsehen, 20.15 Uhr
In dieser fünften Folge von "Lecker aufs Land" geht es zu Agnes Schütte nach Rheinhessen. Agnes war lange auf der Suche. Sie lebte in München und Berlin, war als Archäologin bei Ausgrabungen im Libanon und in der Türkei, bis sie schließlich doch ins rheinhessische Alsheim zurückkehrte, um das elterliche Weingut zu übernehmen. Nach dem Lehrauftrag an der Uni drückte sie selbst wieder die Schulbank und absolvierte die Weinbauschule in Oppenheim. Schon ihre Urgroßmutter Elise und ihre Großmutter Annemie führten das Weingut. Agnes‘ Vater Albrecht hat es auf ökologischen Weinbau umgestellt. Neben Riesling, Silvaner und Spätburgunder produziert Agnes auch Traubensäfte und Verjus, den Saft aus unreif geernteten Trauben, mit dem schon die Römer ihre Speisen würzten. In ihrem Selbstversorgergarten zieht sie für sich, ihren Lebensgefährten Joscha und die drei Kinder, samenfestes Gemüse und essbare Blüten. Für die Landfrauen nimmt Agnes Rezepte aus dem Kochbuch ihrer Urgroßmutter, die sie ein wenig in die Moderne übersetzt hat. Als Vorspeise serviert die Winzerin einen Dinkelsalat mit Ziegenkäse und Radieschen, als Hauptgericht Rieslinghähnchen mit Kräuterspätzle und Wurzelgemüse und ein geeistes Süppchen als Dessert.
3sat, 12.45 Uhr
Mallorca wird gern als "Perle des Mittelmeeres" bezeichnet. Das Wechselspiel von wilder Natur, versteckten Oasen und pulsierendem Leben lockt heute immer mehr Touristen aus ganz Europa an. Auch Biogärtner Karl Ploberger kann sich der Magie dieser Insel nicht entziehen. Er wandelt zwischen duftenden Pinien, Orangenhainen sowie schönen Weinreben im Hinterland und entdeckt imposante Traumgärten, die den Touristen größtenteils verborgen bleiben.
SWR Fernsehen, 8.40 Uhr
Wein, insbesondere Riesling, ist in Baden-Württemberg ein Kulturgut und deshalb auch durch strenge Reinheitsgebote geschützt. Was aber, wenn diese durch "Panscherei" verletzt werden? Dann kann ein Weingut schon mal seine Reputation verlieren und die nächste Ernte erst einmal abschreiben. Obwohl Huck auch Weinliebhaber ist, bestimmt in diesem Fall die Affinität zu einer "Goldgräberin" seine eigentliche Motivation. Doch Valerie, die schöne Witwe des kürzlich verunglückten Winzers Anton Ottinger, ist nicht nur die offizielle Erbin von dessen Vermögen - Hucks Auftraggeberin, Ottingers Exfrau Gisela, vermutet, dass Valerie hinter einem Komplott steckt und Ottinger nicht etwa, wie angenommen, durch einen Arbeitsunfall ums Leben gekommen ist. Für Huck jedoch kein Grund, die nötige Distanz zu der attraktiven Hauptverdächtigen zu wahren, während er herausfinden muss, wer die Pfuscherei am Ottinger-Riesling zu verantworten hat. Dessen Tod steht offenbar im direkten Zusammenhang mit dem Weinskandal. Doch erst Hucks riskante Nähe zu Valerie ermöglicht es ihm, die wahren Hintergründe herauszufinden und eine weitere Eskalation zu verhindern ...
Phoenix, 12.00 und 18.00 Uhr
Äpfel und Weintrauben zählen zu den Lebensmitteln, bei denen am meisten Pestizide eingesetzt werden. Dabei geht es auch anders. Mit neuen Konzepten und mit der Kraft der Natur: mit Blühstreifen und Hühnern zwischen dem Obst und mit neuen, widerstandsfähigen Sorten. Aber auch der Handel und die Verbraucher können etwas ändern und Obst mit optischen Macken abnehmen.
hr fernsehen, 12.50 Uhr
Der aufgebrachte Winzer Martin Schörger stürmt ins Kommissariat und bezichtigt Kristina Katzers Mutter Elli des Mordes. Kurze Zeit später stehen die Kommissarin und ihr Kollege Lukas Hundt vor Schörgers "ermordetem" Weinberg. Alle Rebstöcke sind abgeschnitten. Laut Schörger wollte Elli, ebenfalls Winzerin, ihn als Konkurrenten damit schädigen.
