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Hofstätter, Elena Walch, die Kellerei Tramin – diese Namen lösen nicht nur in Italien, sondern überall auf der Welt Begeisterung aus. Und zwar zu Recht, denn sie stehen für absolute Top-Qualitäten und – noch wichtiger – für Top-Qualitäten mit unverwechselbarem Südtiroler Charakter. Inzwischen gibt es neben diesen großen Namen noch den einen oder anderen önologischen Rohdiamanten in Tramin zu entdecken.

Weingut J. Hofstätter

Hofstätter ist einer der ganz großen Namen nicht nur in Südtirol, sondern in Italiens Weinwelt überhaupt. Mit den Blauburgunder-Weinen aus der Toplage Mazzon und mit dem Traminer “Kolbenhof” hat dieser Betrieb Maßstäbe gesetzt und einen maßgeblichen Teil dazu beigetragen, dass der Name Südtirol heutzutage nicht mehr für Massenwein steht, sondern zum Synonym für Spitzenqualitäten geworden ist.

 

Martin Foradori (Quelle: Hofstätter)

In den 1990er Jahren übernahm Martin Foradori die Leitung des Weinguts, und neben der Weiterführung der Qualitätsphilosophie des Hauses macht er sich Gedanken über naturnahen Anbau und die Gesamtsituation Südtirols als Weinbaugebiet. So müssten seiner Meinung nach in Südtirol „eine Lagenklassifizierung erfolgen und Mindeststandards bezüglich der Anbaumethoden festgelegt werden.“ Was Letzteres betrifft, versucht er, „im Rahmen des wirtschaftlich Vernünftigen möglichst naturnah zu arbeiten.“ Neben den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist ihm dabei die gesamte Öko-Bilanz wichtig. „Wenn man – wie es zum Beispiel im regenreichen Jahr 2008 notwendig war – für Kupferbehandlungen fünf bis sechs Mal so oft zum Spritzen in den Weinberg fahren muss, verbraucht man mehr Diesel und setzt entsprechend mehr Schadstoffe frei. Da frag’ ich mich, ob das sinnvoll ist. Außerdem wird der Boden stärker verdichtet.“ Dass er es mit der naturnahen bzw. biologischen Bewirtschaftung ernst meint, zeigt sich daran, dass er auf der zum Weingut gehörenden Hofstelle Crozzol zertifiziert biologisch arbeitet. „Die Erfahrungen, die hier gewonnen werden, nutzen wir – soweit sie übertragbar sind – für  unsere Arbeit in allen unseren Weinbergen.“

Die Lagenklassifizierung der Südtiroler Anbaugebiete ist Martin Foradori als „Burgunder-Fan“ ein besonderes Anliegen. Und er ist ständig am „Anschieben“, dass auch von offizieller Seite diesbezüglich Anstrengungen unternommen werden. Er selbst zeigt mit seinen Weinen, was aus den erstklassigen Südtiroler Lagen herauszuholen ist. Sowohl sein feingliedriger, eleganter Blauburgunder aus Mazzon als auch der Traminer vom Kolbenhof sind Meisterwerke. Beide Weine zeigen ihre wahre Klasse erst mit der Reife, das heißt so ab zehn bis 15 Jahren. Sie entwickeln dann eine Vielschichtigkeit und Komplexität, die nur wirklich große Weine erreichen (siehe auch den Magazinartikel "In Würde gereift – die unbekannte Seite des Südtiroler Weins"). Aber Martin Foradori legt großen Wert darauf, nicht nur mit den Renommierweinen zu punkten, sondern darauf, dass der Name Hofstätter bei allen Weinen des umfangreichen Sortiments für überdurchschnittliche Qualität steht – und diesem Anspruch wird er auch gerecht.

Die Preise bewegen sich zwischen 7 und 44 Euro.

Weingut J. Hofstätter
Rathausplatz 7
39040 Tramin
Italien
Telefon: +39 0471 860161
Fax +39 0471 860789
E-Mail: info@hofstatter.com
Internet: www.hofstatter.com

Das Weingut  J. Hofstätter im Weinführer

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Elena Walch

„Selbstständig gestalten“ war schon immer das Motto von Elena Walch, als sie noch vor ihrer Karriere als Winzerin ein eigenes Architekturbüro in Mailand leitete. Sie gab ihren Beruf der Liebe wegen auf. 1985 heiratete sie Werner Walch und war damit Mitbesitzerin des Traminer Traditionsweinguts Wilhelm Walch. Was zu dieser Zeit bedeutete: Der Mann bestimmt die Geschicke des Betriebs, und die Frau steht an seiner Seite. Aber Bescheidenheit und Zurückhaltung sind keine Eigenschaften, die Elena Walch auszeichnen, und das „selbstständige Gestalten“ war ihr nicht nur als Architektin, sondern auch als Winzergattin wichtig. So wurde sie von der Winzergattin zur Winzerin, und zwar zu einer, deren Name nicht nur in Südtirol, sondern inzwischen in der ganzen Welt einen außergewöhnlichen Ruf besitzt. Sicherlich hat sie davon profitiert, dass Ende der 1980er, Anfang der 1990er Jahre die Weinfachpresse ständig auf der Suche nach Außergewöhnlichem war – und eine selbstbewusste, attraktive Frau, die gute Weine produziert, war natürlich etwas Außergewöhnliches. Aber: Hätte diese attraktive, selbstbewusste Frau keine wirklich guten Weine produziert, wäre sie genauso schnell, wie sie emporgekommen ist, wieder in der Versenkung verschwunden. Das war nicht der Fall – im Gegenteil: Der Name Elena Walch steht seit mehr als 20 Jahren wie eine Eins in der Südtiroler Weinwelt.

