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Die Nebbiolo-Traube

Der Barolo war der grosse Renner der Neunzigerjahre. Als Lieblingskind von Weinschreibern und Weinimporteuren wurde der piemontesische Nebbiolo-Wein vom Verkaufsglück derart verwöhnt, dass er bald knapp wurde. Knapp und teuer: Ab 1990 kletterte sein Preis jedes Jahr mit Medoc-artiger Beharrlichkeit in die Höhe, ohne dass sich die Kundschaft davon abschrecken liess. Seit einem knappen Jahr aber, mitten in einer Serie grosser Jahrgänge, geht dem Boom offensichtlich die Luft aus. Noch spricht keiner von Krise, aber im Anbaugebiet sitzt mancher Produzent auf Barolo, den er 1998, im Höchststand der Euphorie, für einen horrenden Preis eingekauft hatte und mit dem er in den nächsten Jahren viel Geld verlieren wird. Und während die Keller sich langsam füllen, gehen die neuen Barolo-Rebberge in Produktion...

Noch Ende der Siebzigerjahre erhielt ein Winzer für ein Kilo Dolcetto-Trauben mehr als für ein Kilo Nebbiolo. Das Schicksal der beiden Weine trennte sich erst, als der Barolo zu seiner Karriere ansetzte und der Dolcetto sich - zu Unrecht - zu einem Schattendasein anschickte.

Matteo Bosco, Direktor der grossen Barolo-Kellereigenossenschaft Terre del Barolo, erinnert sich, wie noch in den Achtzigerjahren der Dolcetto bei der Kundschaft beliebt war, während die Keller voll waren mit unverkauftem Barolo. «Eine Flasche Barolo», so Bosco, «kostete damals kaum mehr als eine Flasche Dolcetto, aber trotzdem kaufte ihn keiner!»
 

Im Castello di Barolo

Erst Ende der Achtzigerjahre begann die weininteressierte Öffentlichkeit ihr Augenmerk auf den Barolo zu richten. Das Jahrgangstrio 88, 89 und 90 verschaffte dem Wein dann einen ersten Durchbruch. Bis dahin unbekannte Namen wie Altare, Clerico, Conterno-Fantino, Elio Grasso, Parusso, Sandrone, Scavino, Vajra und Voerzio wurden plötzlich berühmt und bald mit ähnlicher Hochachtung ausgesprochen wie altverdiente Bordeaux-Châteaux oder Burgund-Domänen. Die frühen Neunzigerjahre brachten dem Barolo Ansehen, die zweite Hälfte des Jahrzehnts dann das grosse Geld.

Der Barolo-Boom der späten Neunzigerjahre, der mit sich brachte, dass den Winzern und Händlern alles aus den Händen gerissen wurde, was Barolo hiess, führte zu einem immer gierigeren Heisshunger der Produzenten auf Barolo-Trauben. Nicht nur die Trauben, auch Offenwein, Weinberge, ja sogar Brachland verteuerten sich in diesen Jahren rasant.

Seit ein paar Monaten scheint dieser Boom wie abgebrochen. Auch wenn das Wort «Krise» von den Produzenten mit Verbissenheit vermieden wird, bereitet das Nachlassen der Nachfrage nach teurem Barolo und teurem Barbaresco den Langa-Winzern Bauchschmerzen. Aldo Vacca, Direktor der Produttori del Barbaresco, wiegelt ab: «Krise ist sicher nicht der richtige Ausdruck, reden wir lieber von einer ‹leicht gebremsten Euphorie›». Der derzeitige Verkaufsrückgang liegt gemäss Vacca im Mittel bei zehn Prozent, in USA bei rund 25 Prozent.

Dezimierte Bestellungen
 

Das Weinbaugebiet Piemont

Obschon man im Piemont angestrengt versucht, Pessimismus zu vermeiden, sprechen die Winzer von Umsatzverlusten nicht nur in USA, sondern auch auf klassischen Märkten wie Deutschland und der Schweiz. In den Weinzentren Italiens spricht man derzeit besorgt und alarmiert von den Absatz-Problemen der piemontesischen Spitzenweine.

Dass die Kaufwut der Barolo-Fans sich rasch abkühlt, zeigen auch die neuesten, von der Handelskammer Cuneo gelieferten Zahlen. Zur Erklärung: DOCG-Weine wie Barolo und Barbaresco bedürfen eines staatlichen Kontrollstreifens, um in Verkehr gebracht werden zu können. Diese Kontrollstreifen müssen die Erzeuger bei den Handelskammern der zuständigen Provinz - in diesem Falle Cuneo - entsprechend der im Erntejahr deklarierten Produktion beziehen und bezahlen.
In der Regel holen sich die Winzer die amtlichen Siegel erst in dem Moment, wo die Flaschen für die Spedition vorbereitet, also etikettiert und in Kartons verpackt werden. Die Zahl der verkauften Siegel erlaubt damit einen unmittelbaren Rückschluss auf die tatsächlich verkaufte Menge des entsprechenden DOCG-Weins.

