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Das Erscheinungsbild des deutschen Spätburgunders befindet sich seit einigen Jahren in einem erfreulichen Wandel. Zwar sind die Zeiten der überreif-malzigen, alkoholischen und holzlastigen Karikaturen erstklassigen Burgunders noch längst nicht vorbei, aber mehr und mehr Produzenten besinnen sich auf die wahren Tugenden der Sorte und erzeugen mal kräftige, mal schlanke, aber vor allem feine, straffe und elegante Tropfen – mitunter in Qualitäten, die man in Deutschland seit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nicht mehr kannte.

Sie orientieren sich damit eindeutig an den besten Rotweinen des Burgunds, ohne jedoch einfach deren Geschmack zu kopieren. Denn erst, wenn die Feinheiten der Sorte zur Geltung kommen, sind die Weine auch in der Lage, einen klaren Herkunftscharakter und eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln. Dicke Holzmonster lassen sich überall und von jedem erzeugen, ein feiner, tiefer und charaktervoller Spätburgunder erfordert jedoch wie nur wenige andere Sorten nicht nur den richtigen Standort, sondern auch höchste Sorgfalt in Weinberg und Keller – von jemandem, der genau weiß, was er tut.

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