 

Elena Walch (Quelle: Elena Walch)

Der Stil der Weine ist eher modern. Das heißt: moderater Holzeinsatz bei den Top-Weinen – auch bei den Weißen, so dass die internationale Salonfähigkeit garantiert ist, ohne dass dabei jedoch der Charakter der Weine zu kurz kommt. Und Charakter haben diese Weine, denn sie stammen aus den besten Lagen bei Tramin (Kastelaz) und Kaltern (Castel Ringberg). Sie werden nachhaltig produziert, das heißt mit so wenig Spritzmitteleinsatz wie möglich. Ausgangspunkt ist dabei: Gespritzt wird prinzipiell nicht, sondern nur dann, wenn erhebliche Ertragseinbußen drohen, die an die Substanz gehen. Und dann auch nur das Allernötigste. Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema in der Kellerei Walch. Aber Nachhaltigkeit wird hier nicht nur unter biologischen Gesichtspunkten gesehen, sondern ist Elena Walch auch in ökonomischer und sozialer Hinsicht wichtig. So wird der Strom zu 4 Prozent aus Solarenergie gewonnen, das Wasser der Kühlanlage wiederverwendet, bei der Bewässerung im Weinberg sind ausschließlich Wasser sparende Tropfanlagen in Betrieb; es werden keine Herbizide im Weinberg eingesetzt, und es sind mehrere Wetter- und Infektionsüberwachungssysteme eingerichtet, mit denen die Behandlungen im Weinberg erheblich reduziert werden können. Zudem – in Italien ungewöhnlich bei edlen Weinen – wird leichteres Glas verwendet. Die Korken stammen teils aus zertifizierten Wäldern.

Das Sortiment der Kellerei ist ziemlich umfangreich. Nicht weniger als 26 Weine werden angeboten, aufgeteilt in fünf Linien: Die Top-Linie “Grande Cuvée” mit den Ausnahmeweinen “Beyond the Clouds”, “Kermesse” und “Cashmere”, die Riserva-Linie mit vier Weinen aus den Lagen Kastelaz und Castel Ringberg; die “Favorites” aus besonders selektioniertem Traubengut, die “Single Vineyard”-Linie mit rebsortenreinen Weinen aus den besten Lagen und die Linie “Selezione”, diedie Basislinie der Kellerei bildet.

Die Ab-Hof-Preise bewegen sich zwischen 10 und 43 Euro.

Elena Walch / Castel Ringberg & Kastelaz
Andreas-Hofer-Straße 1
39040 Tramin
Italien
Telefon: +39 0471 860172
Fax: +39 0471 86078
E-Mail: info@elenawalch.com

Die Weine der Kellerei Elena Walch im Weinführer

Hofkellerei Walch

„Wir sind eine kleine Kellerei, und der einzige Luxus, den wir uns leisten, ist es, das zu machen, was uns schmeckt.“ So die charmante und quirlige Ingun Walch, neben Vater Willi verantwortlich für die Weine der Hofkellerei Willi und Gerlinde Walch. Und der Familie Walch schmecken unverfälschte Südtiroler Weine sowie ein ganz besonderer Wein, den es so woanders nicht gibt: der Gewürztraminer Rosé. Seiner Farbe wegen heißt er “Rotkehlchen” und firmiert offiziell als “Tafelwein”‘, weil in den Südtiroler DOC-Vorschriften die Rosé-Version des Gewürztraminers nicht vorgesehen ist. Der Wein ist von seiner Qualität her alles andere als ein Tafelwein, in gewissem Sinne ist er es aber dann doch wieder. Denn aufgrund des mit der Maischegärung verbundenen höheren Tanningehalts ist er markanter im Geschmack als der normale, weiße Gewürztraminer und deshalb ein idealer und vielseitiger Essensbegleiter, der sowohl zu feinen Speisen als auch zu etwas deftigeren Gerichten sehr gut passt.