Bezogen die Barolo-Winzer im ersten Halbjahr 2000 (für den Barolo-Jahrgang 1996) 3,9 Millionen Kontrollstreifen, waren es im Jahr 2001 (für den hochgepriesenen Barolo-Jahrgang 1997) fast 4,9 Millionen. Wenn nun in den ersten sechs Monaten dieses Jahres - für den 98er - nur noch knappe 4,2 Millionen Streifen bezogen wurden, dann ist das ein unverkennbares Zeichen einer Trendwende.

Matteo Bosco, Terre del Barolo: «Die Situation ist zwar nicht dramatisch, aber sie spitzt sich immer mehr zu. Seit einem Jahr beobachten wir Verkaufsrückgänge.» Wenn auch mit positiven Vorzeichen schildert Piero Quadrumolo, Leiter des grossen Genossenschaftskonsortiums Terre da Vino in Barolo, die gleiche Situation: «Nur weil wir seit einem Jahr etwas weniger Barolo verkaufen, würde ich nicht von Krise sprechen.»

Die Keller der Langa füllen sich
 

Der Fasskeller von Braida

Hauptverantwortlich für den geringer werdenden Barolo-Durst sind neben der internationalen Wirtschaftssituation die zu hohen Preise von Barolo und Barbaresco. Dies wird heute auch im Produktionsgebiet selbst erkannt: Am 8. August verschickte der Präsident der Enoteca Regionale del Barolo, Luigi Cabutto, ein warnendes Rundschreiben an die Winzer, in dem er auf das schwindende Interesse der Weintouristen an Barolo hinwies. Die 200 000 jährlichen Besucher - achtzig Prozent davon aus dem Ausland - verleihen der Stimme der «Enoteca Regionale del Barolo» Gewicht.

Cabutto schreibt, dass man erst glaubte, die Unzufriedenheit der Besucher mit den hohen Barolo-Preisen und die rückgängigen Verkäufe seien vorübergehende Phänomene, der negative Trend dauere nun aber schon seit achtzehn Monaten an: «Ein Überdenken der Preispolitik ist erforderlich, wenn auch in gemässigter Weise und auf lange Sicht ausgelegt…, tun wirs, bevor es zu spät ist.»

Wenn die Weinkunden immer weniger bereit sind, die stolzen Barolo-Preise zu bezahlen, dann kommt das aber auch daher, dass sich das Argument «Jahrhundertjahrgang» abzunützen beginnt. 1995: gross! (Jedenfalls wurde er seinerzeit als «gross» verkauft.) 1996: gross! 1997: gross! 1998: noch grösser! Und gross sind auch 1999, 2000 und 2001…
 

Die Weinberge Cerequio

Das Gefühl, genügend Barolo im Keller liegen zu haben, stellt sich bei jedem Weinfreund zu einem anderen Zeitpunkt ein. Viele Barolo-Käufer haben das Barolo-Abteil in ihrem Keller schon mit dem 97er ausgefüllt. Ganz unermüdliche Fans schlugen nun, angesichts der erwiesenen Güte des Jahrgangs, beim 98er nochmal zu. Aber spätestens jetzt ist Ende.

Es gibt - so ist zu befürchten - keine Adjektive und keine Superlative mehr, die den 99er, den 2000er und den 2001er zu den heutigen Preisen in zufriedenstellenden Mengen aus den Kellern und an den Mann bringen können. Neben dem stagnierenden Absatz ist noch ein anderes Phänomen für das Ansteigen des Nebbiolo-Pegelstandes in den piemontesischen Kellern verantwortlich: Die letzten fünf Jahre - 1997 bis 2001 - waren problemlose, gute Jahrgänge, sie erlaubten den Winzern, die erlaubte Höchstmenge - 8000 kg/ha - zu ernten.
Radikales Ausdünnen erübrigte sich, da die grosszügige Sonne auch einen prallen Behang zur Reife brachte. Angesichts des beispielhaften Gesundheitszustandes war man bei der Lese dann nicht mal gezwungen, faule Trauben auszuschneiden. Die Folge dieser sonnigen Jahre ist nicht nur eine hohe Qualität, sondern auch eine hohe Menge. Der Bürgermeister von Barbaresco, Giancarlo Montaldo, fasst das so zusammen: «Unsere Winzer ernteten in fünf Jahren praktisch die Menge von sechs normalen Jahren. Beträgt die mittlere Produktionskapazität des Barbaresco 2,5 Millionen Flaschen, erbrachten die vergangenen Jahre im Mittel drei Millionen Flaschen.»

