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Portugal bietet eine große, unentdeckte Weinvielfalt. Der Weinbau und mit ihm der Tourismus werden modernisiert und warten darauf, entdeckt zu werden. Alexander Lupersböck reiste einmal quer durchs Land.

Vorhänge auf, und dann: ein Wow-Effekt wie noch selten in meinem Leben. Ich blicke aus meinem Hotelzimmer von unten auf die berühmte, von Eiffel-Schüler Théophile Seyrig erbaute Stahlbrücke Ponte Luis I, eines der Wahrzeichen von Porto. Möglich ist das, weil sich der Eingang unseres Hotels Vincci Ponte de Ferro direkt neben der Brückenauffahrt befindet, die Zimmer sind in den Hang darunter gebaut. Eine Reise, die mit einem so einem atemberaubenden Ausblick beginnt, muss einfach gut werden.

Und ich werde nicht enttäuscht: Schon beim Abendessen mit dem sympathischen und witzigen Luis Cerdeira von der Quinta de Soalheiro komme ich aus dem Wohlfühl-Bereich nicht heraus. Seine Vinho Verde zeigen eine faszinierende Vielfalt von Terroir-Ausdrücken und Reifestadien, von Granit und unfiltriert bis zu Espumante und sieben Jahre gereift. Vinho Verde nur frisch und grün? Fehlanzeige. Hinter der Bezeichnung verbirgt sich ein ganzes Wein-Universum.

So wie Portugal eine ganze Schatzkiste an Weinen bietet. 250 Rebsorten werden auf 224.000 Hektar angebaut, und die meisten von ihnen sind autochthon. Wer also mal genug hat von Chardonnay, Cabernet oder Spätburgunder, sollte hier eintauchen. Vor allem in Rotwein-Cuvées finden sich immer neue Namen und Zusammensetzungen. Immer zahlreicher werden die Weingüter, die mit Amphoren und Orange-Weinen arbeiten. Die Vielzahl an Bodenformationen, Mikroklimata lässt ein enorm weites Spektrum an Weinen zu. Mehr über Geschichte, Rebsorten und Anbaugebiete.

Am nächsten Tag, der für die Jahreszeit (Herbst) und die Gegend korrekterweise kühl und verregnet ist, fahren wir nach Norden in Richtung Douro-Tal. Bevor wir spektakuläre Autobahnabschnitte und Brücken überqueren, die sogar die Brenner-Autobahn als langweiligen Highway erscheinen lassen, besuchen wir Aveleda. Das ist mehr als ein Weingut: Es ist ein kleines Dorf im Dorf mit Gärten und Teichen, einer original eingerichteten Küche aus dem 19. Jahrhundert und einem großen Lagerkeller für Brandy.

 
Sandra Tavares da Silva: „Wir wollten unbedingt alte Reben finden
© Alexander Lupersböck

Douro macht demütig

„Hier gibt es mehr Rebsorten als Einwohner“ – dieser Spruch beschreibt das Douro-Tal treffend. Wer Wein, Einsamkeit und Steilhänge liebt, ist hier richtig. Früher waren Boote die schnellste Verbindung ins Tal, später kam die Eisenbahn. Heute braucht man nur noch rund zwei Stunden von Porto nach Pinhao. Immer mehr Menschen besuchen das Tal mit Flusskreuzfahrtschiffen. Der Besuch eines Weinguts gehört für sie immer dazu. Doch die Fahrt über schmale Straßen entlang der Hänge, eröffnet hinter jeder Kurve neue Aus- und Einblicke. Der Douro und seine Nebenflüsse zwängen sich zwischen Steilhängen durch, die zum größten Teil für den Weinbau terrassiert sind. Man ahnt, was Menschen früher auf sich genommen haben - und heute noch auf sich nehmen - um Wein zu produzieren. Etwas Demut ist angebracht.

Sandra Tavares da Silva ist eine der bekanntesten Winzerpersönlichkeiten Portugals. Ihr Weingut „Wine&Soul“ ist ebenso an den Hang geklebt wie das Dorf Vale de Mendez und die Weinberge. Wer schon einmal bei Weinbergsarbeiten mitgeholfen hat, weiß sofort: Hier ist jeder Handgriff Schwerarbeit, jede Traube muss dem Hang abgetrotzt werden. Das lädt die Weine auch mit einer speziellen Spannung auf – neben den Schieferböden und den großen Temperaturunterschieden.