 

Ingun% Willi und Gerlinde Walch (Quelle: Hofkellerei Walch)

Die Grundphilosophie der Familie Walch ist bei allen Weinen, „dass sie so sein sollen, dass man gerne noch ein zweites Glas von ihnen trinkt. Unabhängig davon, ob es nun ein Gewürztraminer, ein Vernatsch oder ein Cabernet ist. Sie sollen animierend sein und mit klar erkenntlichem Sortencharakter. Deshalb bauen wir alle Weine sortenrein und nur in Stahltanks, Tonneau-Fässern und nicht in getoasteten Eichenholzfässern, also ohne Barrique-Einsatz aus. Auch nicht unsere Top-Selektionen.“ Die Selektionsweine tragen den Namen des römischen Gottes mit den zwei Köpfen, “Janus”, und es wird jedes Jahr wird neu bestimmt, welche Weine als “Janus”-Weine abgefüllt werden. „Prinzipiell kann jeder Wein, auch ein Vernatsch, in die Top-Selektion aufgenommen werden. Einer ist jedoch meistens dabei, der Gewürztraminer – schließlich sind wir hier in Tramin.“ Der Name Janus für die besten Weine eines Jahrgangs kam dadurch zustande, dass Gerlinde Walch, die Seele des Hauses und Mädchen für alles – auch für Geschichtliches –, bei ihren Recherchen für ein Buch über Tramin im ältesten Ortsteil auf einen Freskenzyklus stieß, in dem der doppelköpfige Gott mit einer Weintraube in der einen und einem Weinkelch in der anderen Hand abgebildet ist. Wie zwei Köpfe stehen Traube und Kelch für Anfang und Ende respektive Jugend und Reife. Bei der Hofkellerei Walch heißt “Janus”: Die besten Trauben für die besten und reifefähigsten Weine eines Jahrgangs.

Die Weine kosten ab Hof zwischen 5 und 15 Euro.

Hofkellerei Willi & Gerlinde Walch
Josef-von-Zallinger-Straße 10
39040 Tramin
Italien
Telefon: +39 0471 860215
Fax: +39 0471 860869
E-Mail: info@hofkellerei.it
Internet: www.hofkellerei.it

Die Hofkellerei Walch im Weinführer

Kellerei Tramin

Selbstsicherheit, Souveränität und Demut – das sind Eigenschaften, die man selten in einer Person vereint vorfindet. Es sind genau die Eigenschaften, die Willi Stürz auszeichnen. Willi Stürz ist seit Anfang der 1990er Jahre Kellermeister und hauptverantwortlich für die Geschicke der Kellerei Tramin. Unter seiner Leitung entwickelte sich die Kellerei Tramin zu einem der besten Weinbaubetriebe Italiens, er selbst wurde 2004 vom “Gambero Rosso” zum Kellermeister des Jahres gewählt. Willi Stürz ist ein Mann, der ganz genau weiß, was er kann und dass er viel kann. Er weiß aber auch ganz genau, dass er gar nichts kann ohne die großartigen Lagen, über die die Kellerei Tramin verfügt; ohne die Weinbauern, die diese Lagen bewirtschaften; ohne die Mitarbeiter der Kellerei; und ohne die Konsumenten und Wiederverkäufer, die bei Messen und Präsentationen den Stand der Kellerei Tramin wie ein Bienenschwarm umlagern. Deshalb begegnet er trotz seiner Erfolge allen, mit denen er es zu tun hat, mit großem Respekt. Mit einem solchen Mann an der Spitze entstehen auch in Großbetrieben – die Kellerei Tramin produziert immerhin 1,8 Millionen Flaschen im Jahr – Weine mit großer Persönlichkeit, Individualität und Ausdruckskraft. Bestes Beispiel ist der Gewürztraminer “Nussbaumer”, einer der besten Traminer der Welt. Aber nicht nur die bekannteste lokale Sorte bietet hier einzigartiges. Auch mit dem Pinot Grigio “Unterebner” und der Cuveé “Stoan” zeigt Willi Stürz, dass das Traminer Terroir außergewöhnlich gute Weine hervorbringt (siehe auch den Magazinartikel „In Würde gereift – die unbekannte Seite des Südtiroler Weins“).

 

Willi Stürz (Quelle: Kellerei Tramin)

Aber bei der Kellerei Tramin ist nicht nur die Top-Linie vom Feinsten. Auch die klassische Linie zeigt jedes Jahr aufs Neue, dass hier sehr sorgfältig, sehr gekonnt und vor allem mit sehr viel Feingefühl gearbeitet wird. So wie für Willi Stürz jeder Mensch, der ihm begegnet, wichtig ist, ist ihm auch jeder Wein der Kellerei Tramin wichtig. Und es sind ja nicht wenige Weine, die hier produziert werden – derzeit 31. Das Sortiment umfasst die lokalen Traminer Sorten Gewürztraminer, Pinot Grigio, Sauvignon, Chardonnay und Weißburgunder, die in den tieferen Lagern beheimateten Rotweine Lagrein, Cabernet und Merlot sowie die eleganten Blauburgunder aus den Lagen bei Neumarkt und Mazzon. Nicht zu vergessen natürlich den Südtiroler Rotwein-Klassiker Vernatsch, der zwar mengenmäßig bei weitem nicht mehr so wichtig ist wie früher, jetzt aber durch Qualität überzeugt. Die Selektion “Freisinger” der Kellerei Tramin zeigt genau die Eleganz, Finesse und Feinheit, die man von einem guten Vernatsch erwartet.

