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Mittwoch, 1. April

  arte, 4.45 Uhr

Obst ohne Gift
Wenn Natur die Chemie ersetzt

  Äpfel und Wein zählen zu den Lebensmitteln, bei denen am meisten Pestizide eingesetzt werden. Dabei geht es auch anders. Klaus Rummel aus Nußdorf in der Pfalz sieht die Zukunft des Weinanbaus in neuen Sorten. Auf eigenes Risiko züchtet er seit dreißig Jahren pilzwiderstandsfähige Reben. Jetzt könnte ihm der Durchbruch gelungen sein. Mit einer Sorte, die viele Trauben hervorbringt, hat er einen fruchtigen Weißwein gekeltert. Trotzdem züchtet er weiter.

 

Mittwoch, 1. April

  3sat, 11.00 Uhr

Im Schatten der Vulkane
Ätna - Leben mit der Lava

  Der Ätna ist Europas größter nicht unter Wasser liegender Vulkan. 3000 Meter ragt er aus dem Meer und bildet das berühmteste Wahrzeichen der sizilianischen Ostküste. Die Hänge des Ätna gehören dank stetiger Ascheregen zu den fruchtbarsten in ganz Italien. Daher nehmen die Bewohner von Catania auch die Gefahr in Kauf und züchten dort die besten Orangen und vorzüglichen Wein. "Ein Vulkan, der raucht, explodiert nicht", sagen sie.

 

Mittwoch, 1. April

  Bayerisches Fernsehen, 11.10 Uhr

Der Geist Europas - Der Duft von Wermut und Anis

  Die Destillation von Absinth hat eine lange Tradition. Der Absinth-Kenner Antoine Générau besucht verschiedene Kräuterbauern und Destillerien und lässt sich Methoden der Herstellung zeigen. 1915 wurde Absinth verboten. An seine Stelle trat der Pastis, der heute aus Südfrankreich nicht mehr wegzudenken ist. Keine Spirituose birgt so viele Geheimnisse und Geschichten wie der Absinth. Absinth ist ein mit Absinthkraut aromatisierter starker Alkohol, der mit Wasser verdünnt getrunken wird. Einst traf sich halb Frankreich, auch Frauen, zur "grünen Stunde", um der "grünen Fee" zu huldigen. Der Genuss von Absinth war libertär und geheimnisvoll, 1915 wurde er verboten. An seine Stelle trat der Pastis, der heute aus Südfrankreich nicht mehr wegzudenken ist. Aber der Absinth hat noch andere Geschwister: In den Bergen der Chartreuse brennen seit 500 Jahren Schweigemönche der Großen Kartause ihren grünen Likör. Nur zwei Mönche kennen das Rezept. In den Hochalpen wachsen die Kräuter für den Génépi und an der Mittelmeerküste werden Weine mit Kräutern und Gewürzen zu einem trockenen Wermut veredelt. In den Bergen des Schweizer Jura beginnt für Antoine Générau eine Reise, die ihn bis nach Südfrankreich führen wird. Eine Reise in die Welt des Absinths. Générau betreibt einen Handel für Absinth und hält stets Ausschau nach neuen Sorten – heute ist Absinth wieder erlaubt. Flaschen mit Original-Absinth aus der Zeit vor dem Verbot können inzwischen sogar Tausende Euro kosten.

 

Mittwoch, 1. April

  ARD-alpha, 20.15 Uhr

Zu Gast in Kalifornien

  Die Fahrt mit der Cable Car gehört für jeden aufs Programm, der zum ersten Mal in der Stadt an der Golden Gate Bridge zu Gast ist. Abstecher führen nach Sonoma und Napa Valley zu den berühmtesten Weinbaugebieten Kaliforniens sowie ins romantische Mendocino.

 

Donnerstag, 2. April

  3sat, 11.00 Uhr

Im Schatten der Vulkane
Lanzarote - Wie Asche zu Geld wird

  Die Landschaft der Kanaren-Insel Lanzarote ist gezeichnet von vulkanischen Zylindern, die vom Kampf zwischen Feuer und Wasser zeugen. Wind und Asche haben das Land extrem fruchtbar gemacht. Es ist aber nicht leicht zu bewirtschaften. Die ausgezeichneten Weine sind ein Beweis dafür, wie widerstandsfähig Mensch und Natur sind.

 

Donnerstag, 2. April

  3sat, 14.05 Uhr

Sehnsuchtsland Italien
Umbrien und die Toskana

  Umbrien grenzt als einzige Provinz Italiens weder an ein anderes Land noch an eine Meeresküste, aber der große Lago Trasimeno bietet an heißen Tagen genügend Möglichkeiten, sich abzukühlen. Von dort aus ist es nicht weit nach Siena und Florenz - schließlich ist auch die Toskana ein Landstrich zum Träumen: Sie beherbergt weltberühmte Zeugnisse italienischer Kulturgeschichte, kombiniert mit kulinarischen Erlebnissen, mal fein, mal deftig, und dazu sanft geschwungene Hügel, Weinreben dicht an dicht, kleine Dörfer im Chianti, dazwischen die Parade dunkelgrüner Zypressen.

 

Donnerstag, 2. April

  3sat, 16.15 Uhr

Die Kanarischen Inseln: Teneriffa, El Hierro und La Palma

  La Palma trägt den Beinamen "La Isla Bonita", die schöne Insel. Dieser Schönheit kann sich auch Victoria Torres nicht entziehen. Nach langen Auslandsaufenthalten hat sie sich ihrer Wurzeln besonnen und erfüllt sich hier einen Traum. Sie bewirtschaftet alte Weinberge wieder und erntet Malvasier-Trauben. Der schwere, honigsüße Weißwein war lange Zeit das wichtigste Exportprodukt der Insel. Die vulkanischen Böden sorgen für das Aroma der Trauben, daher entwickeln die Weine eine einzigartige Charakteristik.