Sandra Tavares und ihr Ehemann Jorge Borges gründeten dieses Weingut mit dem Ziel, die unglaubliche Rebsorten-Vielfalt des Douro und seines Nebenflusses Pinhao zu erhalten: „Wir wollten unbedingt alte Reben in verschiedenen Orten finden“. Nun haben sie 42 Sorten identifiziert, manche Stöcke sind bis zu 120 Jahre alt. Sie stammen von Steilterrassen, die bis auf 700 Meter Höhe ragen. In ihren Weinen spiegelt sich dieser Reichtum, aber auch die Herzlichkeit der Gastgeber wider. Sandra Tavares lädt uns in ihr Privathaus zum Abendessen ein, und die Gefühlslage ist die, die man hat, wenn man alte Freunde besucht. So wird klar, weshalb Sandra und Jorge ihr Weingut „Wine&Soul“ genannt haben.

Am nächsten verregneten Morgen geht es in den nördlichsten Zipfel des Duero-Gebietes, nach Jerusalém do Romeu. Anders als im Douro-Tal ist Weinbau hier die Ausnahme. Das Weingut Quinta do Romeu ist eine Wein-Exklave. Es liegt auf einem Hügel zwischen zwei Flüssen und hat keine direkten Nachbarn. Weinberge sucht man vergeblich. Das ergibt beste Voraussetzungen für biodynamische Bewirtschaftung. Dafür werden 37 festangestellte Mitarbeiter beschäftigt. Miteigner João Menéres, dessen Familie seit 1874 hier ansässig ist, beschreibt Romeu so: „Hier ist nichts flach. Die Landschaft nicht, das Klima nicht, die Aromen nicht – und die Menschen auch nicht.“ So wundert es nicht, dass es im Dorf ein Museum der Kuriositäten gibt. Menéres legt bei weniger Pflanzen- und Bodenbearbeitung den Fokus auf genaue Beobachtung der Wurzeln der Rebstöcke und der Schiefer- und Lehmböden. Zum Weingut gehört im pittoresken Dorf das Restaurant Maria Rita – es gilt als eines der authentischsten im nördlichen Portugal.

 
„Nichts ist hier flach”, erklärt João Menéres
© Alexander Lupersböck

Dão: Wein am Bischofssitz

Um den Standort des CVR Dão, der Interprofessionellen Kommission der DOC Dão, dürfte es schon öfter beneidet worden sein. Sie befindet sich in einem ehemaligen Bischofspalast des hübschen Städtchens Viseu. Als Versammlungssaal dient die aufgelassene Palastkapelle. Den Infopoint und die Gebietsvinothek sollte man sich nicht entgehen lassen. Dort können gute Weine zu erstaunlich günstigen Preisen entdeckt werden. So zum Beispiel von der Quinta da Fata oder von der Quinta dos Roques. Die Encruzado-Traube ergibt würzige, frische Weißweine, die rote Sorte Jaen kam kürzlich zu erstaunlichen Ehren: Ein britisches Weinmagazin meldete, dass in Peru sechs noch unbekannte Rebsorten entdeckt wurden, unter anderem Jaen. Man hätte Luis Lourenço danach fragen können, denn er pflegt und kennt die Sorte hier schon lange: „Sie ergibt einfache Weine, ist aber auch im Anbau einfach. Daher mögen die kleinen Bauern sie: Jaen zahlt ihre Rechnungen.“ In Viseu kann man neben mehreren weiteren Kirchen und einer netten Fußgängerzone zum Flanieren das Restaurant Palace Viseu aufsuchen, um authentische portugiesische Küche zu genießen.