ZDFinfo, 20.15 Uhr
Pompeji wird im Jahr 79 nach Christus durch seinen Untergang weltberühmt. Doch die Geschichte Pompejis und der Region rund um den Vesuv endet nicht mit ihrem furchtbaren Untergang. Die Dokumentation "Unsterbliches Pompeji" erzählt erstmals, wie es weiterging nach dem verheerenden Vulkanausbruch: eine Geschichte vom Umgang mit der Naturkatastrophe, vom entschlossenen Eingreifen des römischen Kaisers Titus und vom wirtschaftlichen Wiedererstarken der zerstörten Region. Mit welchen Problemen hatten die Menschen damals zu kämpfen, wie löste man sie? Und was können wir heute aus dem Umgang mit der Katastrophe vor 2000 Jahren lernen? Denn das Krisenmanagement, die ersten Hilfsmaßnahmen der römischen Verwaltung sowie die nachfolgenden "Förderprogramme" erscheinen uns in ihrem nüchternen Sinn für die Realität beeindruckend modern – auch wenn sich der gesamte Wiederaufbau über Jahrzehnte hinzog. Es war der hervorragende Wein aus vulkanischer Erde, der der Region schließlich neuen Wohlstand bescherte.
hr fernsehen, 10.35 Uhr
Auf Lanzarote haben unzählige Vulkanausbrüche eine bizarre Mondlandschaft geformt. Dem karstigen, trockenen Boden Nahrung abzugewinnen, stellt für die Bewohner eine große Herausforderung dar. Dennoch gelingt es ihnen, sogar Wein zu produzieren.
Bayerisches Fernsehen, 14.00 Uhr
Die beliebte Urlaubsregion Südtirol liegt eingebettet zwischen Ostalpen und Dolomiten. Dort treffen schroffe Berge auf liebliche Weinlandschaften, 300 Tage im Jahr scheint die Sonne. Hier geben sich Tiroler Bodenständigkeit und italienische Leichtigkeit die Hand. Mit dem Rad werden die malerischen Weindörfer entlang der Südtiroler Weinstraße bis an den Kalterer See erkundet.
hr fernsehen, 10.30 Uhr
La Palma trägt den Beinamen „La Isla Bonita“, die schöne Insel. Dieser Schönheit kann sich auch Victoria Torres nicht entziehen. Nach langen Auslandsaufenthalten hat sie sich ihrer Wurzeln besonnen und erfüllt sich hier einen Traum. Sie bewirtschaftet alte Weinberge wieder und erntet Malvasier-Trauben. Der schwere, honigsüße Weißwein war lange Zeit das wichtigste Exportprodukt der Insel. Die vulkanischen Böden sorgen für das Aroma der Trauben, daher entwickeln die Weine eine einzigartige Charakteristik.
ARD-alpha, 21.40 Uhr
In einem kleinen Dorf an der Südtiroler Weinstraße lebt und arbeitet der Fassbinder Johann Kostner. Mit 85 Jahren steht er immer noch Tag für Tag in seiner Werkstatt, die er vom Großvater übernommen hat. Er ist einer der letzten Fassbinder, die trotz der unaufhaltsamen Entwicklung hin zu Kunststoff- und Edelstahlcontainern noch immer Fässer handwerklich herstellen - mit alten Werkzeugen, aus dem Holz der Edelkastanie. Man erfährt in diesem Film con Benedikt Kuby aus dem Jahr 1993 auch, dass einer der Gründe für das Aussterben der Fassbinder die Holzpreise sind: Das Holz, das man für den Bau eines guten Fasses braucht, ist zur Mangelware geworden und kostet daher sehr viel Geld. Für die meisten Winzer zu viel. Man sieht dann, wie aus vielen Dauben, also Längshölzern und viel Geschick und Erfahrung ein Fass entsteht. Und man erfährt, was ein Weiberlplausch ist und warum man ihn für den Fassbau braucht: Es handelt sich um eine bestimmte Art des Rohrkolbens, die zum Abdichten der Fässer benötigt wird. Eigentlich steht diese Pflanze unter Naturschutz und Kostner muss mit dem Zug weit fahren, um sie sich zu besorgen. Kuby und seinem Kameramann gelingt während der Zugfahrt ein sehr eindringliches Porträt des Charakterkopfes von Johann Kostner. Der Film endet mit einem Ausblick: Da in Zukunft mehr Qualitätswein hergestellt werden wird, weil man auch in Südtirol mit Billigwein kein Geschäft mehr machen konnte, könnte auch der Beruf des Fassbinders eine Renaissance erfahren.
