SWR Fernsehen, 18.15 Uhr
Neustadt an der Weinstraße gilt als die “Perle der Pfalz”. Hier stehen weltbekannte Weingüter. Zu den ersten Adressen zählt das Weingut der Familie Christmann. Drei Generationen feilen an einem naturnahen und authentischen Wein. Das Weingut Schäffer ist neuerdings die Außenspielstätte des Theaters in der Kurve - dem einzigen festen Theater in Neustadt. Wegen Corona wurde es zur Outdoor-Bühne. In der traditionsreichen Gaststätte "Quetschekuchestubb" serviert das Ehepaar Sachse moderne regionale Küche mit feinen Weinen.
hr Fernsehen, 20.15 Uhr
Herzliche Gastlichkeit, guter Wein, gutes Essen, 2.000 Sonnenstunden im Jahr, eine Landschaft wie aus dem Bilderbuch: Im März läutet in der Pfalz die Mandelblüte den Frühling ein. Dann schmückt eine rosafarbene Pracht die Deutsche Weinstraße und die Wanderwege. Zusammen mit dem weiten Pfälzer Wald lädt die Region zu dieser Zeit ganz besonders zum Wandern, Radfahren und Klettern ein. Wir begleiten die ehemalige Weinprinzessin Christina Fischer auf einer Reise durch ihre Heimat vom Pfälzer Wald bis nach Deidesheim - mal auf, mal abseits der Weinstraße - und entdecken mit ihr eine Gegend, die weit mehr zu bieten hat als "Worscht un‘ Woi".
hr fernsehen, 16.00 Uhr
Die Genießer-Tour führt zunächst in den Rhein: auf die größte Rheininsel, die Mariannenaue. Hier wird schon seit Hunderten von Jahren Wein angebaut – aktuell ist es Chardonnay. Auch die Wildschweine schätzen den Geschmack der Trauben, und deshalb kommen viele von ihnen in die Wurst. Bei einem romantischen Picknick auf der Insel verkostet Winzer Stefan Lergenmüller mit seinen Freunden Wurst und Wein. Danach gibt es noch eine Exklusivführung in den riesigen Kellern von Schloss Reinhartshausen. Weiter geht es nach Rüdesheim. Nach der Weinernte ist Ruhe eingekehrt im Rheingau. Eine gute Gelegenheit, in den bunt gefärbten Weinbergen zu wandern und danach fein zu essen.
hr fernsehen, 20.15 Uhr
Traumland auf der Sonnenseite der Alpen, das ist Südtirol. Mit 350 Gipfeln über 3.000 Meter, acht National- und Naturparks, dem größten Almgebiet Europas, der Seiser Alm, dem UNESCO-Welterbe Dolomiten, glasklaren Bergseen, verwunschenen Tälern und romantischen Dörfern und Städten. Hier wachsen Wein und Äpfel, Edelweiß und Alpenrose, und die Murmeltiere dösen in der Sonne.
SWR Fernsehen, 10.45 Uhr
Wenn Neustadt-Gimmeldingen in der Pfalz sein Mandelblütenfest feiert, beginnt der Frühling mit dem ersten Weinfest. Deutschlands ältestes Weinfest feiert man in Winningen an der Mosel.
ZDFinfo, 10.45 Uhr
Bei einer gepflegten Tafel war Wein über viele Jahrhunderte nicht wegzudenken. Im Kloster Eberbach im Rheingau erfährt Christian Rach, was es hieß, die Trauben von Hand zu lesen und in hölzernen Keltern zu pressen. Den großen Aufwand nahm man damals gern in Kauf. Denn der Konsum von Wein und auch Bier lag früher - aufgrund der oft schlechten Wasserqualität - viel höher als heute.
hr fernsehen, 14.00 Uhr
Herzliche Gastlichkeit, guter Wein, gutes Essen, 2.000 Sonnenstunden im Jahr, eine Landschaft wie aus dem Bilderbuch: Im März läutet in der Pfakz die Mandelblüte den Frühling ein. Dann schmückt eine rosafarbene Pracht die Deutsche Weinstraße und die Wanderwege. Zusammen mit dem weiten Pfälzer Wald lädt die Region zu dieser Zeit ganz besonders zum Wandern, Radfahren und Klettern ein. Wir begleiten die ehemalige Weinprinzessin Christina Fischer auf einer Reise durch ihre Heimat, vom Pfälzer Wald bis nach Deidesheim - mal auf, mal abseits der Weinstraße - und entdecken mit ihr eine Gegend, die weit mehr zu bieten hat als "Worscht un‘ Woi".