 
David Rego von Herdade de Rocim pflegt die Tradition des Ausbaus in Amphoren
© Alexander Lupersböck

Besuchen Sie Alentejo, so lange es noch geht

Auf dem Weg in die Region südlich des Tejo fallen riesige Plantagen mit Obst und Mandeln auf. Unser Busfahrer Manuel knurrt: „In 40 Jahren wird das hier alles Wüste sein.“ Grund dafür ist, dass die kalifornische Mandel-Industrie, der in den USA das Wasser ausgeht, in Portugal beste Voraussetzungen für den Anbau vorfand und mit Genehmigung der Behörden hier Monokulturen anlegte. Nun gibt es viele Seen und Stauseen, die eine gute Wasserversorgung vorspiegeln. Doch der extrem wasserintensive Anbau von Mandeln wird diese Reserven wohl bald erschöpfen.

David Rego vom Weingut Herdade de Rocim versucht mit biologischer und zum Teil biodynamischer Bewirtschaftung dagegenzuhalten. Wobei die reine Bio-Zertifizierung für viele portugiesische Winzer nicht so wichtig ist wie die eigenen Nachhaltigkeits-Programme. „Bio ist gut für die Weinberge und Trauben, aber Nachhaltigkeit schließt auch die Menschen und soziale sowie kulturelle Aspekte mit ein“, erklärt er und erzählt freudig, dass sich einige Vogelarten wieder in Cuba angesiedelt haben, die man dort viele Jahre lang nicht mehr beobachten konnte. Auf den 120 Hektar Weinbergen und Olivenhainen von Herdade de Rocim arbeiten 90 Personen. Rund ein Zehntel der Weine werden in Amphoren ausgebaut – eine uralte Tradition auf einem ultramodernen Weingut. In den Talhas, kleinen Amphoren, die aus Lehm der Region gemacht werden, bewahren Restaurants der Umgebung ihre eigenen Hausweine auf. Dafür gibt es sogar eine eigene DOC im Alentejo. Immerhin war der bislang teuerste Rotwein Portugals die Abfüllung aus einer Talha und kostete 1.000 Euro pro Flasche.

Herdade de Rocim pflegt nicht nur dieses Brauchtum, es veranstaltet jährlich im November ein internationales Amphoren-Festival mit Weingütern aus aller Welt. Interessenten sollten rechtzeitig buchen, denn Cuba liegt abseits der großen Touristenzentren. Die rund 1.000 Tickets sind daher immer schnell vergriffen. Ausgedehnte Korkeichenwälder rundherum geben ein echtes Portugal-Feeling.

Portugal versucht zur Zeit, nicht nur Mandelproduzenten, sondern auch internationale Technologiefirmen ins Land zu locken. Mit gut ausgebildeten Absolventen der Universitäten will es zum europäischen Silicon Valley werden. Attraktiv ist es hier auf jeden Fall: Strände, gutes Essen und vor allem die offen-freundliche Art der Menschen machen es leicht, sich hier wohl zu fühlen. Es gibt nur wenige Länder, die mehr Abwechslung bieten.

Hinweis: Die Reise erfolgte auf Einladung von Wines of Portugal

Rauf und runter in Portugal: Die interessantesten Ziele für Weinfans

Porto

Hotel VINCCI PONTE DE FERRO 4*

R. do Casino da Ponte 1, 4430-999 Vila Nova de Gaia Porto

+351 967 830 078

Direkt neben und unterhalb (!) der Eiffel-Brücke Ponte Maria Pia. Modern, gemütlich und mit unbezahlbarem Ausblick auf Portos berühmtestes Bauwerk. Die Portweinhäuser von Vila Nova da Gaia befinden sich in unmittelbarer Nähe.

Restaurant Praia da Luz

R. Cel. Raul Peres, 4150-155 Porto

Am Strand von Porto gelegen. Mit Bar und Club vor allem Treffpunkt der Jugend, die hier auch Cocktails sowie wunderbaren Fisch und Meeresfrüchte genießt.

 

Vinho Verde:

Quinta de Soalheiro

Die Weinberge liegen am nördlichsten Zipfel (Punkt) Portugals zwischen 400 bis 600 m Höhe und sind von bis zu 1.500 m hohen Bergen umgeben. In dritter Generation erzeugen Luis Cerdeira und seine Familie verschiedene Typen von Vinho Verde, darunter auch Schaumweine.