ANIXE, 0.15 Uhr
Was das Piemont für den Trüffel, Bayern für das Bier, so steht Bordeaux ganz im Zeichen des vollmundigen und kräftigen Rotweines. Hier tief im Westen Frankreichs gedeiht nicht nur eine der bekanntesten Reben, nein hier wird eine der traditionsreichsten Weinkulturen weltweit gepflegt. Der Wein und der damit verbundene Genuss sind Sinnbild für diese Stadt an der Garonne und verleihen ihr dadurch diese typisch elegante französische Note. Ob in der Mode, beim Parfüm beim Essen und ja auch beim Wein, bei den Franzosen wird alles zur Avantgarde. Man läuft hier nicht, nein man flaniert. Man versteht ganz vorbildlich die Kunst des Lebens und der Wein ist das Elixier dazu.
SWR Fernsehen, 10.00 Uhr
Georg Plattner liegt nach seinem Herzinfarkt im Koma. Auf eine schnelle Genesung kann Andrea laut Auskunft der Ärztinnen und Ärzte nicht hoffen. Da sie das Weingut nicht allein führen kann, bittet sie ihren Bruder Thomas um Hilfe. Gemeinsam mit Großwinzer Schnell und Claudias Vater Blasius Schmalzl übernimmt er spontan die Leitung des Plattnerschen Betriebs. Thomas muss feststellen, dass es sich bei dem ungarischen Weinbauern, der ihm von Edina empfohlen wurde, um ihren Vater David Legedy handelt. Er fährt dennoch nach Ungarn und ist von den Rebstöcken begeistert - es ist genau, was ihm nach dem Frosteinbruch fehlt. Doch Thomas hat Skrupel, mit Legedy eine Kooperation einzugehen, solange dieser mit seiner Tochter Edina im Unreinen ist. Während Thomas an mehreren Fronten zu kämpfen hat, steigt Claudia die Karriereleiter immer weiter nach oben. Sie wird Mitglied im Verein erfolgreicher Winzerinnen und bekommt einen Lehrauftrag an der Weinakademie.
3sat, 16.45 Uhr
Ein See, zwei Bundesländer und drei Nationen, vereint durch das größte Gewässer Deutschlands: den Bodensee. Nur 18 Kilometer des Bodensee-Ufers sind bayerisch und zählen zum Landkreis Lindau. Zum Landkreis Lindau gehört auch Nonnenhorn an der äußeren Grenze Bayerns zu Baden-Württemberg. Die Winzerfamilie Hornstein baut ihre Reben dort direkt am Ufer des Bodensees an. Das Weingebiet "bayerischer Bodensee" ist kaum bekannt, dabei sind die kiesigen Böden fruchtbar und verleihen dem Wein eine besondere Note.
SWR Fernsehen (RP), 18.05 Uhr
Haardt ist ein Ortsteil von Neustadt an der Weinstraße mit gut 2.600 Einwohnerinnen und Einwohnern. Der Ort wird auch als "Balkon der Pfalz" bezeichnet, weil man von hier aus bei guter Sicht bis hinüber in den Schwarzwald schauen kann. Haardt ist ein typisches Weindorf, mit mehreren Weingütern und eigenen Weinfesten. Der Mandelring hat aber noch mehr Geschichten zu bieten. Zum Beispiel die von einem Geigenbauer, einer Kaffeehaus-Betreiberin oder Siedlerinnen und Siedlern aus der Schweiz, die hier am Mandelring Wein machen - und zwar richtig gut.
3sat, 19.10 Uhr
"In vino veritas"? Nein, nicht immer liegt im Wein die Wahrheit. Seit Spitzenweine zu Rekordpreisen gehandelt werden, erscheinen immer mehr Fälschungen auf dem Markt. Laurent Ponsot, renommierter Winzer aus dem Burgund, entdeckt auf einer Auktion in New York zahlreiche gefälschte Flaschen mit seinem Namen. Um seinen Ruf zu retten, macht er es sich zur Aufgabe, dem Fälscher sein Handwerk zu legen. Immer mehr Weine werden kopiert, weil Sammler heute astronomische Preise für seltene Flaschen bezahlen. Auf einer Auktion in Genf werden begehrte Jahrgänge von der Domaine de la Romanée-Conti im Burgund für 10,2 Millionen Euro versteigert. Ein Zürcher Weinhändler führt jahrelange Wartelisten für Spitzenweine, und Frankfurter Weinsammler lagern ihre raren Schätze in den Tresoren einer "Wein-Bank". Ein "NZZ Format" über Winzer, Weinsammler und den wahren Wert des Weins.