Seit 2010 präsentiert sich die Kellerei in einem ganz neuen Gewand. Das hat außer zu wesentlich verbesserter Energieeffizienz auch dazu geführt, dass man nun im Verkostungs- und Verkaufsraum alle Weine mit Blick auf die umgebenden Weinberge genießen kann. Die Weine der Kellerei Tramin schmecken auch ohne diesen Ausblick ausgezeichnet, aber mit ihm kommt man ihnen im wahrsten Sinne des Wortes einfach näher.

Die Weine kosten im Direktverkauf zwischen 6 und 24 Euro (Ausnahme: der Gewürztraminer Vendemmia Tardiva/Spätlese “Terminum” für 42 Euro in der 0,375-Liter-Flasche).

Kellerei Tramin
Weinstraße 144
39040 Tramin
Italien
Telefon: +39 0471 096633
Fax: +39 0471 096621
E-Mail: info@kellereitramin.it
Internet: www.kellereitramin.it

Die Weine der Kellerei Tramin im Weinführer

Weingut von Elzenbaum

Das Weingut von Elzenbaum ist ein Traditionsbetrieb im Herzen von Tramin, der in letzter Zeit etwas in Vergessenheit geraten ist. Anfang der 1980er Jahre gehörte diese Kellerei noch zu den wenigen Südtiroler Betrieben, die im Veronelli-Weinführer lobend erwähnt wurden. Nun ja, es gab damals insgesamt nicht so viele lobenswerte Betriebe in Südtirol. Aber die Qualitäten, die zu dieser Zeit im Weingut von Elzenbaum produziert wurden, hätten sich auch bei größerer Konkurrenz mit Sicherheit durchgesetzt. Die Kellerei verfügt vor Ort über beste Lagen für Gewürztraminer sowie Weinbergsbesitz in Südtirols Pinot-Noir-Grand Cru Mazzon auf der Tramin gegenüber liegenden Talseite.

 

Der historische Weinkeller (Quelle: Brunner)

Andere würden mit diesen Pfunden marketingmäßig richtig wuchern. Aber dazu ist Josef von Elzenbaum, der derzeitige Verantwortliche für die Kellerei, nicht der Typ. Es ist ein ruhiger Mensch, der in erster Linie Wert darauf legt, dass die Weine so ausgebaut werden, wie dies schon sein Vater gemacht hat. Mit allen Vor- und Nachteilen. Die Vorteile: Die Von-Elzenbaum-Weine sind allesamt tadellose, typische Gewächse aus Tramin bzw. Mazzon; feinfruchtig und elegant – vor allem der Blauburgunder. Die Nachteile: Sie könnten alle noch etwas tiefgründiger und vielschichtiger sein. Man trinkt sie gerne, aber man würde sie gerne mit mehr Bewunderung trinken. Denn die Blauburgunder aus Mazzon und die Traminer aus den hervorragenden Lagen vor Ort verdienen Bewunderung und sollten nicht nur trinkig sein. Ob sich im Hause von Elzenbaum dahingehend etwas ändern wird – wer weiß? Einen Besuch ist diese Kellerei in jedem Fall wert. Allein schon des sehenswerten Kellers wegen, und die ab Hof-Preise der Weine sind ausgesprochen erfreulich; sie liegen zwischen 4,50 und 8 Euro.

Weingut A. von Elzenbaum
Hans-Feuer-Straße 3
39040 Tramin
Italien
Telefon/Fax: +39 0471 860124
E-Mail: weingut.elzenbaum@alice.it

Weinberghof – Christian Bellutti

Christian Belluti muss sich keine Sorgen machen, dass ihm die die Arbeit ausgeht. Er ist festangestellter, hauptverantwortlicher Önologe der Kellerei Peter Sölva & Söhne in Kaltern, die einige der interessantesten Weine in Südtirols bekanntem Weinort produziert (siehe hier). Für Christian Bellutti gibt es also genug zu tun. Trotzdem entschied er sich 2007, als der Neubau des familieneigenen Weinberghofs in Tramin anstand, in diesem einen Keller mit einzuplanen, der es ihm ermöglicht, die Trauben seines eigenen, 2,5 Hektar umfassenden Weinbergbesitzes selbst zu verarbeiten. Produziert werden derzeit ca. 15.000 Flaschen jährlich, verteilt auf die drei autochthonen Rebsorten Gewürztraminer, Vernatsch (Kalterersee) und Lagrein. Die Lagen befinden sich alle in unmittelbarer Nähe von Tramin bzw. im Dorf selbst.