Aber es soll noch schlimmer kommen, denn verglichen mit der Situation, die sich die Langa-Winzer für die Zukunft eingebrockt haben, sind die heutigen Absatzstockungen harmlos.

Steigende Produktion
 

Die Weinlage Briccolina

Der Barolo-Boom hatte nicht nur zur Folge, dass die Preise sich in wenigen Jahren in unverschämte Höhen schraubten, er löste in der Langa auch ein nie dagewesenes Pflanzfieber aus. Während den Jahren ging den Produzenten der Barolo vorzeitig aus. Weintouristen mussten sich glücklich schätzen, wenn sie bei ihrem Besuch noch ein paar Flaschen Barbera und Dolcetto ergattern konnten, der Barolo war ausverkauft oder stand, in Plastikfolien verpackten Paletten, zur Spedition in ferne Länder bereit. Die Winzer kamen nicht nach mit Abfüllen, Etikettieren und Preiserhöhen, der Durst der Welt nach Barolo erschien ihnen unstillbar. So ergab sich, dass in der Langa jede Ecke mit Weinstöcken vollgestellt wurde, dass Nebbiolo auch in Gebieten angepflanzt wurde, die bisher nicht als Barolo-tauglich galten. Dass erst Barbera, dann Dolcetto gerodet und an ihrer Stelle Nachschubreben für Barolo gepflanzt wurden. Dass Wälder verschwanden und Haselnuss-Pflanzungen ausgerissen wurden.

Dolcetto, Haselnuss-Sträucher und Wälder standen in der Vergangenheit jedoch überall dort, wo der Nebbiolo nicht genügend auszureifen vermochte. Spricht man mit älteren Winzern, schütteln diese nur verständnislos den Kopf, wenn man sie auf manche Neupflanzung anspricht. Angesichts mancher neuer Nebbiolo-Lagen bleibt lediglich die Hoffnung, dass die Klimaveränderung hilfreich in die Bresche springt und man der qualitativen Verschlechterung des Barolo nicht allein mit Umkehrosmose, Vakuumverdampfern und Antrocknen der Trauben wird vorbeugen müssen.

Die Barolo-Winzer rüsteten auf, überzeugt, die Barolo-Mode, die ihnen erst verdientes Selbstbewusstsein und dann zunehmend Wohlstand gebracht hatte, sei unvergänglich. Es gibt Schätzungen, nach denen die Anbaufläche für Barolo und Barbaresco im Jahr 2005 2500 Hektar erreicht haben wird. Das entspräche einer Zunahme von tausend Hektar seit 1995. In wenigen Jahren wird der erste Wein der Boom-Neupflanzungen in den Verkauf gelangen. Piemontesische Beobachter rechnen damit, dass die Gesamtproduktion von Barolo und Barbaresco bei Vollertrag der neuen Pflanzungen auf fünfzehn Millionen Flaschen anschwellen wird: zehn Millionen Flaschen Barolo und fünf Millionen Flaschen Barbaresco. Dies entspräche fast einer Verdoppelung der Produktion vor dem Boom (rund acht Millionen Flaschen B&B).

Schleppender Absatz und verdoppelte Menge: halbierte Preise?

Dass sich am Horizont Absatzprobleme abzeichneten, erkannte man bereits im vergangenen Jahr. Der Fassweinpreis für den 2001er Barbaresco tauchte als Reaktion auf den Mangel an Interesse stark ab. Ähnlich die Lage des Barolo, dessen Fassweinpreis von zehn Euro für den (ausserordentlichen!) 98er auf vier Euro absackte. Obschon der Fassweinmarkt für Nebbiolo in den vergangenen Jahren nur sehr geringe Volumen erreichte, gibt der Einbruch einen unmissverständlichen Hinweis auf die Lage der beiden Weine.

Aber: Keiner der von unserer Redaktion interviewten Produzenten hegt die Absicht, seine Listenpreise zu senken. Wie Cristina Oddero (Fratelli Oddero, La Morra) - «ich nehme an, dass für die kommenden drei Jahrgänge nicht mit Preiserhöhungen zu rechnen sein wird» - spricht man bestenfalls von Preis-Stabilität, aber nicht von Abschlägen. Der 99er Barolo wird nicht weniger kosten als der 98er. So jedenfalls lautet die erklärte Absicht der Produzenten.

Der Rückgang der Nachfrage nach teurem Barolo wird - so ist zu befürchten - anderswie aufgefangen werden: Statt die Preise zu senken, werden manche in die Enge getriebene Erzeuger ihre Überschüsse als Fasswein verkaufen. Tatsächlich spricht man davon, dass sich einige Grossabfüller ausserhalb des Anbaugebietes bereits mit grösseren Mengen Barolo zu Tiefstpreisen eingedeckt haben sollen, den sie - so lassen Eingeweihte verlauten - über die Discountschiene verhökern werden.