SWR Fernsehen, 20.15 Uhr
Auf Lanzarote haben unzählige Vulkanausbrüche eine bizarre Mondlandschaft geformt. Dem karstigen, trockenen Boden Nahrung abzugewinnen, stellt für die Bewohnerinnen und Bewohner eine große Herausforderung dar. Und doch gelingt es ihnen, sogar Wein zu produzieren. Im Schutze tausender kleiner Mulden, die als Wasserspeicher wirken, ziehen sie Rebstöcke auf porösem Vulkangestein.
SWR Fernsehen, 21.00 Uhr
La Palma trägt den Beinamen "La Isla Bonita", die schöne Insel. Dieser Schönheit kann sich auch Victoria Torres nicht entziehen. Nach langen Auslandsaufenthalten hat sie sich ihrer Wurzeln besonnen und erfüllt sich hier einen Traum. Sie bewirtschaftet alte Weinberge wieder und erntet Malvasier-Trauben. Der schwere, honigsüße Weißwein war lange Zeit das wichtigste Exportprodukt der Insel. Die vulkanischen Böden sorgen für das Aroma der Trauben, daher entwickeln die Weine eine einzigartige Charakteristik.
SWR Fernsehen, 12.30 Uhr
Ein schwerer Schlag für die passionierte Winzerin Anne (Henriette Richter-Röhl): Ihr Lebenstraum, auf dem Weingut Wader in die Fußstapfen ihres Vaters Albert (Hartmut Volle) zu treten, droht zu platzen. Als der Patriarch überraschend stirbt, rächt sich ein schweres Versäumnis. Auf dem Testament, das den traditionsreichen Familienbetrieb nahtlos in Annes Hände überführen soll, fehlt die Unterschrift! Statt das Gut als alleinige Chefin zu übernehmen, muss Anne das Erbe teilen mit ihrem Bruder Matthias (Max con Pufendorf) und ihrer Mutter Käthe (Leslie Malton). Dass die beiden ankündigen, ihre Anteile meistbietend zu verkaufen, zieht Anne den Boden unter den Füßen weg. Die Alleinerziehende muss nun entscheiden, wie es für sie und ihre blinde Tochter Tori (Caroline Hartig) weitergeht. Kämpfen, abwarten oder woanders neu anfangen? Die Situation wird noch schlimmer: Der Erzfeind ihres Vaters, Alberts Bruder Bruno (Jürgen Heinrich), möchte sich das Elternhaus und die Weinberge unter den Nagel reißen. Das Schicksal des Guts liegt nun in der Hand von Käthe. Bei ihrer Entscheidung geht es nicht nur ums Geld, sondern auch um Familiengeheimnisse und eine tiefe Feindschaft.
arte, 13.00 Uhr
Cahors liegt im Südwesten Frankreichs auf einer Halbinsel, die durch eine Schleife des Flusses Lot entsteht. Sie ist von Weinbergen umgeben und beherbergt mit dem Pont Valentré ein Meisterwerk mittelalterlicher Baukunst. Jedes Jahr besichtigen Hunderttausende Touristen diese Brücke - ohne zu wissen, dass sie dabei eine neue Welt betreten …
SWR Fernsehen, 21.00 Uhr
Manchmal kommt ihr das alles vor wie ein Traum: Juliane Eller aus Alsheim ist so etwas wie der Shootingstar unter den deutschen Winzerinnen. Mit gerade mal 23 Jahren hatte sie das elterliche Weingut übernommen und trotz finanziellen Risikos den Betrieb radikal umgestellt. Das war vor sechs Jahren. Seitdem weht auf dem Weingut ein neuer Wind - Qualität statt Masse. Die Winzertochter setzt auf biologische Richtlinien und Handlese. Sie hat mit Juwel-Weinen eine eigene Weinlinie kreiert. Aber ohne die Familie geht gar nichts. Juliane ist froh, dass ihre Eltern Thomas und Ingrid noch immer kräftig mitmischen. Oma Katharina sorgt für das leibliche Wohl auf dem Weingut. Für ihre Weinvermarktung nutzte Juliane Eller von Anfang an die sozialen Medien, immerhin gehört sie zur "Generation Instagram". Sie will auch jüngere Leute für deutschen Qualitätswein begeistern. Warum dafür nicht mit echten Promis zusammenarbeiten? Der Jungwinzerin aus Rheinhessen gelang es, den Moderator Joko Winterscheidt ins Boot zu holen. Joko überzeugte dann seinen Freund, den Schauspieler Matthias Schweighöfer, mitzumachen. Heute vermarkten die drei erfolgreich ihren gemeinsamen "3 Freunde-Wein". Doch der Erfolg hat seinen Preis. Neben der Arbeit im Weinberg ist Juliane Eller jetzt dauernd unterwegs, manchmal zu viel. Trotz der Unterstützung durch ihre Familie bleibt wenig Zeit fürs Privatleben. Deshalb suchen Juliane und Vater Thomas schon seit längerem nach kompetenter Verstärkung: nach einem Mitarbeiter für den Außenbereich, der passt und die Philosophie der Familie teilt. Spätestens zum Sommer muss es endlich funktionieren. Doch das ist leichter gesagt als getan.