SWR Fernsehen, 20.15 Uhr
Im Südwesten Deutschlands gibt es viele herrschaftliche Schlossgärten, verwilderte Parklandschaften, verwunschene Klostergärten oder botanische Freiluftanlagen.
hr fernsehen, 9.15 Uhr
Die Genießer-Tour führt zunächst in den Rhein: auf die größte Rheininsel, die Mariannenaue. Hier wird schon seit Hunderten von Jahren Wein angebaut – aktuell ist Chardonnay. Auch die Wildschweine schätzen den Geschmack der Trauben, und deshalb kommen viele von ihnen in die Wurst. Bei einem romantischen Picknick auf der Insel verkostet Winzer Stefan Lergenmüller mit seinen Freunden Wurst und Wein. Danach gibt es noch eine Exklusivführung in den riesigen Kellern von Schloss Reinhartshausen. Weiter geht es nach Rüdesheim. Nach der Weinernte ist Ruhe eingekehrt im Rheingau. Eine gute Gelegenheit, in den bunt gefärbten Weinbergen zu wandern und danach gut zu essen.
arte, 13.00 Uhr
Als einsam im Atlantik liegende Vulkaninsel war Madeira lange Zeit die letzte Station der Seefahrer auf dem Weg in die sogenannte Neue Welt. Im 15. Jahrhundert wurde sie von portugiesischen Kolonisatoren besetzt, die schon bald nach ihrer Ankunft an den schroffen Felsen Weinbau betrieben. Schnell wurde der süße Likörwein aus Madeira beliebt, da er sich auf langen Überfahrten gut lagern ließ und mit Wärme an Geschmack gewann. Seine Blütezeit erlebte er, als er in den Fässern der Entdecker über die Weltmeere segelte.
3sat, 15.35 Uhr
In der zweiten Etappe durchquert der Film die Romandie. Sie beginnt südlich von Basel im rauen Jura und führt über den Genfersee entlang des Lavaux mit seinem mediterranen Flair. Die Reise führt zum Genfersee ins Weinanbaugebiet Lavaux. Es ist bekannt für den Chasselas-Wein. Neue Rebsorten sollen sich dort dem Klimawandel und dem sich wandelnden Geschmack anpassen.
3sat, 17.40 Uhr
Die Jura-Südfusslinie gehört zu den schönsten Bahnstrecken der Schweiz. Entlang der französischen und deutschen Sprachgrenze geht die Reise am Westufer des malerischen Lac Léman bis Genf. Vom Dreiseenland fährt der Zug Richtung Süden ins idyllische Lavaux, die bekannteste Weinregion der Schweiz.
ARD-alpha, 21.00 Uhr
In Frankreich hört man immer öfter, Bordeaux sei eine ernst zu nehmende Konkurrenz für Paris. Bordeaux hat die Philosophen Michel de Montaigne und Montesquieu hervorgebracht, die Architektur ist ein Paradebeispiel der Klassik - und Bordeaux ist die Welthauptstadt des Weins. In Bordeaux ist ein Besuch des Wein-Museum "Cité du Vin" ist ein Muss. Filmautorin Christine Seemann erkundet die Stadt auf französische Art mit einer restaurierten 2CV-Dame im Charleston-Look. Ihre Besitzerin Martine Marcheras führt auf charmante Art durch die Stadt an der Garonne. Christine Seemann kehrt der Küste den Rücken und fährt ostwärts ins Herz des Bordelais nach Saint Émilion. Das sanft hügelige Weinanbaugebiet war das erste, das die UNESCO auf die Welterbe-Liste setzte. Denn Saint Émilion ist ein Gesamtkunstwerk, das sich malerisch in die Landschaft schmiegt, voller verwunschener Winkel und architektonischer Schätze. Und um den Wein dreht sich sich alles. Im September erteilt die Jurade, die Weinbruderschaft, die Genehmigung zur Traubenlese - ein Grund zum Feiern. Es ist ein emotionales Spektakel, das nicht nur Weinliebhaber verzaubert.