 

Donnerstag, 2. April

  ORF III, 17.40 Uhr

Expeditionen
Zu Gast in den adligen Landvillen der Toskana: Adel verpflichtet

  Die Familie Frescobaldi baut seit fast 800 Jahren Wein an. Das war und ist ihre Berufung und sie ist es bis heute geblieben. Die Frescobaldis sind die älteste Weindynastie der Toskana. Leonardo de Frescobaldi repräsentiert die 32. Generation der Familie und er empfängt Lorenzo de Medici mit Freude in seiner Villa Castiglioni.

 

Donnerstag, 2. April

  NDR Fernsehen, 20.15 Uhr

mareTV
La Palma – die grünste der Kanaren

  Winzer aus dem Süden der Insel gehören zu den Pionieren der Bodega submarina de Canarias, der Weinlagerung unter Wasser. 2007 begannen sie damit, Flaschen mit Rot- und Weißwein in verschiedenen Tiefen des Atlantiks reifen zu lassen. Nicht als Werbegag, im Meer gelagert schmeckt der Wein tatsächlich aromatischer und frischer. Geborgen werden die Flaschen von Tauchern, die den "Weinkeller" per GPS orten.

 

Freitag, 3. April

  ZDFinfo, 10.15 Uhr

Fake Food - Die Tricks der Lebensmittelfälscher

  Gefälschter Honig, gepanschtes Olivenöl oder falsch gekennzeichneter Wein – überall in Europa, auch in Deutschland, werden gefälschte Lebensmittel gehandelt und verkauft. Viele Lebensmittel werden international gehandelt, importiert - und miteinander vermischt: Auch Wein oder Olivenöl in einer Flasche kann von verschiedenen Produzenten aus unterschiedlichen Ländern sein. Je mehr gemischt wird, desto eher besteht die Gefahr der Fälschung. Und je länger und undurchsichtiger die Lieferketten sind, desto einfacher ist es für Fälscher, ihre Spuren zu verwischen.

 

Freitag, 3. April

  3sat, 13.20 Uhr

Traumgärten auf Mallorca
Auf Entdeckungsreise mit Biogärtner Karl Ploberger

  Mallorca wird gern als "Perle des Mittelmeeres" bezeichnet. Das Wechselspiel von wilder Natur, versteckten Oasen und pulsierendem Leben lockt heute immer mehr Touristen aus ganz Europa an. Auch Biogärtner Karl Ploberger kann sich der Magie dieser Insel nicht entziehen. Er wandelt zwischen duftenden Pinien, Orangenhainen sowie schönen Weinreben im Hinterland und entdeckt imposante Traumgärten, die den Touristen größtenteils verborgen bleiben.

 

Freitag, 3. April

  3sat, 13.45 Uhr

Collio - Italiens Hügel der Genüsse

  Collio, ein fruchtbares Weinbaugebiet im äußersten Nordosten von Friaul-Julisch Venetien, besticht durch seine hügelige Landschaft, reizende Dörfer und kulinarische Besonderheiten. Ein spezielles Mikroklima prägt die Region, die kulturell von Österreich, Italien und Slowenien beeinflusst ist. Der Wein dort ist erstklassig, würzig der Essig und Prosciutto. Die gegenseitigen kulturellen Einflüsse merkt man auch der Küche an. Exemplarisch dafür steht die "Guyana", die bekannteste Süßspeise des Friaul, die mit dem "Reindling" in Kärnten und der "Potizza" in Slowenien verwandt ist - ein Beispiel für eine länderübergreifende regionale Küche. Das Wort "Collio" bedeutet "Hügel" und ist die etwas unscharfe italienische Übersetzung der friulanischen Bezeichnung "I Cuei", "die Hügel". Auf slowenischer Seite wird das Gebiet "Brda" genannt, was ebenfalls "Hügel" bedeutet. Es ist tatsächlich ein ausgedehntes Hügelland, das sich sanft zum Meer hin öffnet und die Gebiete der Colli Orientali del Friuli, des Collio Goriziano und der slowenischen Brda umfasst. Viele Jahrhunderte lang gehörte das Gebiet zum Habsburgerreich. Am Hof in Wien wurde das Collio auch als "die Obstkammer der Monarchie" bezeichnet. Besonders beliebt in den Herrschaftshäusern: die saftigen Kirschen und der fruchtig, frische Weißwein. Bis heute ist der Collio ein Synonym für großartige Weißweine. Die Familie Felluga und einige andere Winzer waren die Ersten, die im Collio mit Qualitätsweinbau begonnen hatten. Heute finden sich in diesem Gebiet viele der wohl besten und anerkanntesten Weißweinproduzenten der Welt. Das in seiner Ausdehnung überschaubare Hügelland des Collio bietet eine gewaltige Konzentration an erstklassigen Weingütern und Edelwinzern. Das Weinbaugebiet ist nicht nur reich an besonderen Lagen und Rebstöcken, es beheimatet auch die größte Anzahl autochthoner Weine in ganz Italien. Der Picolit gilt als der kostbarste Tropfen unter ihnen, und auch der daraus gewonnene Grappa ist ein Geschmackserlebnis für sich. Die Destillerie Domenis bei Cividale war eine der ersten, die Grappa der Weinsorte Picolit auf den Markt brachte und den früher als Arme-Leute-Schnaps verrufenen Tresterbranntwein zu einer anerkannten Spirituose von höchster Qualität erhob. Joško Sirk und sein Sohn Mitja lassen den Wein in Barriquefässern zu Essig gären. Mindestens drei Jahre muss er dort lagern, damit er zum vielleicht besten Essig Italiens reift. Andrea D'Osvaldo hingegen hat sich dem Prosciutto verschrieben. Eine besondere Räucherung und das perfekte Klima ergeben den unvergleichlichen Geschmack, der nicht umsonst als "Stradivari des Schinkens" bezeichnet wird.