ZDF info, 9.15 Uhr
Die Landschaft der Kanaren-Insel Lanzarote ist gezeichnet von vulkanischen Zylindern, die vom Kampf zwischen Feuer und Wasser zeugen. Wind und Asche haben das Land extrem fruchtbar gemacht. Es ist aber nicht leicht zu bewirtschaften. Die ausgezeichneten Weine sind ein Beweis dafür, wie widerstandsfähig Mensch und Natur sind. Über die Jahrhunderte schufen die Eruptionen ein geheimnisvolles Höhlenlabyrinth aus Lava- und Wasserquellen. Wegen der Riffe aus Lavagestein entstehen vor der Insel massive Wellen, die für ein Surfer-Paradies sorgen. Rund um die Welt legen Vulkane ihre Schatten über die Heimat von Millionen von Menschen. Wie lebt es sich neben einem "Pulverfass"? In vier Gemeinden geht die Reihe dieser Frage nach.
3sat, 13.10 Uhr
Man nennt sie "die Insel mit den 100 Gesichtern": L'Île de la Réunion, das etwas andere Stück Frankreich mitten im Indischen Ozean, ist mehr als nur eine Badeinsel. Zu Beginn ihrer Reise hilft Wasiliki Goutziomitros einem Winzer bei der Traubenernte.
hr fernsehen, 14.30 Uhr
Ein schwerer Schlag für die passionierte Winzerin Anne (Henriette Richter-Röhl): Ihr Lebenstraum, auf dem Weingut Wader in die Fußstapfen ihres Vaters Albert (Hartmut Volle) zu treten, droht zu platzen. Als der Patriarch überraschend stirbt, rächt sich ein schweres Versäumnis. Auf dem Testament, das den traditionsreichen Familienbetrieb nahtlos in Annes Hände überführen soll, fehlt die Unterschrift! Statt das Gut als alleinige Chefin zu übernehmen, muss Anne das Erbe teilen mit ihrem Bruder Matthias (Max con Pufendorf) und ihrer Mutter Käthe (Leslie Malton). Dass die beiden ankündigen, ihre Anteile meistbietend zu verkaufen, zieht Anne den Boden unter den Füßen weg. Die Alleinerziehende muss nun entscheiden, wie es für sie und ihre blinde Tochter Tori (Caroline Hartig) weitergeht. Kämpfen, abwarten oder woanders neu anfangen? Die Situation wird noch schlimmer: Der Erzfeind ihres Vaters, Alberts Bruder Bruno (Jürgen Heinrich), möchte sich das Elternhaus und die Weinberge unter den Nagel reißen. Das Schicksal des Guts liegt nun in der Hand von Käthe. Bei ihrer Entscheidung geht es nicht nur ums Geld, sondern auch um Familiengeheimnisse und eine tiefe Feindschaft.
NDR Fernsehen, 18.15 Uhr
Bei den Mählmanns im Alten Land beginnt die Weinernte. Vor gut zehn Jahren haben Birgit und Ralf Mählmann Merlot-Reben gepflanzt. Später einmal wollen sie probieren, aus dem Saft der Trauben einen eigenen Wein zu machen. Noch aber ist es nicht so weit. Diesmal wird nach der Ernte Traubenmarmelade gekocht.
NDR Fernsehen, 20.15 Uhr
Winzer aus dem Süden der Insel gehören zu den Pionieren der Bodega submarina de Canarias, der Weinlagerung unter Wasser. 2007 begannen sie damit, Flaschen mit Rot- und Weißwein in verschiedenen Tiefen des Atlantiks reifen zu lassen. Nicht als Werbegag, im Meer gelagert schmeckt der Wein tatsächlich aromatischer und frischer. Geborgen werden die Flaschen von Tauchern, die den "Weinkeller" per GPS orten.