SWR Fernsehen, 15.00 Uhr
Juliane Eller aus Alsheim ist der Shootingstar unter den deutschen Winzerinnen. Mit 23 Jahren hatte sie das elterliche Weingut übernommen und trotz finanziellen Risikos den Betrieb radikal umgestellt. Qualität statt Masse. Die Winzertochter setzt auf Bio-Wein und Handlese. Sie hat mit den Juwel-Weinen eine eigene Weinlinie gestartet. Juliane ist froh, dass ihre Eltern Thomas und Ingrid noch immer mithelfen. Oma Katharina sorgt für das leibliche Wohl auf dem Weingut. Für ihre Weinvermarktung nutzt Juliane Eller die sozialen Medien, sie gehört zur "Generation Instagram". Der Jungwinzerin aus Rheinhessen gelang es, den Moderator Joko Winterscheidt sowie dessen Freund, den Schauspieler Matthias Schweighöfer für ihre Arbeit zu begeistern. Die drei vermarkten erfolgreich ihren "3 Freunde-Wein". Inzwischen suchen Juliane und Vater Thomas nach kompetenter Verstärkung: einem Mitarbeiter oder einer Mitarbeiterin für den Außenbereich, der oder die die Philosophie der Familie teilt.
arte, 15.10 Uhr
Die Toskana mit ihrer malerischen Landschaft, den weltbekannten Städten und ihren Bewohnern ist eine der Sehnsuchtsregionen Europas. Weitab der touristischen Zentren wie Florenz und Pisa sowie der Weinbauregionen im Chianti gibt es noch unbekannte Flecken im Süden der Toskana, wo vieles noch authentisch und wild ist. Dort pflegen die Menschen ihren Eigensinn.
SWR Fernsehen, 21.00 Uhr
Fernsehautorin Monika Birk entdeckt die sympathische badische Lebensweise. Direkt vor den Toren der Schwarzwald-Metropole liegt der Kaiserstuhl mit idyllischen Winzerdörfern.
ORF III, 14.40 Uhr
Weiße Pferde, blaue Reben - In der Heimat der Lipizzaner und des Schilchers In der Weststeiermark werden die weltberühmten Lipizzaner gezüchtet und ein einzigartiger Wein aus der blauen Wildbacherrebe kultiviert: der Schilcher. Doch hier lässt sich auch Unbekanntes entdecken. Weitläufige Almen, unberührte Flusslandschaften, sonnige Weinhänge und Winzerhäuser: Das ist die Weststeiermark. Der Ruß des Kohlebergbaus ist Geschichte. Heute sind es die weißen Lipizzaner und die blaue Wildbacherrebe, die das Land bunt und lebensfroh machen.
WDR Fernsehen, 10.55 Uhr
SWR Fernsehen, 11.00 Uhr
Seit dem sechsten Jahrhundert vor Christus sind Weinbau und Menschen untrennbar miteinander verbunden. Rotwein und Weißwein, grüne Weinberge, verschiedene Rebsorten und Genuss - daran denkt man beim Thema Wein. "Planet Wissen" besucht auch die einzige Hochschule in Deutschland, an der man Weinbau und Önologie studieren kann. Die Moderatoren fragen, was Wein und Klimawandel miteinander zu tun haben und wie Rebstöcke besser mit Trockenheit zurechtkommen. Es geht um pilzwiderstandsfähige Rebsorten und darum, wie man den Alkoholgehalt des Weins beeinflussen kann, ohne seinen Charakter zu verändern. Die Moderatoren sprechen über alkoholreduzierten und alkoholfreien Wein. Auch über die Entwicklung des biologischen Weinbaus. Gäste im Studio: Yvette Wohlfahrt, Institut für Weinbau an der Hochschule Geisenheim Romana Echensperger, Master of Wine
3sat, 13.10 Uhr
Die steirischen Naturparke wollen durch nachhaltige Nutzung die über die Jahrhunderte geprägten Kulturlandschaften erhalten und zeitgemäß weiterentwickeln. Sie haben sich zur Aufgabe gemacht, die vielfältigen Natur- und Kulturlandschaften der Steiermark zu bewahren. Und die Vielfalt hier ist enorm: eiszeitlich geformte Moor- und Teichlandschaften, Weinberge, Almen, Streuobstwiesen und überall dichte Wälder. "Schützen durch Nützen" - so lautet das Motto der steirischen Naturparke Almenland, Steirische Eisenwurzen, Mürzer Oberland, Pöllauer Tal, Sölktäler, Südsteirisches Weinland und Zirbitzkogel-Grebenzen.