 

Samstag, 4. April

  3sat, 12.15 Uhr

Osterreich - Osterbräuche in Österreich

  Das "Greangehen" - ins Grüne gehen - gehört in einigen Orten im Weinviertel seit 2019 sogar zum immateriellen UNESCO-Weltkulturerbe. Am Ostermontag laden die Weinbauern zu "weißem Brot, rotem Wein und Geselchtem" in die Kellergasse ein.

 

Samstag, 4. April

  ARD-alpha, 19.15 Uhr

Schätze der Welt - Erbe der Menschheit
Saint-Emilion (Frankreich) - Vor allem Wein

  Saint-Emilion zählt zu den romantischsten Weinorten der Welt. Die kleine Stadt liegt auf einem Plateau aus Kalkstein, eingerahmt von Weinbergen, auf denen die Trauben der berühmten "grands crus" wachsen. Im Verlauf der Jahrhunderte ist in Saint-Emilion eine Symbiose aus Natur und Mensch entstanden. Es waren die Römer, die im 5. Jhd. in diesem Gebiet ihre ersten Rebstöcke pflanzten und damit eine außergewöhnliche Landschaft zu kultivieren begannen. Mit dem Benediktinermönch Emilion verbindet sich die eigentliche Entstehung des Ortes im 8. Jhd.. Unter dem Felsplateau fand er eine Quelle in einer Grotte, die er zur Erimitage ausbaute. Emilion begann zu predigen. Legenden von seinen Fähigkeiten zu heilen und Wunder zu vollbringen verbreiteten sich schnell. Immer mehr Menschen pilgerten zu seiner Einsiedlerei und ließen sich in seiner Nähe nieder. Staint-Emilion wurde von einem Ordenskapitel und einer weltlichen Behörde - der Conseil des Jurats - der Jurade verwaltet. Im Jahr 1199 gewährt Johann ohne Land, König von England und Herzog Aquitaniens, den Bewohnern das Gemeinderecht mit allen Privilegien und Freiheiten. Die "Jurade", einst weltliche Regierung, ist nach über 800 Jahren noch immer aktiv, heute gilt ihr ganzes Interesse ausschließlich dem Wein. Im September jeden Jahres wird in einem farbenprächtigen Schauspiel durch die "Jurats" die Weinlese verkündet. Auf 5.400 Hektar Anbaugebiet der Appellationen "Saint-Emilion" und dem Zusatz "grand cru", werden die Traubensorten Merlot, Cabernet-Franc und Cabernet Sauvignon angebaut. Das feine Zusammenspiel des regionalen Ökosystems - Flüsse, unterirdische Quellen und das Gemisch aus Lehm, Kies und Kalkstein - geben den Trauben eine unverwechselbare Geschmacksrichtung. Und doch hat jeder Rotwein der 860 Winzer seine persönliche Note. Ob das besondere Bouquet gesammelten Erfahrungen aus vielen Generationen zu Grunde liegt, oder ob man die hohe Kunst beherrscht, Weine unterschiedlicher Rebsorten zu einem "Grand cru classé" zu komponieren, ist das Geheimnis jedes einzelnen Kellermeisters. Mit Saint-Emilion hat die UNESCO auch den Wein zum Weltkulturerbe erklärt. Zu Recht, denn Saint-Emilion steht für die Vollendung des Weines.

 

Sonntag, 5. April

  arte, 18.25 Uhr

Köstliche Toskana (1/4)
Die Küste

  Es geht in Richtung Süden zur Insel Giglio. Hier lesen die Brüder Simone und Giovanni Rossi Ansonica-Trauben an steilen Berghängen. Wegen des starken Gefälles kommen keine Maschinen zum Einsatz. Viticoltura eroica, heldenhafter Weinanbau, nennt der Volksmund ihre Arbeit, die viel Mühe für wenig Ertrag fordert. Nach der Lese genießen sie im Weinberg die Panoramaaussicht bei einem kalten Schluck Weißwein und Feigenbrot. Die Sendung ist auch online verfügbar von 04/04 bis 04/07 auf dem Internetportal von ARTE.

 

Sonntag, 5. April

  3sat, 19.40 Uhr

Schätze der Welt - Erbe der Menschheit
Bordeaux, Frankreich

  Die Geschichte der Stadt ist eng mit der Erfolgsgeschichte des Weins verbunden. Einflussreiche Weinhändler haben dem Hafen an der Garonne zu einem Wohlstand verholfen, der bis heute den Namen "Bordeaux" zu einem Qualitätssiegel macht.

 

Montag, 6. April

  3sat, 11.50 Uhr

Zu Tisch ... im Burgund

  Im Département Côte-d'Or zwischen Dijon und Beaune dreht sich fast alles um Wein. Auch bei Familie Rousseau spielen roter und weißer Burgunder eine wichtige Rolle. Sei es bei der Zubereitung des typischen Boeuf Bourguignon oder der weniger bekannten Œufs en Meurette, pochierter Eier in Rotwein. "Zu Tisch... in" führt diesmal ins Burgund, wo gutes Essen und guter Wein einfach zusammengehören. Jean-Marie Rousseau und seine beiden Söhne haben viel mit Wein zu tun: Sie stellen Eichenfässer her. Die Rousseaus zählen eher zu den kleineren Fassmacherbetrieben. Es ist ein Familienunternehmen, in dem auch Jean-Maries Frau Nicole mitarbeitet, die für die Buchführung verantwortlich ist. Aber wenn sie Zeit hat, steht sie gerne in der Küche und kocht regionale Gerichte für die ganze Familie. Die Küferwerkstatt der Rousseaus in Couchey liegt am Rande des langgezogenen Weingebietes genau an der Straße der Grands Crus. An den flachen Osthängen bauten die Zisterziensermönche vom nahen Cîteaux schon vor Hunderten von Jahren Wein an. Gegen den frostigen Wind des Frühjahrs errichteten die Mönche damals um die besten Lagen herum Steinmauern. Diese Tradition hat sich bis heute gehalten und prägt die Landschaft in diesem Teil Burgunds. Unterhalb der Weinberge beginnen die dichten Eichenwälder von Cîteaux. Ein Teil des Holzes, das die Rousseaus für ihre Fässer brauchen, kommt von hier. Pièce ist hier im Burgund die Bezeichnung der 228-Liter-Fässer, drüben im Bordeaux werden sie "Barrique" genannt. Vor 40 Jahren wurden die Eichenfässer zunehmend von Stahltanks und Plastikwannen verdrängt. Doch dann besann man sich wieder auf die Rolle der Barriquefässer in der Weinveredelung. Denn das Holzaroma der Eichenfässer beeinflusst Geschmack und Qualität des Weins. Seitdem geht es wieder aufwärts mit dem Fassbau. Wie viele andere Fassmacher haben auch die Rousseaus inzwischen ihre eigenen Vorstellungen davon, welches Holz für welchen Wein das Beste ist und wie lange man die Fässer toasten muss. Traditionell wird das Holz nämlich über dem Feuer erhitzt, damit die Dauben biegsam werden und nicht brechen, wenn sie in Fassform gebracht werden. Je nachdem, woher das Holz kommt und wie lange und wie stark es befeuert wurde, lassen sich im Wein Aromen von Vanille bis Mokka erzeugen: eine Wissenschaft, über die Jean-Marie stundenlang reden kann.