Weintipps:

Quinta de Soalheiro Alvaredo Melgaço
4960-010 Alvaredo (MLG)

Luis Cerdeira
+351 965 057 735

visitas3@soalheiro.com

Aveleda

Auf dem Weg ins Douro-Tal sollte man einen Besuch bei Aveleda einplanen. Das 150 Jahre alte Weingut ist ein kleines Dorf mit Park, Teich und vielen hübschen Details. Man kann es bei einer geführten Tour entdecken. Aveleda macht Weine aus fünf Regionen Portugals und ist der größte Produzent und Exporteur von Vinho Verde. Flaggschiff ist der Rotwein Quinta Vale d. Maria Douro aus über 80 Jahre alten Reben und 41 Rebsorten.

Weintipps:

Quinta da Aveleda
Rua da Aveleda n 2
4560-570 Penafiel

+351 935863612

Anselmo Mendes

„Mr. Alvarinho” hat auch ein Herz für andere Rebsorten wie die rote Alvarelhão im Minho-Tal oder die animierende Loureiro. Das atlantische Klima mit hohen Sommertemperaturen und häufigen Regenfällen machen es schwer, biologisch zu arbeiten. Trotzdem werden Trauben integriert und nachhaltig angebaut.

Weintipp:

  • Parcela Única Alvarinho

Anselmo Mendes Vinhos
Zona Industrial De Penso, Lote 2
4960-310 Melga O 727

Falua

Dieses große Weingut hat Standorte in den Gebieten Vinho Verde und Tejo. Seit 2004 werden auch Qualitätsweine produziert. Auf der im 12. Jahrhundert gegründeten Quinta da Hospital in Monção sowie am Weingut in Almeirim können Verkostungen gebucht werden. Für Gruppen wird auch gekocht.

Weintipp:

  • Barão do Hospital Alvarinho

Falua Sociedade de Vinhos
Zona Industrial Lote 56
2080-221 Almeirim

falua@falua.pt

+351 243 594 280

 

Douro

Quinta do Portal

Dieses bekannte Weingut fokussiert sich auf Weintouristen und bietet ein Gästehaus mit Pool und „Wine&Food Experiences“. Im Restaurant genießt man die Portal-Weine zu verschiedenen Menüs. Oder das in Weinfässern gereifte Craft Beer.

Weintipp:

Quinta do Portal EN 323
5060-020 Celeirós

+351 968 120 127

reservas@quintadoportal.pt

Pintas Wine & Soul

Verkostungen sind gegen Voranmeldung möglich.

Weintipps:

  • Guru branco
  • Pintas Character tinto
  • Quinta da Manoella Vinhas Velhas tinto

Wine & Soul
Ava Julio de Freitas 6
5085-101 Vale de Mendiz

+351 936 161 408

sandratavares@wineandsoul.com

Quinta do Romeu

Abgelegen, aber das Dorf Jerusalém mit dem Restaurant Maria Rita ist einen Besuch wert.

Weintipps:

Quinta do Romeu
5370-620 Jerusalém do Romeu

Quevedo

Das Familienweingut produziert Douro- und Portweine auf rund 100 ha. Seit 2011 wird auf biologische Bewirtschaftung gesetzt. Die Portweine werden später als bei den meisten anderen Weingütern aufgespritet.

Weintipp:

Quinta Sra. Rosário
5130-326 S.
João da Pesqueira

Caves Transmontanas-Vértice

Dieses auf Schaumweine spezialisierte Weingut wurde 1989 mit dem Besitzer des führenden US-Schaumweinherstellers Schramsberg gegründet. Jack Davies folgte einer Einladung von João Carvalho Maia und erkannte das Potenzial des nördlichen Douro für prickelnde Weine. Die Höhe von 550 m und die Granitböden sorgen für eine markante Säurestruktur, daher benötigen die Weine Flaschenreife.

Weintipp:

Caves Transmontanas
Rua S. Domingos nº 22

 

Alijó

Quanta Terra

Das Team von Caves Transmontanas startete 1998 ein Projekt zur Bewertung von zehn verschiedenen Terroirs im Douro. Zwei der Weinberge bestanden den Test. Dort werden getreu dem Motto „Das Terroir bestimmt den Charakter des Weins, die Qualität ist eine Folge des menschlichen Tuns“ Weine mit Herkunfts-Charakter vinifiziert.