ARD-alpha, 13.30 Uhr
Kaum ein Produkt begleitet die Menschheit schon so lange wie der Wein. Seit dem 6. Jahrhundert vor Christus sind Weinbau und Mensch miteinander verbunden. Rotwein und Weißwein, grüne Weinberge, verschiedene Rebsorten und Genuss - daran denken alle beim Thema Wein. "Planet Wissen" besucht die einzige Hochschule in Deutschland, an der man Weinbau und Önologie studieren kann. Sie fragen nach, was Wein und Klimawandel miteinander zu tun haben und wie Rebstöcke besser mit der Trockenheit zurechtkommen können. Es geht um pilzwiderstandsfähige Rebsorten und darum, wie man den Alkoholgehalt des Weins beeinflussen kann, ohne seinen Charakter zu verändern. Sie sprechen über alkoholreduzierten und alkoholfreien Wein. Und über den neuen Trend zum ökologischen bzw. biologischen Weinbau, da sich immer mehr Menschen für Naturwein interessieren.
3sat, 14.45 Uhr
Die Burgenländerin Isabella Stirm hat Paprika im Blut und führt die Zuschauer mit viel Charme durch ihre österreichische Heimat. Mal geht es auf Safari durch den pannonisch-flachen Seewinkel, mal auf Winzers Spuren durch das hügelig-grüne Südburgenland. Dabei trifft sie Lebensmittelpioniere und viele weitere Einheimische voller Leidenschaft für die sonnenreichste Region Österreichs. Isabella Stirm besucht Städte wie Eisenstadt, die kleinste Landeshauptstadt Österreichs, oder die Freistadt Rust am Neusiedlersee, die für gute Weine und gemütliche Heurige bekannt ist. Für unvergessliche Erlebnisse sorgen außerdem die Fahrt mit einem Oldtimer-Traktor, ein Rundflug mit einer Cessna und eine Kanutour durch den riesigen Schilfgürtel des Neusiedlersees. Das wird ein Abenteuer!
hr fernsehen, 14.30 Uhr
„Ein Kloster ist ein großer Talentschuppen. Man entdeckt Dinge an sich, von denen man vorher keine Ahnung hatte.“ Das sagt Schwester Thekla, die erst im Kloster St. Hildegard in Rüdesheim (Rheingau) den Beruf der Winzerin erlernte – weil es gebraucht wurde. Zum Kloster gehören ausgedehnte Weinberge, in denen Trauben für den klostereigenen Weiß- und Rotwein geerntet werden. Schwester Thekla wandert auch mit Besuchergruppen durch das Weingut. Der Weinbau ist ebenso wie der Klosterladen, die Goldschmiede oder die Keramikwerkstätten ein eigener Wirtschaftszweig, mit dem das Klosterleben in Rüdesheim finanziert wird. Jede Nonne hat einen eigenen Beruf.
WDR Fernsehen, 15.00 Uhr
Steile Hänge und grandiose Aussichten: Die Mosel ist einer der atemberaubendsten Flüsse Deutschlands. Aber die Arbeit an ihren Ufern ist noch nie einfach gewesen. Dennoch entscheiden sich gerade junge Leute wieder für ein Leben an der Mosel - in Frankreich, Luxemburg und Deutschland. Rebecca Materne und Janina Schmitt gehören einer jungen Generation von Winzern an, die die Steillagen der Terrassenmosel neu entdeckt haben. Rebecca Materne kommt aus dem Ruhrgebiet, Janina Schmitt aus Hessen. 2012 haben die Freundinnen ein Weingut in Winningen bei Koblenz gepachtet - und bauen Riesling an Hängen mit einer Neigung von mehr als 50 Grad an. Ohne Einsatz von Maschinen, ohne Pestizide. Das Leben der beiden ist geprägt durch die Unwägbarkeit des Wetters und harte Arbeit: Rebenbinden im Frühjahr, Flaschenabfüllung im Sommer, Traubenlese im Herbst. Ohne die Hilfe von Familie und Freunden wäre das nicht zu schaffen. Wenn beide einmal vom Weinbau leben wollen, muss ihr Unternehmen wachsen. Doch da sind "Materne & Schmitt" optimistisch. In Traben-Trarbach schleppen die "Stadtschröter" einen Baumstamm durch den Ort, um ihn als Zunftbaum am Moselufer aufzustellen. Schröter waren einmal unentbehrlich für den Weinhandel. Sie wuchteten die gefüllten Fässer aus den Kellern, um sie auf Schiffe zu verladen. Das Aufkommen der Weinpumpe ließ das Handwerk aussterben.
hr fernsehen, 15.15 Uhr
Erholung für Körper, Geist und Seele zwischen Rhein und Fulda Es gibt Klöster vieler Orden in Hessen, die ihren Gästen eher besinnliche Tage anbieten. Bei anderen, wie etwa der Abtei St. Hildegard in Eibingen, können Gäste bei der Weinlese mithelfen.