Drei Generationen Fassmacher: Frédéric, Nicole, Jean-Marie und Lucien (v.l.n.r.) und Jean Christophe Rousseau (vorn)

ZDF/arte/Alois Berger/Fernsehbüro
 

Montag, 6. April

  3sat, 12.45 Uhr

Ischia, da will ich hin!

  "Isola verde" - "grüne Insel" - nennen die Italiener die fruchtbare Vulkaninsel Ischia. Sie war in der Antike die erste Kolonie, von der aus die Griechen das italienische Festland eroberten. Kurz darauf gründeten sie Rom - über Ischia, so sagt man, kam Kultur nach Italien: Kunst, Wissen, Philosophie und der Wein. Die Reportage zeigt das Leben auf Ischia und geht den Klischees nach, die mit dem Eiland im Golf von Neapel verbunden sind.

 

Dienstag, 7. April

  arte, 17.20 Uhr

Auf dem Jakobsweg
Von Wein und Knochen

  In der zweiten Woche auf dem Camino Francés wandert die Gruppe durch die Weinregion La Rioja bis nach Burgos. Sie kommen an einem Weinbrunnen für Pilger vorbei, besuchen verschiedene Weingüter und die Ausgrabungsstätte in Atapuerca. Beim Wandern kommen allerdings sowohl zwischenmenschliche als auch gesundheitliche Probleme auf. Carsten erfüllt sich zusammen mit Anikó und Michael einen langersehnten Traum und verkürzt damit auch eine Tagesetappe. Die Pilgergruppe startet diese Etappe auf dem Camino Francés in Estella und nährt sich schon bald der Weinregion La Rioja. Unterwegs kommen die fünf Pilger an dem Weinbrunnen Bodegas Irache vorbei. Hier dürfen sie kostenlos Wasser und Wein zapfen. Sie werden auch durch den Keller des Weinguts, der sogenannten Kathedrale, geführt. Beim Wandern findet langsam jeder sein eigenes Tempo, was die Pilger oft über mehrere Kilometer hinweg verteilt, wobei Carstens Krankheit ihm einige Probleme macht. Er muss öfters abbrechen und Ruhepausen einlegen. Zunehmend kommen Unstimmigkeiten auf, die Anstrengung, nachts auf engstem Raum, keine Privatsphäre – das zehrt an den Nerven. Besonders Brigitte scheint ihren Platz in der Gruppe noch nicht gefunden zu haben. Nach einer kräftezehrenden Etappe stellt sie die Gruppe am Abend zur Rede und es kommt zum Streit. Besonders Michael und Anikó werden von ihr kritisiert. Anikó legt einen Pausentag ein und besucht die Weinkathedrale des Guts Marqués de Riscal, in der auch die Fässer der spanischen Königsfamilie gelagert werden. Die Sendung ist auch online verfügbar von 31/03 bis 07/04 auf dem Internetportal von ARTE.

 

Dienstag, 7. April

  hr fernsehen, 21.45 Uhr

Weinbau im Klimawandel
Eine Reportage von Christian Gropper

  Auch wenn sich viele Winzer über tolle Jahrgänge freuen können, stellt der Klimawandel mit seinen Wetterextremen wie Hitze, Trockenheit, Starkregen und erhöhter Spätfrostgefahr den Weinbau vor neue Herausforderungen. Pflanzenstress und die Zunahme des Kohlendioxid-Gehalts in der Atmosphäre fordern auch von Weinbauern neue Wege: andere Rebsorten, andere Bewirtschaftung, andere Zeitabläufe. „Die heißen Sommer sind geblieben, um zu bleiben“, sagt Claudia Kammann, Klima-Professorin der renommierten Hochschule für Weinbau in Geisenheim. Zusammen mit Winzern erproben die Forscher der Hochschule Konsequenzen für den Weinbau. Was sind die Rebsorten der Zukunft? Was müssen die Winzer tun, um langfristig vom Klimawandel profitieren zu können? Besonders der Riesling steht unter Beobachtung, denn durch Hitze und hohe Sonneneinstrahlung leiden die alten Rebstöcke. Die Trauben bekommen Sonnenbrand, ihre Haut reißt ein, und die Beeren vertrocknen. Die Lesezeit rückt immer weiter nach vorne, die Weinbaugrenzen verschieben sich. So hofft Anne Engrav in Norwegen auf die erste erfolgreiche Lese, Friedrich Schatz in Andalusien bangt um sein Weingut, und Klaus Peter Keller aus Flörsheim-Dalsheim beginnt immer früher mit der Lese. Wo führt das hin?

Mit einer FACE-Anlage werden die Reben permanent mit klimaschädlichem CO2 besprüht um die Auswirkungen auf den Weinanbau zu simulieren.