 

Christian Bellutti (Quelle: Brunner)

Beim Gewürztraminer und beim Kalterersee legt Christian Bellutti vor allem Wert auf die Rebsorten-Typizität und die jugendlichen, frischen Aromen. Deshalb werden diese beiden Weine ausschließlich im Stahltank ausgebaut. Beim Lagrein hängt der Ausbau davon ab, ob der Wein als Basis-Version oder als Riserva auf den Markt kommen soll. Die Basis-Version wird nur zum Teil im Holz, überwiegend aber im Stahltank ausgebaut; die nur in sehr guten Jahren produzierte Riserva zu 100 Prozent im Barrique, wobei die Dauer der Fassreife vom Jahrgang abhängt.

In den nächsten Jahren möchte Christian Bellutti die Produktionsmenge auf 25.000 Flaschen im Jahr steigern. „Mehr auf keinen Fall, denn dann müsste ich auf Messen gehen, um den Wein zu verkaufen. Aber ich fühle mich eher im Weinberg und im Keller wohl. Und bis zu dieser Maximalmenge werden die jetzigen Vertriebskanäle ausreichen“, sagt er. Und diese Kanäle sind die regionale Gastronomie, die im Familienbesitz befindliche Vinothek im Zentrum von Tramin und die Gäste des Hauses. Denn auf dem Weinberghof gibt es drei Apartments, und für jeden, der sich hier einmietet, steht Christian Bellutti gerne für eine Weinverkostung zur Verfügung. Wenn es seine Zeit zulässt...

Die Ab-Hof-Preise der Weine liegen zwischen 5 und 12 Euro.

Weinberghof – Christian Bellutti
In der Au 4/A
39040 Tramin
Italien
Telefon: +39 0471 863224
Fax: +39 0471 860095
E-Mail: info@weinberg-hof.com
Internet: www.weinberg-hof.com

Weinprofil – Roberto Ferrari

Roberto Ferrari arbeitete bis zum Jahr 2006 zwanzig Jahre als hauptverantwortlicher Kellermeister in einem renommierten Weinbaubetrieb des Südtiroler Unterlands, und er besitzt eine ausgeprägte professionelle Neugier, weshalb er immer schon viele Weine anderer Südtiroler Erzeuger verkostete. Dabei stellte er fest, „dass in den 90er Jahren bis Anfang des neuen Jahrzehnts die Basisweine und die Weine der mittleren Linie alle ziemlich gleich schmeckten. Alle waren sie gut gemacht, aber es waren für mich Weine ohne eigene Identität. Sie wurden so produziert, wie es der Markt verlangte, und es gab keine Unterschiede zwischen einem Wein aus dem Unterland, aus Meran, Kaltern oder von wo auch immer. Das konnte es nicht sein.“ So entschloss sich Roberto Ferrari, selbst Weine zu  erzeugen. Weine, die das Profil besitzen sollten, das er damals bei vielen Weinen vermisste. „Unabhängig von meinen eigenen Aktivitäten hat sich die Situation in den letzten zehn Jahren sehr zum Besseren verändert. Die Kellermeister, die früher vor allem an Sauberkeit und Fehlerfreiheit der Weine interessiert waren, versuchen immer mehr, eigenständige Weine zu erzeugen, und den meisten gelingt das auch. Das finde ich erfreulich, den je vielschichtiger und unterschiedlicher die Südtiroler Weine sind, umso mehr werden sie den natürlichen Gegebenheiten unseres Anbaugebiets gerecht.“ Dass mit dieser Entwicklung eine Konkurrenz zu seinen eigenen Weinen entstanden ist, stört ihn nicht – im Gegenteil: „Die gegenwärtige positive Situation ist mir ein willkommener Ansporn, mein eigenes Profil bzw. das meiner Weine noch markanter herauszuarbeiten. Nicht umsonst heißt mein Unternehmen ‚Weinprofil‘.“ Roberto Ferrari möchte „überflüssige Technik“ aus seinen Weinen verbannen. Das heißt, „Technik, die dazu dient, den Weinen eine vom Markt vermeintlich geforderte Richtung zu geben. Der Wein bzw. die Trauben, wie sie in einem bestimmten Jahr aus meinen Weinbergen wachsen, sollen die Richtung vorgeben. Technik dient mir vor allem dazu, dass ich das verwirklichen kann.“ So verzichtet er auf spezielle Hefeselektionen für bestimmte Sorten, Kaltvergärung etc. Wichtig ist für ihn die Technik, wenn es um Sicherheit bei der Weinbereitung geht. Die Sterilität der Abfüllanlage spielt hier eine zentrale Rolle, und die Weine werden relativ stark filtriert.

 

Roberto Ferrari (Quelle: R. Ferrari)

Derzeit werden fünf Weine produziert: Weißburgunder, Chardonnay, Merlot sowie jeweils eine rote und eine weiße Cuvée. Die Weißwein-Cuvée wird aus Chardonnay, Weißburgunder und Traminer bereitet und im großen Holzfass ausgebaut. Der Rote ist eine Verbindung aus Merlot und Blauburgunder, die es so in Südtirol sonst nicht gibt. Die Trauben stammen aus verschiedenen Lagen im Unterland (Margreid, Tramin, Auer), die Roberto Ferrari gepachtet hat, sowie von Bauern, auf die er sich „verlassen kann“. Dieses Grundgerüst soll in naher Zukunft mit einem dezent im Holz ausgebauten trockenen Muskateller sowie einem Vernatsch aus Tramin vervollständigt werden.