ARD-alpha, 18.45 Uhr
Mitten in der Wachau liegt das Weingut Fischer. Hier ist der "Huchen-Peppi" daheim. Josef Fischer kümmert sich um den Fortbestand der selten gewordenen Huchen. Schon aus eigenem Interesse, weil er die imposanten "Donaulachse" gerne isst. Der pensionierte Winzer ist ein zufriedener Mensch. Das liegt auch an seinem Deputat, einer stattlichen Zusatz-Rente von 365 Flaschen Wein pro Jahr, die er von seinem Sohn erhält - aber auch an dem Ort, an dem er lebt: "Die Donau ist ein wunderbarer, ein mächtiger Fluss. Ich freu mich jeden Tag, dass ich hier daheim bin."
hr fernsehen, 20.15 Uhr
„Blumeninsel“ wird Madeira auch genannt, oder „Insel des ewigen Frühlings“. Beides verweist darauf, dass die Insel rund 600 Kilometer vor der afrikanischen Westküste ein besonderes Klima hat: Im Sommer nicht zu heiß, im Winter nicht zu kalt. Das gefällt nicht nur den Weinreben, sondern ist auch eine gute Voraussetzung für einen aktiven Urlaub auf der zu Portugal gehörenden Insel.
ZDFinfo, 2.45 Uhr
(in der Nacht von Samstag auf Sonntag)
Die Deutschen lieben Wein. Vor allem, wenn er günstig ist. Fast die Hälfte des Weines wird mittlerweile im Discounter verkauft. Weinproduktion und -verkauf sind ein globales Geschäft. Mit Schattenseiten für Umwelt und Beschäftigte. Der beliebteste Import-Wein aus Übersee ist Wein aus Südafrika. Gut und günstig – das ist das Image. Doch der Preisdruck sorgt für unhaltbare Zustände auf südafrikanischen Weingütern. Auch Wein aus Bordeaux wird in Deutschland geschätzt. Rund 15 Millionen Liter importiert Deutschland pro Jahr. Viele französische Winzer erreichen die gewohnte Qualität aber nur mit Pestiziden, die sich auch im Wein noch nachweisen lassen. Auch in Deutschland ist das von den Winzern gepflegte Image vom edlen, reinen Tropfen nur ein Teil der Realität. Denn neben Pestiziden im Weinberg dürfen auch nach der Ernte im Weinkeller mehr als 50 Zusatzstoffe eingesetzt werden. Längst nicht alle sind harmlos. Die Dokumentation von Anna Fein, Erik Hane und Stefan Hanf geht der Frage nach, welche Folgen die Globalisierung des Weinmarktes für Mensch und Natur hat. Die Autoren sind den Schattenseiten des Weines auf der Spur: Auf südafrikanischen Weingütern recherchieren sie die Arbeitsbedingungen. Sie sprechen mit Wissenschaftlern über den Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln und Schönungsmitteln im Weinbau. Sie besuchen in der Region Bordeaux eine Bio-Winzerin, die versucht, auf möglichst natürliche Weise hochwertige Weine zu produzieren.
WDR Fernsehen, 14.15 Uhr
Im Mittelrheintal fließt der Rhein vorbei an Burgen im Kilometer-Takt - und Weinstöcken, die vor rund 2.000 Jahren die Römer in den Norden brachten.
SWR Fernsehen, 13.45 Uhr
Bordeaux hat die Philosophen Michel de Montaigne und Baron de Montesquieu hervorgebracht, die Architektur der Stadt steht für Klassik. Bordeaux ist die Welthauptstadt des Weines. Ein Besuch im Weinmuseum Cité du Vin ist ein Muss. Autorin Christine Seemann erkundet die Stadt mit einer restaurierten 2CV Ente im Charleston-Look. Deren Besitzerin Martine Marcheras führt auf charmante Art durch die Stadt an der Garonne. Nur eine Autostunde entfernt in Richtung Südwesten liegt die Halbinsel Cap Ferret mit den farbenfrohen Siedlungen der Austernzüchter. Nur hier wird dazu Paté serviert. Cap Ferret hat etwas Magisches. Weiter geht es ostwärts ins Herz des Bordelais nach Saint Émilion. Das hügelige Weinanbaugebiet war das Erste, das die Unesco auf die Welterbeliste setzte. Saint Émilion ist ein Gesamtkunstwerk, fügt sich malerisch in die Landschaft ein, ist voller verwunschener Winkel und architektonischer Schätze.