Foto HR
 

Mittwoch, 8. April

  3sat, 14.15 Uhr

unterwegs - Argentinien, der Norden
Berge, Wein und Wasserfälle

  Im Norden Argentiniens führt eine abenteuerliche Bustour ins Bergdorf Tilcara. Andrea Jansen geht auf Tuchfühlung mit Lamas und erlebt ein Trekking der etwas anderen Art. Danach macht sich die Moderatorin auf den langen Weg nach Colomé, einem Weingut weit ab von jeglichen geteerten Straßen oder großen Städten. Die Fahrt wird zum Roadtrip in spektakulärer Landschaft, und das Weingut entpuppt sich als Weinoase inmitten hoher Berge. Am Ende ihrer Argentinienreise besucht Andrea Jansen die Wasserfälle von Iguazú.

 

Donnerstag, 9. April

  3sat, 11.45 Uhr

Der Geschmack Europas
Das spanische Galicien

  Lojze Wieser erkundet die rustikale Küche Galiciens und kostet die guten Weine, die seit 1100 die Gaumen vieler Pilger auf dem Jakobsweg verköstigt haben. 80 Arten Meeresfrüchte, eine Vielfalt an Gemüse und Früchten, Kleinvieh, Schweine, Rinder, Käse, Wein und eigener Branntwein - das sind die Zutaten für die Speisen der Menschen, die zwischen Bergen und Meer ihre Geschichte erzählen.

 

Freitag, 10. April

  hr fernsehen, 11.15 Uhr

Erlebnis Hessen: Unter Klosterschwestern

  „Ein Kloster ist ein großer Talentschuppen. Man entdeckt Dinge an sich, von denen man vorher keine Ahnung hatte.“ Das sagt Schwester Thekla, die erst im Kloster St. Hildegard in Rüdesheim den Beruf der Winzerin erlernte – weil es gebraucht wurde. Zum Kloster gehören ausgedehnte Weinberge, in denen Trauben für den klostereigenen Weiß- und Rotwein geerntet werden. Schwester Thekla wandert auch mit Besuchergruppen durch das Weingut. Der Weinbau ist ebenso wie der Klosterladen, die Goldschmiede oder die Keramikwerkstätten ein eigener Wirtschaftszweig, mit dem das Klosterleben in Rüdesheim finanziert wird.

 

Freitag, 10. April

  3sat, 11.20 Uhr

Wiener Tradition 2.0 - Altes neues Handwerk

  Eine Tradition innerhalb einer Tradition: Erkenntnis, Fortschritt, Manifestieren des Gelernten und Aufbruch zu Neuem. Alles das findet in einem beständigen Fluss in Wien statt. Andreas Gugumuck züchtet und verwertet Schnecken und kocht nach alten Rezepten. Dazu passt am besten ein wiederentdeckter "Gemischter Satz" der WienWein-Gruppe. Die sechs Winzer waren außerdem form- und namensgebend für eine Glas-Serie der weltberühmten Wiener Manufaktur Lobmeyr.

 

Freitag, 10. April

  3sat, 12.50 Uhr

Grand Tour der Schweiz
Vom Jura bis ins Wallis

  In der zweiten Etappe durchquert der Film die Romandie. Sie beginnt südlich von Basel im rauen Jura, führt über den Genfersee entlang des Lavaux mit seinem mediterranen Flair. Die Reise führt zum Genfersee in das Weinanbaugebiet Lavaux. Es ist bekannt für den Chasselas-Wein. Neue Rebsorten sollen sich dem Klimawandel und dem sich wandelnden Geschmack anpassen.

 

Freitag, 10. April

  arte, 13.00 Uhr

Stadt Land Kunst
Charente: Den Cognac im Blut

  Auf den Hügeln der Charente und Charente-Maritime wachsen Reben, so weit das Auge reicht. Seit Jahrhunderten wird auf diesen besonderen Böden eine Traube angebaut, die sich, einmal zu Wein verarbeitet und destilliert, in einen begehrten Weinbrand verwandelt: den Cognac. Das weltberühmte und hochpreisige Getränk verhalf der ganzen Region zu Wohlstand und verlieh der Landschaft ihr heutiges Gesicht. Die Sendung ist auch online verfügbar von 03/04 bis 09/06 auf dem Internetportal von ARTE.

 

Freitag, 10. April

  WDR Fernsehen, 13.00 Uhr

Unsere Flüsse - Der Rhein

  Kay Thiel aus Niederdollendorf hat als Teilzeitwinzer einen uralten Weinberg im Siebengebirge rekultiviert. Viele Parzellen in den steilen Lagen des Siebengebirges wurden vor Jahrzehnten aufgegeben, weil sie zu arbeitsintensiv waren. Aber seit immer mehr qualitativ hochwertige Weine nachgefragt werden, lohnt sich der Anbau wieder. Jetzt gedeihen unterhalb des Petersbergs seltene Trauben, die Kay Thiel zusammen mit Freunden erntet.

 

Freitag, 10. April

  ARD-alpha, 16.30 Uhr

Gernstl in Unterfranken

  In Oberfranken ist das Bier zuhause, in Unterfranken der Wein. Wer das noch nicht gewusst hat, merkt es spätestens, wenn er von Würzburg aus am Main entlang flussaufwärts fährt. Dann nämlich gerät man ins Fränkische Weinland. Mittendrin das schnuckelige Städtchen Volkach. Hier lebt Gustav Weissenseel, der jedes Jahr den Weinwagen für die neue Weinprinzessin baut. Üppig dekorierte Gefährte mit Lichterketten, Kunstblumen und sich drehenden Weinflaschen. Franz Gernstl darf den Platz der Prinzessin einnehmen.