SWR Fernsehen, 20.15 Uhr
Als 1965 für die Kultserie des Südwestfunks "Links und rechts der Autobahn" ein Film über den Kaiserstuhl gedreht wurde, hatte niemand geahnt, dass zehn Jahre später Winzerinnen und Winzer sowie Bürgerinnen und Bürger mit dem Satz "nai hämmer gsait" gegen das geplante Atomkraftwerk Wyhl aufstehen. Dieser Satz steht stellvertretend für zivilen Widerstand - bis heute. Fast 55 Jahre nach Ausstrahlung dieser Reihe durchforstet die Dokumentation von SWR Autor Alix Francois Meier "Nächste Ausfahrt - Kaiserstuhl" die vergangenen 50 Jahre Geschichte dieses Weinlandes. Wie die Champagne zählt es zur Weinbauzone der sogenannten Kategorie "B". Seit 2005 erinnert auf der Gemarkung "Gestühl" in Leiselheim ein überdimensionaler Holzstuhl, sieben Meter hoch, an den Namen dieses Landstrichs. Der Legende nach hat Otto III. bei seiner Durchreise hier zu Gericht gesessen, daher der Name "Kaiserstuhl". Viele Weinberge wurden der besseren Bewirtschaftung wegen in den 1970er-Jahren terrassiert, optisch ein gravierender Einschnitt in die aus Vulkanen entstandene Landschaft. Auch die Mengenbegrenzung im Weinbau hat dafür gesorgt, dass auf diesem kleinen Flecken Land erstklassige Weine entstehen. Wo guter Wein wächst, lassen sich gerne auch Meisterköche nieder. Im Kaiserstuhl gibt es inzwischen zwei Restaurants mit jeweils einem Michelin-Stern. Doch auch Sorgen plagen die Landwirtinnen und Landwirte. Viele Winzerinnen und Winzer suchen lange nach Nachfolgern, wenn die Kinder andere Wege gehen wollen. Das liebliche Land, eine touristische Hochburg, könnte sich nachteilig verändern, seit es die Zertifizierung im Obstbau gibt. Immer mehr Nebenerwerbslandwirte geben auf, denn sie müssen jährlich für diese Zertifizierung genauso viel bezahlen wie die Großen und umfangreiche Bürokratie betreiben. Bislang sind sie gegen die Behörden nicht aufgestanden. Vielleicht ziehen sie irgendwann doch noch den Widerstandssatz hervor und protestieren mit dem Slogan aus den 1970er-Jahren: "Nai hämmer gsait". Die Alternative zum Obstbau heißt Saat-Mais. Wie langweilig der aussieht und wie stark er mit Nitraten das Grundwasser belastet, kann man wenige Kilometer weiter im Elsass sehen. Fast 55 Jahre nach Ausstrahlung dieser Reihe durchforstet "Nächste Ausfahrt - Kaiserstuhl" die vergangenen 50 Jahre Geschichte dieses Weinlandes.
hr fernsehen, 14.30 Uhr
Winzerin Anne (Henriette Richter-Röhl) macht einen Neuanfang als Verwalterin auf dem benachbarten Weingut Roscher. Natürlich liegt ihr der Hof der Familie weiter am Herzen, den jetzt ihre Mutter Käthe (Leslie Malton) führt. Leider hat Käthe bei einer wichtigen Personalie kein gutes Händchen: Seit Rolf Scherer (Nils Brunkhorst) den Betrieb leitet, verschwinden Weinbestände aus dem Keller. Als es auch Probleme beim neuen Rotweinjahrgang gibt und das Büro mitsamt Buchhaltung abbrennt, schaltet sich Anne ein. Sie vermutet, dass jemand den Hof absichtlich in die Pleite treiben möchte, und verdächtigt dabei sogar den eigenen Bruder Matthias (Max von Pufendorf), der aus Hamburg zurückgekommen ist.
ANIXE, 21.00 Uhr
In der zweiten Folge mit Richy Müller in Interlaken geht es traditionsbewusst weiter: In Spiez besucht der Schauspieler einen Weinberg und verkostet später auch den dort erzeugten Rebensaft. Auf dem Spiezer Weinfest erlebt Richy, wie dort die Weinlese gefeiert wird.
hr fernsehen, 21.00 Uhr
In Frankreich munkelt man schon länger, Bordeaux sei eine ernst zu nehmende Konkurrenz für Paris. Bordeaux hat die Philosophen Michel de Montaigne und Montesquieu hervorgebracht, ihre Architektur ist ein Paradebeispiel der Klassik, und Bordeaux ist die Welthauptstadt des Weins. Ein Besuch des Wein-Museum „Cité du Vin“ ist ein Muss. Christine Seemann kehrt der Stadt den Rücken und fährt ostwärts ins Herz des Bordelais nach Saint Émilion. Das sanft hügelige Weinanbaugebiet war das erste, das die UNESCO auf die Welterbe-Liste setzte. Denn Saint Émilion ist ein Gesamtkunstwerk, wie es sich malerisch in die Landschaft schmiegt, voller verwunschener Winkel und architektonischer Schätze. Und der Wein ist das Lebenselixier, um das sich alles dreht. Im September erteilt die Jurade, die Weinbruderschaft, die Genehmigung zur Traubenlese – ein Grund zum Feiern. Ein emotionales Spektakel, das nicht nur Weinliebhaber verzaubert.