ARD-alpha, 22.45 Uhr
Auch im Weinbau gibt es bereits Versuche mit Drohnen. Die Verlockungen sind groß: Roboter könnten eines Tages unermüdlich auf dem Acker werkeln. Die kleinen Maschinen könnten digital gesteuert säen, jäten und Unkraut vernichten. Die Roboter wären so klein, dass Bodenverdichtung keine Rolle mehr spielen würde. Auch die Energie- und Ökobilanz wäre deutlich besser als bei Großmaschinen. Können die Roboter künftig das leisten, wofür normalerweise große Traktoren gebraucht werden? Roboter könnten auch in einem Teil eines Feldes Getreide in Linien pflanzen und im anderen Mais punktgenau säen.Landwirte könnten mit ihnen in Zukunft mehr auf die Beschaffenheit des Bodens oder des Geländes eingehen. Und sie könnten die Felder deutlich kleinteiliger und stärker nach ökologischen Gesichtspunkten bewirtschaften. "Die Chance der Roboter liegt vor allem in sehr präzisen und leichten Aufgaben wie zum Beispiel Säen, Pflanzenschutz oder Aufgaben wie eventuelle auch Hacken, Unkrautbekämpfung, wo nicht sehr viel Leistung benötigt wird. Schwere Bodenbearbeitung, Transportaufgaben, Logistik sind Domänen der klassischen großen Traktoren.", sagt Benno Pichlmaier, Leiter Forschung & Vorentwicklung der Firma Fendt. Andere Roboter wie Bonirob fungieren als universelle Trägerplattform, auf die sich verschiedene Module montieren lassen. Mit ihnen ließe sich düngen, säen, oder: Unkraut bekämpfen - und das nicht nur digital, sondern auch umweltfreundlich. Dabei scannt eine Kamera das Feld, identifiziert via Bilderkennungsalgorithmus Unkraut und dann löst ein Mechanismus aus, der das Unkraut mit einem Bolzen in die Erde drückt - ganz ohne Herbizide. Mit der Digitalisierung eröffnen sich viele Chancen für die Landwirtschaft. Doch die digitale Entwicklung darf nicht auf Kosten der Landwirte gehen.
SWR Fernsehen, 5.15 Uhr
Der Pfälzerwald ist das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands. Hier finden mitten in Rheinland-Pfalz viele Tierarten einen Lebensraum, die anderswo ausgestorben sind. Zu ihnen gehört die Wildkatze. Sie sucht den Schutz der Buchenwälder genauso wie der Feuersalamander. Im offenen Gelände, an sonnigen Hängen, gedeihen nicht nur Weinreben. Wärmeliebende Arten wie die Smaragdeidechse und die Gottesanbeterin sind hier zu Hause. Auf den Terrassen der Weinberge legen die farbenprächtigen Bienenfresser ihre Nester an. Sie ziehen im Frühsommer aus Afrika hierher.
3sat, 6.05 Uhr
Im kleinen Ort Valeriano, auf den Terrassen oberhalb des Tagliamento, kultiviert der Weingärtner Emilio Bulfon alte, autochtone Rebsorten.
3sat, 11.50 Uhr
Die Halbinsel Pelješac ist für ihre markanten Weine wie den Dingac oder den Postup bekannt.
NDR Fernsehen, 21.00 Uhr
La Réunion ist nicht nur bekannt für die berühmte Bourbon-Vanille, die hier angebaut und verarbeitet wird; im entlegenen Gebirgsdorf Cilaos wird auch beste französische Winzertradition gepflegt. Im südlichsten Weinanbaugebiet Frankreichs produziert Nono Dijoux edle Gewächse: Pinot Noir und Chenin Blanc. Vielen Dorfbewohnern aber ist sein Spitzenwein zu harmlos. Hobbyweinbauern setzen auf eine verbotene Rebsorte mit dem lieblich klingenden Namen Isabelle. Treffender ist ihr Spitzname "Le vin qui rend fou" (der Wein, der verrückt macht). Er enthält bedenkliche Mengen der giftigen Chemikalie Methanol. Doch die Bewohner lieben Isabelle so sehr, dass sie sich entspannt über das Anbauverbot hinwegsetzen. Für sie als wahre Nachkommen von Asterix, dem rebellischen Gallier, sind Regeln dazu da, sie zu brechen. Auch das ist typisch französisch.