Erwerben kann man die Weine derzeit in ausgewählten Weingeschäften in Tramin (Traminer Weinhaus, Bistro Platzl), Auer (Vinothek Cristall, Vinotheke Vincomm) und Bozen (Enoteca Gandolfi) sowie direkt ab Hof in der Residence Traminer Klause, in der ab diesem Sommer auch ein Verkostungsraum für Besucher sowie für die Gäste des Hauses eingerichtet wird.

Die Ab Hof-Preise bewegen sich zwischen 11 und 16 Euro.

Weinprofil – Roberto Ferrari
Josef-von-Zaillinger-Straße 11
39040 Tramin
Italien
Telefon: +39 366 4939471
E-Mail: info@rf-profil.com

Ansitz Rynnhof

 

Die Hauskapelle des Rynnhof (Quelle: Bellutti)

Wenn man den Ansitz Rynnhof in Tramin betritt, sieht man rechter Hand eine kleine Hauskapelle. Bei meinem Besuch war das Portal geöffnet, und es machte mir den Anschein, dass das immer so ist. Die offene Tür lädt zum Eintreten ein, und im Inneren empfängt einen eine Atmosphäre, die durch die helle, azurblaue Farbe des Deckengewölbes und der Schlichtheit der Einrichtung von stiller Heiterkeit und entspannter Ruhe geprägt ist. Und diese Atmosphäre strahlt das gesamte Anwesen aus. Der unter Denkmalschutz stehende Rynnhof, dessen Geschichte sich bis ins Jahr 1438 zurückverfolgen lässt, ist seit 1928 im Besitz der Familie Bellutti, und Hans Bellutti ist mit seiner unaufgeregten, überlegten und sehr zielsicheren Art hier genau der richtige Mann am richtigen Ort. Wein mit seinem eigenen Etikett, den er auch außerhalb des Rynnhofs verkauft, macht Hans Bellutti seit 2011. Die Gäste des Hofs (man kann hier Apartments mieten) wollten immer mehr von den Weinen, die sie hier als Hausweine bekamen, mit zu sich nach Hause nehmen. Die Ab-Hof-Verkäufe nahmen deshalb mit der Zeit ein Ausmaß an, bei dem Hans Bellutti sich gezwungen sah, den Flaschenverkauf offiziell zu machen und Wein unter seinem eigenen Etikett abzufüllen. „Für mich ein angenehmer Zwang, da ich schon praktisch von Kindesbeinen an Wein gemacht habe und mir das Weinmachen immer schon mehr Freude bereitete, als die Trauben bei der Genossenschaft abzuliefern.“ So wurde in den letzten Jahren ein kleiner Keller eingerichtet, der es erlaubt, bis zu 10.0000 Flaschen im Jahr abzufüllen. Mehr sollen und können es auch gar nicht werden, da der Wein nur aus eigenen Trauben hergestellt wird.

Vier Sorten bietet Hans Bellutti an: Weißburgunder, Gewürztraminer, Vernatsch und Lagrein. Die Weine zeichnen sich allesamt durch ihre klare Linie aus. Sie sind von der Typizität der jeweiligen Sorte geprägt: schlank und zart der Weißburgunder, fein aromatisch und markant der trockene Gewürztraminer, zartfruchtig und mit dezentem Bittermandelton der Vernatsch, dunkelfruchtig und beerig der Lagrein. Sie sind alle sehr trinkig, unkompliziert und gerade dadurch ausgesprochen charaktervoll. Der Wunsch der Hausgäste nach immer mehr Wein wird bei allen Sorten mit dem ersten Schluck sofort nachvollziehbar.

Die Weinberge sind derzeit in der Umstellung auf biologische Produktion, die voraussichtlich 2014 abgeschlossen sein wird.

Die Ab-Hof-Preise bewegen sich zwischen 6 und 12 Euro.

Ansitz Rynnhof
Schneckenthalerstraße 13
39040 Tramin
Italien
Telefon: +39 0471 860293
Fax: +39 0471 090136
E-Mail: info@rynnhof.com
Internet: www.rynnhof.com

Ansitz Villa Raßlhof

Den Ansitz Villa Raßlhof der Familie Gamper besucht man am besten von Ende März bis Anfang Juni sowie von Mitte Juli bis Anfang November, denn zu diesen Zeiten ist der Buschenschank geöffnet, der das Herz dieses Weinguts ist und neben guten Weinen und Speisen die einzigartige Atmosphäre eines 120 Jahre alten Weinguts bietet .