SWR Fernsehen, 10.00 Uhr
Das Arbeitspensum für Thomas und Paul steigt weiter an: Zusätzlich zum eigenen Betrieb müssen sie sich um die Weinberge von Georg Plattner kümmern.
hr fernsehen, 16.00 Uhr
Bernhard Antony aus dem Elsass wird auch "Käsepapst" genannt: In seinem kleinen Heimatort kann man die herrlichsten Käse kaufen, aber er beliefert auch die Welt der Promis und Sterneköche. In der Frankfurter Genussakademie ist Antony zu Gast gemeinsam mit Paul Fürst von dem hochkarätigen Weingut Fürst in Bürgstadt in Franken. Gemeinsam verwöhnen sie die Gäste des Abends mit Käse und Wein vom Feinsten.
3sat, 1.10 Uhr
Wer Farben "hört" oder Klänge "sieht", galt früher als "krank". Heute sind synästhetische Fähigkeiten interessant für die Hirnforschung und für Künstlerinnen und Künstler Inspirationsquelle. "Synästhetiker" fühlen sich dadurch ernstgenommen und wagen zunehmend den Schritt in die Öffentlichkeit. Im Film berichten sie unter anderem von farbig wahrgenommenen Buchstaben oder von diversen Geruchs- und Tasterlebnissen. In der Sendung "übersetzt" der österreichische Haubenkoch Heinz Hanner einen Sauvignon Blanc in ein Dessert, indem er die verschiedenen Geruchselemente des Weines herauslöst und zu neuen Texturen verarbeitet.
hr fernsehen, 15.30 Uhr
In Frankreich munkelt man schon länger, Bordeaux sei eine ernst zu nehmende Konkurrenz für Paris. Bordeaux hat die Philosophen Michel de Montaigne und Montesquieu hervorgebracht, ihre Architektur ist ein Paradebeispiel der Klassik, und Bordeaux ist die Welthauptstadt des Weins. Ein Besuch des Wein-Museum "Cité du Vin" ist ein Muss. Christine Seemann kehrt der Stadt den Rücken und fährt ostwärts ins Herz des Bordelais nach Saint Émilion. Das sanft hügelige Weinanbaugebiet war das erste, das die UNESCO auf die Welterbe-Liste setzte. Denn Saint Émilion ist ein Gesamtkunstwerk, wie es sich malerisch in die Landschaft schmiegt, voller verwunschener Winkel und architektonischer Schätze. Und der Wein ist das Lebenselixier, um das sich alles dreht. Im September erteilt die Jurade, die Weinbruderschaft, die Genehmigung zur Traubenlese - ein Grund zum Feiern. Ein emotionales Spektakel, das nicht nur Weinliebhaber verzaubert.
ANIXE, 16.30 Uhr
Der bekannte Fernsehkoch Johann Lafer geht mit Anixe auf Entdeckungsreise in seine wunderschöne Heimat - die Steiermark. Dort reist er durch "das grüne Herz Österreichs" und erkundet dabei die Vorzüge der Region. Das wunderschöne Weinland beeindruckt den Koch mit seiner Schönheit.
3sat, 11.40 Uhr
Der Radicchio- und Weinbauer Sandro und der Biobauer Mauro, ein Öko-Hippie, sind Freunde - obwohl sie ganz unterschiedlich sind. Beide müssen bestehen, auch wenn das Geschäft härter wird. Da die Preise eingebrochen sind, wollen Sandro und Mauro bei der Vermarktung ihrer Produkte zusammenarbeiten. Sie überlegen sich gemeinsam ein Direktvertriebskonzept, um Wein und Wurst auch auf Wochenmärkten und Volksfesten an eigenen Ständen zu verkaufen.
hr fernsehen, 12.30 Uhr
Winzerin Anne (Henriette Richter-Röhl) macht einen Neuanfang als Verwalterin auf dem benachbarten Weingut Roscher. Natürlich liegt ihr der Hof der Familie weiter am Herzen, den jetzt ihre Mutter Käthe (Leslie Malton) führt. Leider hat Käthe bei einer wichtigen Personalie kein gutes Händchen: Seit Rolf Scherer (Nils Brunkhorst) den Betrieb leitet, verschwinden Weinbestände aus dem Keller. Als es auch Probleme beim neuen Rotweinjahrgang gibt und das Büro mitsamt Buchhaltung abbrennt, schaltet sich Anne ein. Sie vermutet, dass jemand den Hof absichtlich in die Pleite treiben möchte, und verdächtigt dabei sogar den eigenen Bruder Matthias (Max von Pufendorf), der aus Hamburg zurückgekommen ist.