SWR Fernsehen, 20.15 Uhr
Moderator Arndt Reisenbichler kommt am einzigen Weinberg Deutschlands vorbei, der nur mit dem Boot zu erreichen ist.
hr fernsehen, 6.15 Uhr
Seit dem sechsten Jahrhundert vor Christus sind Weinbau und Menschen miteinander verbunden. Rotwein und Weißwein, grüne Weinberge, verschiedene Rebsorten und Genuss - daran denkt man beim Thema Wein. "Planet Wissen" besucht auch die einzige Hochschule in Deutschland, an der man Weinbau und Önologie studieren kann. Die Moderatoren fragen, was Wein und Klimawandel miteinander zu tun haben und wie Rebstöcke künftig besser mit Trockenheit zurechtkommen. Es geht um pilzwiderstandsfähige Rebsorten und darum, wie man den Alkoholgehalt des Weins beeinflussen kann, ohne seinen Charakter zu verändern. Die Moderatoren sprechen über alkoholreduzierten und alkoholfreien Wein. Auch über den neuen Trend zum biologischen Weinbau. Gäste im Studio: Yvette Wohlfahrt, Institut für Weinbau an der Hochschule Geisenheim Romana Echensperger, Master of Wine
SWR Fernsehen, 10.45 Uhr
Von den Schädlingen im Weinberg erzählt der Winzer Christoph Hammel aus Kirchheim/Pfalz. Wo heute Pheromon-Fallen auf natürliche Weise die Angreifer abhalten, wurde früher großzügig mit Giften experimentiert. Sogar Arsen, ausgebracht mit dem Blasebalg, und das hochgiftige E 605 kamen zum Einsatz.
arte, 11.15 Uhr
Die Toskana mit ihrer malerischen Landschaft, den weltbekannten Städten und ihren Bewohnern ist eine der Sehnsuchtsregionen Europas. Weitab der touristischen Zentren wie Florenz und Pisa sowie der Weinbauregionen im Chianti gibt es noch unbekannte Flecken im Süden der Toskana, wo vieles noch authentisch und wild ist. Dort pflegen die Menschen ihren Eigensinn.
arte, 18.35 Uhr Online verfügbar von 25.04.2022 bis 26.05.2022
Wein wurde in Tunesien schon zur Römerzeit angebaut. Doch unter dem Einfluss des Islams kam die Produktion fast zum Stillstand. Junge Winzer aus der sonnenverwöhnten Region um Cap Bon beleben die alte Weintradition neu.
3sat, 11.45 Uhr
Die Reise führt von der ehemaligen Königsstadt Évora durch das alentejische Hinterland mit seinen einzigartigen Korkeichen-Wäldern, Olivenhainen und Weinbergen, über Estremoz, Marvao und Monsaraz an Europas größtem Stausee, bis an die Atlantikküste zu Vasco da Gamas Geburtsstadt Sines.
3sat, 22.55 Uhr
Kaum einer weiß, dass ausgerechnet im Winzerland zwischen Mosel und Rhein eine der erfolgreichsten Bier-Geschichten ihren Ausgang nahm. Der Film erzählt die Geschichte deutscher Auswanderer aus dem Südwesten, die "in Bier" machten, mithilfe von einzigartigem Archivfoto- und -filmmaterial sowie atmosphärischen Drehs - vor allem an den heutigen Schauplätzen.
3sat, 14.10 Uhr
Nicht weit von den Seerenbachfällen liegt Quinten. Fast scheint es so, als verstecke sich das kleine Dorf mit seinen knapp sechzig Einwohnern vor dem Rest der Schweiz. Mit dem Auto ist Quinten nicht zu erreichen. Nur zu Fuß oder über den See. Der ehemalige Tunnelbauer Hampi Cadonau hat sich mit seinem Weinanbau oberhalb von Quinten ein kleines Paradies geschaffen. Doch die Eigentümerin will sein Pachtland zum Verkauf ausschreiben.