Über die Konsequenzen eines preislichen Wegbruchs von Barolos Unterschicht lässt sich bestenfalls spekulieren. Piero Quadrumolo, Terre da Vino, lässt sich auch davon nicht erschüttern: «Wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass der Barolo ein Wein ist, der wie andere in sehr verschiedenen Qualitäts- und Preisstufen angeboten wird. Ich sehe keine Katastrophe, die sich da abzeichnet, sondern lediglich eine ausserordentlich glückliche Periode, die nun zu Ende geht.»

2002: Das erste magere nach sieben fetten Jahren

Die Langa-Winzer waren nicht mehr an regenreiche Sommer, an falschen Mehltau auf den Blättern und den Anblick von Graufäule auf den reifenden Trauben gewohnt. Schon im Sommer begann sich herumzusprechen, dass es mit dem 2002er wohl nicht viel werde. Der Hagel, der im September die Spitzenlagen von Barolo und La Morra vernichtete, versetzte dem Ruf des Jahrgangs dann den Todesstoss, noch bevor die erste Traube geerntet war. Giovanni Minetti, Präsident des Schutzkonsortiums, verwehrt sich gegen die pauschale Aburteilung des 2002ers: «Dieses Jahr waren wir zwar wie früher gezwungen, bei der Ernte streng zu selektionieren und die faulen Trauben auszuschneiden. Aber unsere Erhebungen zeigen heute, dass die Jungweine nicht nur von zufriedenstellender, sondern teilweise sogar erstaunlich guter Qualität sind. 2002 ist zwar sicher kein grosser, aber dank der trockenen Periode Anfang September zumindest ein ‹normaler›, wenn nicht sogar ‹guter› Barolo- und Barbaresco-Jahrgang.»

Wie die Qualität der 2002er tatsächlich ist, werden wir noch sehen. Mager ist der 2002er auf jeden Fall, und sei es nur von seinem Image und von der Menge her: Beim Schutzkonsortium heisst es, dass die Mengeneinbussen beim Barolo bei vierzig Prozent und beim Barbaresco bei fünfundzwanzig Prozent liegen. Das einzig Positive: Der 2002er wird den Produzenten endlich die Möglichkeit in die Hand geben, die Preise zu senken und die Situation zu entspannen, ohne dabei ihr Gesicht zu verlieren. Dumm ist nur, dass der 2002er genau drei Jahre zu spät kommt…

Barolo
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001
Anbaufläche 1185 1239 1253 1249 1283 1337 1456
Betriebe 965 957 937 750 752 746 753
Produktions-
Potential
in Mio Flaschen 5,027 6,192 7,361 7,612 7,892 8,174 8,876

Barbaresco

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001
Anbaufläche 479 483 483 480 509 530 575
Betriebe 435 424 417 363 371 377 384
Produktions-
Potential
in Mio Flaschen 1,988 2,406 2,736 2,859 2,659 3,035 3,412

Quelle: Consorzio Barolo/Barbaresco


Barolo: Hohe Preise. Tiefe Erträge?
 

Die Bofani-Weinhügel

Während meines Langa-Aufenthaltes diesen September machte ich einen langen Spaziergang durch die Weinberge. Dabei entdeckte ich Zustände, die dem reisenden Weinfreund normalerweise verborgen bleiben.

In manchen Barolo-Parzellen, einige davon in berühmten Lagen, beobachtete ich auffällig grosszügigen Traubenbehang. Ich erlaubte mir, einige dieser Nebbiolo-Trauben abzuschneiden und zu wägen. Die leichteren wogen um fünfhundert, die schwereren bis achthundert Gramm. Von diesen Trauben zählte ich im Mittel sieben bis acht Exemplare pro Rebpflanze, was einen mittleren Stockertrag von rund fünf Kilo ergibt. Multipliziert man diesen mit einer Pflanzdichte von 2500 bis 3000 Stöcken pro Hektar, kommt man auf einen Hektarertrag zwischen zwölf und fünfzehn Tonnen. Dies wohlverstanden zu einem Zeitpunkt, zu dem die Ertragskontrolle bereits abgeschlossen war.

Bedenkt man, dass die erlaubte Höchstmenge acht Tonnen beträgt, bedenkt man zudem, dass Wein auch aus solchen Parzellen nicht weniger als 25 oder 30 Euro die Flaschen kostet, dann kommt man nicht umhin, die Aussicht auf grösseren Konkurrenzdruck auf das Barolo-Angebot zu begrüssen.

Der vorstehende Artikel wurde uns freundlicherweise von der Merum-Redaktion zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

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