 

Walter und Anke Gamper (Quelle: Gamper)

Der Raßlhof gehörte Anfang des letzten Jahrhunderts zu den bedeutendsten Weinbaubetrieben Südtirols. Als jedoch nach dem ersten Weltkrieg Südtirol Italien zugeschlagen wurde, änderte sich alles von Grund auf. Und zwar zum Nachteil der Weinbau Betreibenden in Südtirol. Die traditionellen Absatzgebiete in Nordtirol lagen nun im „Feindesland“, und zudem wurde der Markt mit billigem Wein aus den Ebenen Venetiens überschwemmt. Schwere Zeiten, um guten Wein zu vermarkten, und alle Nachfolger des Gründers der Kellerei, Simon Zegler, waren zwar „unermüdliche und gute Arbeiter im Weinberg und im Keller, aber nicht die Unternehmertypen, die es zu dieser Zeit gebraucht hätte, um neue Absatzmärkte zu erschließen“, so Walter Gamper. In den 30 Jahren wurde der Keller an die Kellerei Brigl verpachtet, die den hier produzierten Wein vertrieb – bis 300.000 Liter jährlich. Bis ins Jahr 1990 wurde Wein also ausschließlich für andere gemacht. Als sein Großvater starb, sah sich Walter Gamper vor die Entscheidung gestellt, „wie mein Vater etwas ganz anderes zu machen oder die Kellerei zu übernehmen. Die war damals aufgrund der nie stattgefundenen Investitionen jedoch tot, das heißt für die Erfordernisse der Produktion von zeitgemäßen – sprich qualitativ anspruchsvollen – Weinen nicht ausgerüstet. „Ein Gang durch den Keller war wie eine Zeitreise in die 30er Jahre.“ Walter Gamper hat zusammen mit seiner Frau Anke die Kellerei nach und nach wieder auf Vordermann gebracht. Es wurde in die Qualität der Weine investiert und der Buschenschank aufgebaut. Liebevoll ist dieser nun in die ehemaligen Kellereigebäude eingebunden und bietet neben den Weinen des Hauses größtenteils selbst erzeugte bäuerliche Produkte, wobei großer Wert auf saisonale Gerichte gelegt wird. Dass hier sehr Gutes geboten wird, zeigen die zahlreichen Kommentare zufriedener Besucher im Online-Gästebuch des Raßlhofs.

Derzeit produziert die Familie Gamper vier Weine: Gewürztraminer, Weißburgunder, Kalterersee und Lagrein. Da der meiste Wein des Raßlhofs im Buschenschank konsumiert wird, müssen diese in erster Linie trinkig sein, das heißt, geprägt von klarer, animierender Frucht und von einer Qualität, dass man sich gerne noch ein zweites oder drittes Glas nachschenkt.

Die Weine kosten ab Hof zwischen 6 und 9 Euro.

Ansitz Villa Raßlhof – Familie Gamper
Alexander-von-Keller-Weg 11
39040 Tramin
Italien
Telefon/Fax: +39 0471 861222
Mobiltelefon: +39 335 7032585
E-Mail: info@fam-gamper.com
Internet: www.buschenschank.it

Gummererhof

Was für den Raßlhof mitten in Tramin gilt, gilt auch für das am weitesten vom Zentrum Tramins entfernte Weingut, den Gummererhof. Am besten besucht man den Gummererhof dann, wenn der zum Weingut gehörende Gasthof geöffnet ist. Das ist hier vom 1. April bis zum 15. November der Fall. Wie beim Raßlhof ist die Atmosphäre einzigartig, hier jedoch auf ganz andere Art und Weise. Der Gummererhof ist das höchstgelegenste Weingut in Tramin mit entsprechend faszinierender Aussicht und der besonderen Atmosphäre, die önologischen Grenzgebieten eigen ist. Hier treffen der südliche Charme und die Beschwingtheit der Weinberge und die dunkle Kühle des Waldes. Am besten ist es, den Besuch beim Gummererhof mit einer Wanderung in den Wäldern und Weinbergen oberhalb von Tramin zu verbinden. Erstens wegen der faszinierenden Landschaft und zum zweiten, weil man dann den nötigen Appetit bekommt, den man bei einem Besuch des Gummererhofs mitbringen sollte. Denn hier gibt es klassische, schnörkellose Südtiroler Kost wie Bauernomelett mit Speck, Käse und Tomaten, Schmarrn mit Marmelade, Omelett mit Speck oder Käse, Schlutzkrapfen, Käse- und Spinatknödel, Speckknödel und im Herbst das Törggelmenü mit Hauswurst und Surfleisch, Schlachtplatte, Kastanien und Bauernkrapfen. Die hier produzierten Weine passen bestens zu diesen herzhaften Speisen, denn es sind echte Bergweine. Rassig und schlank die Weißen, herzhaft der Rotwein. Gerade mit zunehmender, durch den Klimawandel bedingter Erwärmung werden die Trauben aus den höheren Lagen immer besser und immer begehrter.