 

Freitag, 10. April

  SWR Fernsehen, 17.15 Uhr

Das Markgräflerland - Paradies im Licht des Südens

  Südlich von Freiburg, zwischen Rhein und Schwarzwaldhöhen, erstreckt sich sonnenverwöhnt und reich an Obstgärten, Weinbergen und heißen Quellen das Markgräflerland. Schon die Römer hatten sich hier luxuriös eingerichtet. Ihre Bäder sind heute moderne Wellness-Tempel. Das Markgräflerland steht für Qualität und hohen Lebensstandard. Viele nennen es die Toskana Deutschlands.

 

Samstag, 11. April

  3sat, 3.05 Uhr

(in der Nacht von Samstag auf Sonntag) Wo sich Himmel und Erde begegnen - 900 Jahre Klosterneuburg

  Am 12. Juni 1114 wurde der Grundstein zur Stiftskirche Klosterneuburg in Österreich gelegt. Das Stift wurde durch Leopold III. auch mit Weingärten ausgestattet und kann somit auf eine über 900-jährige Weintradition zurückblicken. Dies macht das Stift Klosterneuburg zum ältesten heute noch bestehenden Weingut Österreichs und zum einzigen Stiftsweingut, das alle Schritte der Weinproduktion noch selbst durchführt.

 

Sonntag, 12. April

  WDR Fernsehen, 6.25 Uhr

Wunderschön! Familieninsel Föhr
Mit dem Fahrrad nach Nieblum und zum Weingut

  Einmal rund um die Insel - das sind 43 Kilometer. Mit dem E-Bike auch bei Wind kein Problem. Daniel Aßmann radelt am Wasser entlang, über grüne Deiche und über gut markierte Wege zwischen den Feldern. Sein Ziel: das "Vorzeige-Dorf" Nieblum mit seinen prächtigen Friesenhäusern und dem "Friesendom" aus dem 13. Jahrhundert. Maisfelder säumen die Strecke in den grünen Norden der Insel. Hier besucht Daniel Aßmann ein Weingut mit Meerblick.

 

Montag, 13. April

  3sat, 13.00 Uhr

Traumseen der Schweiz
Herbstgeschichten am Wasser

  An den Hängen hoch über dem Genfersee werden seit Generationen Reben kultiviert. Die Weinterrassen des Lavaux im Kanton Waadt mit Blick auf den See und die Alpen zählen zum UNESCO-Welterbe. Der Weinbauer Gilles Wannaz ist sich seiner Verantwortung bewusst und möchte den Genfersee als größten Süßwasserspeicher Westeuropas vor chemischer Verunreinigung bewahren. Statt mit Kunstdünger werden seine Reben mit Kuhmist untergraben. Auf Pestizide wird verzichtet. Das Weingut wird biodynamisch, sprich naturnah und nachhaltig, betrieben.

 

Montag, 13. April

  Bayerisches Fernsehen, 13.15 Uhr

Der bayerische Bodensee

  Zum Landkreis Lindau gehört auch Nonnenhorn an der äußeren Grenze Bayerns zu Baden-Württemberg. Die Winzerfamilie Hornstein baut ihre Reben direkt am Ufer des Bodensees an. Das Weingebiet "bayerischer Bodensee" ist kaum bekannt, dabei sind die kiesigen Böden fruchtbar und verleihen dem Wein eine besondere Note.

 

Montag, 13. April

  WDR Fernsehen, 17.30 Uhr

Unter freiem Himmel - Winzer, Fischer, Pferdehändler

  Die Familie von Franz Blöser baut schon seit Ende des 17. Jahrhunderts Wein im Siebengebirge an. Er selbst ist über 80 und hilft immer noch bei der Lese mit. Das bedeutet viele Wochen harter Arbeit unter freiem Himmel und bei jedem Wetter. Wenn es schlecht läuft, haben die Stare den Großteil der Trauben weggefressen.

 

Montag, 13. April

  SR Fernsehen, 18.45 Uhr

Champagner – eine deutsch-französische Geschichte

  Er ist das Getränk der Schönen und Reichen, der Mächtigen und Erfolgreichen - kein anderer Wein steht so symbolhaft für gehobene französische Lebensart wie der Champagner. Was kaum bekannt ist: Die Geschichte des Champagners ist lange Zeit eine deutsch-französische. Zahlreiche junge deutsche Pioniere wie Florenz-Ludwig Heidsieck aus Borgholzhausen oder Joseph Jacob Bollinger aus Ellwangen lassen sich im 18. und 19. Jahrhundert in der Champagne nieder, machen sich bald einen Namen und prägen Herstellungsmethode, Vertrieb und Image des Schaumweins entscheidend mit. Und sie bringen Methode und Name auch nach Deutschland, denn noch ist Champagner keine geschützte Markenbezeichnung. Erst die Kriege des 19. und 20. Jahrhunderts setzen dem friedlichen Miteinander ein Ende. Berühmtes Beispiel: Der "Champagner-Paragraf" im Versailler Vertrag. So kommt es unter anderem, dass der Name "Mumm" heute sowohl für eine französische Champagnermarke als auch eine deutsche Sektmarke steht. Der Film begibt sich auf Spurensuche und erzählt die erstaunliche deutsch-französische Geschichte des Champagners.

 

Dienstag, 14. April

  Bayerisches Fernsehen, 11.10 Uhr

Nordspanien in sieben Stunden

  Haro, die Weinhauptstadt der Rioja, liegt auf einem malerischen Hügel umgeben von Bodegas. Sie befinden sich rund um den Bahnhof, denn die Zuglinie von Barcelona nach Bilbao war einst der Absatzweg für die Weine von hier. Wenn der Zug nach sieben Stunden Bilbao, die baskische Stadt am Atlantik, erreicht, hat man das Herz und die Seele Spaniens in höchst unterschiedlichen Provinzen, von Katalonien bis ins Baskenland, erlebt.