3sat, 14.00 Uhr
Slowenien ist das Land der 1000 Gesichter. Auf engstem Raum finden sich herrlichste Landschaften und fröhliche Weindörfer, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
arte, 13.30 Uhr
Es geht über eine Serpentinen-Straße hoch über der windumtosten Küste um das Kap von Korsika. Vorbei an Künstlerstädtchen wie Erbalunga mit seinen verträumten Gassen bis nach Patrimonio, Winzerort mit Tradition. Die Sendung ist auch online verfügbar von 26/08 bis 25/09 auf dem Internetportal von ARTE.
3sat, 14.45 Uhr
An den Küsten der Adria liegt kultureller Reichtum eingebettet in eine beeindruckende Naturkulisse. Die Wein- und Olivenhaine Dalmatiens sind von Griechischen Landschildkröten bewohnt.
3sat, 4.35 Uhr
Der Rhythmus des unaufhörlichen Auf- und Abstiegs kulminiert in der Arbeit auf den schmalen Weinterrassen der Cinque Terre - einer unverwechselbaren Kulturlandschaft, die seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.
3sat, 13.20 Uhr
Sonnig, dynamisch, lächelnd, sportlich, kosmopolitisch, kreativ – Attribute, mit denen sich die beliebte Metropole am Fuße des Tafelbergs schmückt. Und tatsächlich: Kapstadt ist attraktiv und kann mit einer außergewöhnlichen Natur, Landschaft und Geschichte wie dem Weinanbaugebiet mit seiner kap-holländischen Architektur aufwarten.
SWR Fernsehen, 10.00 Uhr
Paul wird sich in Zukunft um die ungarischen Reben kümmern - einer erfolgreichen Zusammenarbeit steht nichts mehr im Wege.
arte, 17.20 Uhr
Im Südwesten Chinas, in einer extrem schwer zugänglichen Region an der Grenze zu Tibet, bauen die lokalen Bauern seit über hundert Jahren auch Wein an, den französische Missionare mitbrachten. In den letzten zehn Jahren entdeckten auch ausländische Großkonzerne das Anbaugebiet und investieren viel Geld, um den besten Wein im ganzen Reich der Mitte zu produzieren. Dieses Ziel haben sie mit den Kleinbauern gemein, die sich zu einer Kooperative zusammengeschlossen haben. Eine außergewöhnliche Weinbaugeschichte an den Ausläufern des Himalaya. An den Ausläufern des Himalaya, erstreckt sich im Schatten des schneebedeckten Khawa Karpo ein steiniges, unwirtliches Gebiet, das zum Hochland von Tibet gehört. Diese Region im Norden der Provinz Yunnan ist nur schwer erreichbar und hat sich ihren eigenwilligen Charakter bis heute erhalten. Drei große Flüsse versorgen sie mit Wasser, darunter der Mekong. Die fruchtbaren Täler, die das Wasser gegraben hat, werden von Tibetern und anderen Volksgruppen für die Landwirtschaft genutzt. Investorengruppen sehen in dieser einzigartigen Landschaft ein großes Potenzial und haben sich bereits mehrere Gebiete gesichert. Ihr Ziel ist es, Weine der Spitzenklasse zu produzieren. Weinbau ist in dieser Region keine Neuheit. Bereits seit der Ankunft katholischer Missionare vor rund 150 Jahren pflanzen einheimische Bauern hier neben anderen Nutzpflanzen auch Trauben an. Die ersten Reben wurden in dem Dörfchen Cizhong produziert. Dort begannen französische Missionare ab 1865, die traditionell buddhistische Bevölkerung zu missionieren. Noch heute ist Cizhong zu 80 Prozent katholisch und die Weinproduktion hat sich stark entwickelt. Rund dreißig tibetische Weinbauern haben sich zu einer Kooperative zusammengeschlossen. Sie verkaufen ihre Trauben, verpachten Parzellen oder helfen bei den Arbeiten im Weinberg. In dieser armen Region Chinas sind die Einnahmen aus dem Weinbau die Lebensgrundlage der Bevölkerung. Die Methoden, die die Großkonzerne beim Weinbau einsetzen, stehen im starken Kontrast zu denen der lokalen Weinbauern, aber ihr Ziel ist dasselbe: einen Wein von höchster Qualität herzustellen.