Weintipps:

  • Quanta Terra Tinto Grande Reserva
  • Manifesto tinto

Quanta Terra
R. da Casa do Douro
5070-262 Favaios

Dão

Quinta da Fata

Das kleine Familienweingut produziert auf 20 ha in integrierter Anbauweise geradlinig frische, elegante Weine zu sehr attraktiven Preisen.

Weintipps:

Quinta da Fata
Rua Prof. Machado
Macedo 5 3°B 1300-609

 

Lisboa

Quinta dos Roques

Das 40 ha große familiengeführte Weingut teilt sein Sortiment in die Marken Quinta das Maias mit biologischen Weinen und Quinta dos Roques mit konventionellen Weinen. Seit 1980 wurde aus der Produktion für den Eigenverbrauch ein professionelles Weingut.

Es werden Verkostungen mit Essen gegen Voranmeldung angeboten.

Weintipps:

Quinta dos Roques
Rua da Paz
Abrunhosa do Mato
3530-050 Cunha Baixa

Global Wines

Neben 450 ha Weinbergen in Portugal besitzt das 1990 gegründete Unternehmen auch 150 ha in Brasilien. Die Marke Cabriz ist die bekannteste aus Dão. Auf der Quinta de Cabriz werden Besucher für Verkostungen und im Restaurant empfangen.

Weintipps:

Quinta de Cabriz
Quinta das Sarzedas
3430-144 Carregal do Sal

 

Alentejo

Herdade de Rocim

Das Amphorenwein-Festival im Herbst ist der touristische Höhepunkt, Besucher sind aber (gegen Voranmeldung) jederzeit gerne gesehen.

Weintipps:

Herdade de Rocim
Estrada nacional 387
7940-909 Cuba

Herdade dos Lagos

Das 1.000 ha umfassende Anwesen ist von mehreren Seen geprägt, die durch vier Staudämme gebildet werden. Es werden Oliven, Johannisbrot sowie auf 30 ha Weinreben angebaut, alles biologisch und nachhaltig zertifiziert. Aufforstungsprojekte, Biodiversität und Vogelschutz sind nur einige Anliegen dieser Oase.

Weintipps:

  • HDL Espumante Rosé
  • HDL Reserva rot

Herdade dos Lagos
Vale de Acor de Cima, CX.P.43
7750-056 Mértola

Casa Relvas

Mit 350 ha und einer Jahresproduktion von 6 Mio. Flaschen ist das Weingut der Familie Relvas eines der größten der Region mit eindrucksvollem Kellerei-Gebäude. Auch Tradition wird in der fünften Generation der Familie großgeschrieben: Weine aus Talhas und Amphoren gehören zum Sortiment.

Weintipps:

Herdade da Pimienta
7005-752 São Miguel de Machede

Herdade Paço do Conde

Das Weingut ist seit über drei Jahrhunderten in den Händen der Familie Castelo Branco. Neben Wein züchtet sie an den Ufern des Guadiana auch Oliven, Mandeln, Rinder und Schweine nach strengen portugiesischen Nachhaltigkeits-Bestimmungen.

Weintipps:

  • Herdade Paço do Conde white
  • Herdade Paço do Conde Alicante Bouschet

Herdade Paço de Conde
Monte Paço de Conde, 462
7800-611 Baleizâo

Herdade dos Grous

Die beiden Weingüter Herdade do Grous und Quinta de Valbom sind Pioniere in nachhaltiger Produktion, Betriebsleiter Luis Duarte wurde dreimal als bester Weinmacher Portugals ausgezeichnet. Zu Herdade dos Grous gehört auch ein Hotel.

Weintipps:

Herdade dos Grous
Albernôa
7800-601 Beja

 

Bairrada

Real Cave do Cedro

Die Familie Aleixo pflegt seit 1951 das Winzerhandwerk mit Rebsorten wie dem weißen Bical und der roten Baga. Das Meer und seine Nebel haben großen Einfluss auf den Geschmack der Weine. Im Weingut werden auch sehr gereifte Weine angeboten.

Weintipps:

Real Cave do Cedro
Rua do Rossio 49
3780-594 Poutena

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