 

Donnerstag, 16. April

  hr fernsehen, 23.15 Uhr

Altern mit Spaß

  Was bedeutet alt sein in Zeiten stetig steigender Lebenserwartung? "Wenn man nicht mehr gebraucht wird, dann ist man alt", sagt der 74-jährige Winzer Alfons Wagner in Essenheim bei Mainz. Durchschnittlich werden Europäerinnen und Europäer heute 16 Jahre älter als noch eine Generation zuvor. Was tun mit dieser geschenkten Lebenszeit? Alfons Wagner arbeitet weiter als Winzer im Familienbetrieb. Der Film von Lourdes Picareta zeigt, wie und warum Menschen Spaß haben am Älterwerden.

Winzer-Großfamilie Wagner in Essenheim bei Mainz.

HR/SWR
 

Samstag, 18. April

  SWR Fernsehen, 10.00 Uhr

Der Winzerkönig
Am Scheideweg

  Thomas Stickler hat früh seine burgenländische Heimatstadt Rust verlassen und im Ausland Karriere gemacht. Seit Jahren ist er für einen Frankfurter Hightech-Konzern tätig. Als bei einer Sitzung beschlossen wird, die Produktionsstätten der Firma nach Ungarn auszulagern, legt er sich mit der Geschäftsführung an. Er wirft seinen Job hin und kehrt in sein Elternhaus, den Gasthof Stickler, zurück.

 

Samstag, 18. April

  ZDF neo, 12.55 Uhr

Terra X
Ein Tag im Alten Rom

  Der "Terra X"-Dreiteiler "Ein Tag in ..." ist eine ebenso ungewöhnliche wie spannende Zeitreise in den Alltag vergangener Epochen. Auf dem Weg durch Rom erlebt man die Tücken des Alltags. Abgesehen von der Zahnpflege mit Salbei und Bimsstein findet aus Platzmangel alles auf der Straße statt: Die Rasur, das Frühstück mit verdünntem Wein, sogar der Gang zur Latrine ist öffentlich.

 

Samstag, 18. April

  3sat, 15.00 Uhr

Traumgärten am Kap - Mit dem Biogärtner in Südafrika

  Gartenspezialist Karl Ploberger nimmt die Zuschauer mit auf eine einzigartige Reise in die Kap-Provinz in Südafrika. Das Land ist vor allem wegen seiner einzigartigen Pflanzenwelt bekannt. Ploberger besucht den berühmten Botanischen Garten Kirstenbosch, zwei Weingüter, ein Sozialprojekt, eine Gemüse- und Obstplantage sowie das historische Garten-Denkmal "Old Nectar". Ein abwechslungsreicher Streifzug durch die südafrikanische Flora. An Wein kommt man in Südafrika nicht vorbei. Einige der Weingüter haben auch herrliche, üppig blühende Gärten. Ploberger stattet den Weingütern Vergelegen und Rustenberg einen Besuch ab.

 

Sonntag, 19. April

  MDR Fernsehen, 20.15 Uhr

Sagenhaft - Rund um den Gardasee

  Er ist der größte See Italiens und ein Traumziel zwischen Alpen und dem Süden: der Gardasee. Umgeben von Palmen, Oleandern, Olivenbäumen und Weinhängen schweift der Blick weit über das warme Wasser, was sich lebenspendend in der Sonne spiegelt. Die Ortsnamen versprechen "la dolce vita": Sirmione, Bardolino, Limone, Lazise oder Riva del Garda. Der Film porträtiert Menschen, die das Land geprägt hat und solche, die das Land prägen. Einen Altphilologen und Goethefan, der noch heute gerne auf des Meisters Pfaden um den See pilgert, eine Reiseleiterin mit James Bond Erfahrung, einen Zitrusbaumzüchter, der mit seinen Pflanzen sowohl italienisch als auch deutsch spricht und einen Winzer, aus dessen Trauben nicht nur der berühmte Amarone gekeltert wird, sondern der auch über ein eigenes Weinmuseum mit Geruchsgalerie verfügt.

 

Montag, 20. April

  SWR Fernsehen, 15.15 Uhr

Der Südwesten von oben - Die Pfalz

  Der Wald, der Rhein und der Wein - diese drei Dinge prägen nicht nur die zentralen Landschaften der Pfalz, sondern verraten auch viel über ihre Seele. Von der "deutschen Toskana" ist oft die Rede. Die Pfalz braucht diesen Vergleich dank ihrer Topografie und ihrer Traditionen nicht zu fürchten. Wo sich die Berge des Pfälzer Walds langsam verlieren, zeigen sich die ersten Rebflächen am Haardtrand. Entlang der Deutschen Weinstraße reiht sich ein Winzerdorf ans andere, begrenzt durch die Weinmetropolen Landau, Neustadt und Bad Dürkheim. Auch hier spielt die Cineflex ihre Stärken aus und zeigt Städte und Landschaften durch verschiedene Jahreszeiten in neuer Perspektive - ein Blick, der die Spuren der Geschichte mit einem Spiel der Bilder zeigt.

 

Montag, 20. April

  SWR Fernsehen, 18.15 Uhr

MENSCH LEUTE
Der Villen-Retter
Patrick Siben kämpft um seine Existenz

  Patrick Sibens stammt aus einer renommierten Winzerdynastie mit einem gut laufenden Weingut. Sein Bruder hat das Familienunternehmen übernommen und lebt erfolgreich und abgesichert. Ein Weg, der Patrick auch offen gestanden hätte. Seine Leidenschaft war aber immer die Musik. Dafür war er bereit, alles zu riskieren und sich für seinen eigenen, wenn auch unsichereren Weg zu entscheiden.

 

Montag, 20. April

  3sat, 21.45 Uhr

Erlebnisreisen: Georgien
Unendliche Landschaften

  Der Film lädt zu einer Reise quer durch Georgien ein, ein kleines Land mit einer vielfältigen Landschaft, zwischen Europa und Asien an der alten Seidenstraße gelegen. Im Osten ist die Weinlese der berühmten georgischen Weine in vollem Gang. Von dort geht es weiter in den Norden: ins Hochgebirge des Großen Kaukasus, in wilde Täler bis zum berühmtesten Berg Georgiens, dem Kasbek.