 

Der Gummererhof (Quelle: Gummerer)

Die Familie Gummerer hätte es sich eigentlich leicht machen und die Trauben, die sie nicht selbst für die Weine ihres Buschenschanks benötigte, zu immer besseren Preisen an den jeweils Meistbietenden vor Ort verkaufen können. Franz Gummerer entschied sich jedoch dafür, eigenen Wein zu machen. Die durch die Höhenlage bedingte Besonderheit seiner Weine ist ihm einfach zu wichtig, als dass er sie auf seinen Eigenkonsum und den der Besucher seines Buschenschanks beschränkt haben wollte. Für ihn sind es Weine, die es wert sind, einem breiteren Publikum bekannt gemacht zu werden. Er wollte eigenständige Bergweine aus seinen Trauben produzieren und nicht, dass diese Trauben aus seinen besonderen Lagen lediglich zur Auffrischung anderer Weine dienen sollten. Auf dem Gummererhof werden derzeit zwei Weißweine und ein Rotwein produziert. Die Weißen – Weißburgunder und Gewürztraminer – zeichnen sich durch ihre schlanke, filigrane Art aus. Der Rotwein dagegen ist überraschend kräftig, von dunkler Farbe, rassig, mit herber würziger Aromatik – ein echter Bergwein. Er wurde in Zusammenarbeit mit der Land- und Forstwirtschaftlichen Versuchsanstalt Laimburg für die extreme Höhenlage des Gummererhofs ausgesucht.

Die Weine kosten ab Hof zwischen 7 und 10 Euro.

Gummererhof – Franz Gummerer
Söll 68
39040 Tramin
Italien
Telefon: +39 0471 860430
Fax: +39 0471 860430
E-Mail: info@gummererhof.com
Internet: www.gummererhof.com

Empfehlenswerte Restaurants in Tramin

Drei Lokale wurden von allen Weinproduzenten genannt, wenn ich nach guten Restaurants fragte:

Ansitz Taberna Romani

Derzeit die Top-Adresse in Tramin. Verfeinerte Klassiker der regionalen Küche auf der Basis saisonaler, hochwertiger, biologischer Rohprodukte aus Südtirol und dem Trentino. Gehobene, aber nicht abgehobene Preisklasse und laut Aussage aller Produzenten absolut angemessen.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag von 9 bis 14 Uhr und von 18 bis 23 Uhr.

Andreas-Hofer-Straße 23
Telefon/Fax: +39 0471 860010
E-Mail: info@ansitzromani.com
Internet: www.ansitzromani.com

Hofstätter Garten

An das Weingut Hofstätter angegliedertes Restaurant mit Weinbar. Typische Südtiroler Gerichte, raffiniert verfeinert. Es wird sehr großer Wert auf saisonale Produkte gelegt. Natürlich gibt es hier die Weine der Kellerei Hofstätter.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag von 10 bis 14.30 Uhr und von 18 bis 23 Uhr; Sonntag von 10 bis 14 Uhr.

Rathausplatz 7
Telefon: +39 0471 090003
E-Mail: info@garten-hofstatter.com
Internet: www.garten-hofstatter.com

Restaurant – Pizzeria Pernhof

Hier gibt es gepflegte klassische Südtiroler Küche und Pizza. Beides sehr gut gemacht. Dazu bietet das  Gartenrestaurant einen wunderschönen Blick über das Etschtal.

Öffnungszeiten: Ende März bis Ende Oktober immer ab 17 Uhr, außer donnertags.

Josef-von-Payer-Straße 21
Telefon: +39 0471 860 624
Fax: +39 0471 860 858
E-Mail: info@pernhof.it
Internet: www.pernhof.com

Nützliche Adressen

www.suedtirolwein.com

Die offizielle Webseite der Südtiroler Weinwirtschaft mit allen nützlichen Informationen zum Weinland Südtirol. Ganz aktuell ist immer die Facebook-Seite www.facebook.com/suedtirolwein.vinialtoadige.

Freie Weinbauern Südtirol

Zusammenschluss von derzeit 82 selbstvermarktenden Südtiroler Weingütern. Ein absolutes Muss für jeden Südtirol-Weinfreund: die Vinea Tirolensis, bei der fast alle Mitgliedsbetriebe ihre aktuellen Weine vorstellen. Heuer findet die Veranstaltung voraussichtlich im Oktober auf dem Messegelände in Bozen statt.

Telefon: +39 0471 238002
Fax: +39 0471 238242
E-Mail: info@fws.it
Internet: www.fws.it

Roter Hahn

Vermittelt in Südtirol Unterkünfte auf dem Bauernhof, darunter auch viele bäuerliche Weinerzeuger. Die Qualitätskriterien sind sehr streng und werden jährlich überprüft.

Telefon: +39 0471 999325
Fax: +39 0471 981171
E-Mail: info@roterhahn.it
Internet: www.roterhahn.it

Zu Teil II der Reportage: Montan/Mazzon, Neumarkt und Auer

Zu Teil III der Reportage: Kurtatsch, Margreid und Kurtinig

Zu Teil IV der Reportage: Branzoll, Leifers und Salurn

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