 

Dienstag, 21. April

  ZDFinfo, 7.45 Uhr

Terra Xpress XXL
Ärger auf dem Land

  Diebe ernten über Nacht einen ganzen Weinberg ab. Geschätzter Verlust: 15 000 Euro. Auch in Obstplantagen sind Profi-Banden unterwegs. Landwirte und Polizei machen Jagd auf die Übeltäter.

 

Dienstag, 21. April

  3sat, 13.15 Uhr

Sehnsuchtsland Italien
Friaul und Venetien

  Italien bietet viele Orte mit traumhaften Landschaften, einige davon besucht "Sehnsuchtsland Italien". Stationen der Reise sind die Grenzregion um Sauris, die Provinzhauptstadt der Region Friaul, Udine, die Weinberge um Treviso, die berühmten Schinkenfabriken in San Daniele und schließlich die Küste der Region mit der Hafenstadt Triest und Schloss Miramare. Südlicher, in Richtung Treviso, liegen die Weinberge, in denen die Trauben für Prosecco und Grappa wachsen. Wer im frühen Winter hier ist, kann den Grappa-Brennern über die Schulter schauen.

 

Donnerstag, 23. April

  hr fernsehen, 10.30 Uhr

Der grüne Kanal
Mit dem Boot durch Burgund

  Die Landschaft, die Kultur, die Weine, die Küche: Burgund ist eine der beliebtesten Landschaften Frankreichs, nicht nur bei deutschen Touristen. Nur wenig bekannt ist, dass Burgund auch zu Wasser durchquert werden kann, mit dem Boot - ein Abenteuer für jedermann.

 

Freitag, 24. April

  3sat, 16.25 Uhr

Gernstl in Mittelfranken

  Die drei Feldforscher wollen erkunden, wie der Mittelfranke tickt. Die Oberfranken behaupten, sie seien etwas derber gestrickt, die Unterfranken sind weinselig und feierfreudig, aber die Mittelfranken kennen keine derart ausgeprägten Eigenheiten. Zumindest in der verträumten Hauptstadt Ansbach findet sich keiner, der sich so richtig festlegen will.

 

Freitag, 24. April

  hr fernsehen, 21.00 Uhr

Unentdeckte Mosel – Römer, Wein und Wandern

  Die Mosel - das sind mindestens 25 spektakuläre Schleifen, verteilt auf 545 Kilometer Wasserstraße und jede Menge Burgen. Ob man die Region per Schiff, mit dem Rad oder zu Fuß bereist, neben einzigartigen Weinlagen, einer vielfältigen Kultur und bezaubernder Natur trifft man immer auch auf sehr herzliche Gastgeber. Unter anderem deshalb gehört die Moselregion längst zu den beliebtesten Urlaubsgebieten Deutschlands. Die Filmautorin Monika Birk ist unterwegs zwischen Trier und Cochem, entdeckt Winzer und ihre Weine, wandert und wandelt auf den Spuren der Römer, verkostet die leckere Küche der Region und genießt vor allem die sanft-liebliche Landschaft – vom Land und auch mal vom Schiff aus. Eine Entdeckungsreise an die Mosel, einem der schönsten Flüsse Deutschlands.

Blick von der Reichsburg auf Cochem.

HR/Monika Birk
 

Samstag, 25. April

  SWR Fernsehen, 10.00 Uhr

Der Winzerkönig
Unerwartetes Erbe

  Zur Testamentseröffnung wartet auf die Familie Stickler eine Überraschung: Denn gegen alle Erwartungen hat Edi seine Weingüter nicht seiner Tochter Andrea, sondern seinem Sohn Thomas vermacht. Andrea und ihr Mann, Bürgermeister Georg Plattner, die bisher Edis Weingärten gepachtet hatten, sind höchst verärgert.

 

Sonntag, 26. April

  arte, 18.25 Uhr

Köstliche Toskana
Maremma und Orciatal

  Inmitten der Hügel des Orciatals liegt Montalcino. Nur der Wein, der aus den hier geernteten Sangiovese-Trauben gewonnen wird, darf Brunello genannt werden. So auch der Rotwein von Marino Colleoni. Während er die Geheimnisse des berühmten Weins enthüllt, bereitet seine Frau Luisa den im Wein eingelegten Peposo zu: Rindfleischgeschnetzeltes mit ausgiebig Pfeffer. Die Sendung ist auch online verfügbar von 25/04 bis 25/07 auf dem Internetportal von ARTE.

 

Montag, 27. April

  3sat, 11.45 Uhr

Zu Tisch an der ... Côte Vermeille

  Die südfranzösische Côte Vermeille, am Fuße der Pyrenäen gelegen, ist bekannt für salzige Anchovis und süßen Wein. Eine traditionelle Fischfabrik ist die der Familie Roques. Nebenbei stellt die Familie auch einen der süßesten Weine Frankreichs her. Das Filmteam begleitet Familie Roque zwischen Weinbergen, Wind und den Wellen des Mittelmeeres und kostet ihr Menü – natürlich mit einer Vielfalt von Fisch und regionalen Weinen.

Guy und Marie Roque in ihrem Laden, dem Reich der 1000 Anchovis.

ZDF/Peter Klotz
 

Mittwoch, 29. April

  SWR Fernsehen, 22.00 Uhr

Tatort
Bienzle und der Tod im Weinberg

 

Donnerstag, 30. April

  Bayerisches Fernsehen, 11.10 Uhr

Mit dem Zug durch die Toskana

  Höhepunkt für die Kultursuchenden unter den Passagieren ist der Aufenthalt in Siena, einer der schönsten Stadt in der Toskana. Mit Dampf geht es weiter in die Crete Sienese, in den Weinkeller Italiens, von hier kommen Chianti und Montepulciano und so edle Tropfen wie der Brunello di Montalcino. Zum Abschluss der Reise bringt der Dampf-Sonderzug seine Fahrgäste nach Rimini an die Strände der Adria.

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich.

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